Hörbücher

Ich wünsche allerseits ein gutes neues Jahr! Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich Neujahrsvorsätze fassen möchte, was ich am 1. Januar wohl zügig entscheiden sollte! Wenn ich es tue, wird einer davon sein, wieder mehr zu lesen, und das schließt Hörbücher ausdrücklich mit ein. Am besten setze ich mir ein Minimalziel, sonst bleibt es wohl wie so oft beim Vorsatz.

2019 scheine ich, wenn ich nichts vergessen habe, ganze acht Hörbücher vollendet zu haben. Das reicht zwar als Auswahl für eine Bestenliste, aber dennoch: Hier ist ordentlich Platz nach oben.

5. Harlan Coben - The Stranger (gelesen von Eric Meyers)


Solide Thriller-Massenware, nicht mehr und nicht weniger. Hier schrieb ich etwas mehr dazu.

4. Stephen King - The Outsider (gelesen von Will Patton)


Dieses Buch ist der Grund, aus dem ich mir Platz 5 anhörte, denn Harlan Coben hat hier ein winzige Nebenrolle. Eine Geschichte über ein unfassbares und unbegreifliches Verbrechen, das mehr als eine Familie zerstört und Leser von It sicher an dieses frühere King-Buch erinnern wird. Sicher nicht Kings bester Ronan, aber allemal spannend und lesenswert.


3. American Gods - Neil Gaiman (gelesen von George Guidall)


Nachdem, ich die erste Staffel der Amazon Prime-Serie zu American Gods gesehen hatte, begann ich den Roman in der Erwartung, dass ich ihn verschlingen würde. Tatsächlich musste ich mich durch die Odyssee eines Exsträflings durch die USA und dessen diverse Begegnungen mit alten und neuen Gottheiten durchbeißen. Gut und erinnerungswürdig ist die Geschichte trotzdem, nur eben auch sehr lang.

2. Stiletto - Daniel O'Malley (gelesen von Maggie Mash)


Auch an Stiletto hörte ich länger als erwartet, weil der Roman unglaublich lang ist. Als ich erst einmal wieder in die Geschichte hinein gefunden hatte, fand ich sie jedoch toll und würde auch eine weitere Fortsetzung anhören. Zu Stiletto schrieb ich hier bereits.

Der erste Band von O'Malleys Buchreihe, The Rook, wurde übrigens zwischenzeitlich ebenfalls als Fernsehserie umgesetzt und war in dieser Form eine große Enttäuschung. Bitte nicht ansehen!

1. The Institute - Stephen King (gelesen von Santino Fontana)


Auch The Institute, ein Roman über eine mysteriöse Einrichtung, die Kinder verschwinden lässt, ist nicht der beste King aller Zeiten (da ich viele seiner bekanntesten Bücher überhaupt nicht kenne, maße ich mir hier kein Urteil an, finde aber seine Charakterzeichnungen in It oder 11/22/63 um ein Vielfaches beeindruckender). Aber die Geschichte ist einfach unglaublich spannend, und ich hörte sie in Rekordzeit durch, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Außerdem beweist King ein weiteres Mal, dass er sehr gut die Perspektive von Kindern einnehmen kann.