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Schwedische Schokolade wurde hier bereits behandelt, aber diese hier stammt speziell aus Stockholm, genauer gesagt aus dem Modeviertel Södermalm. Alle Produkte werden in der dortigen Manufaktur von Hand hergestellt.


Zum Produkt

Eher zufällig suchte ich im Herbst das hübsche Ladengeschäft in Södermalm auf, wo man neben Schokoladentafeln auch Pralinen, Kuchen und Süßigkeiten kaufen kann. In Stockholm gibt es noch zwei weitere Geschäfte. In einem Supermarkt in Södermalm habe ich die Tafeln ebenfalls gesehen, ob man sie darüber hinaus aber auch woanders erwerben kann, weiß ich leider nicht.


Originalität

Ladengeschäft und Produkte sind sehr schön und "touristenfreundlich" gestaltet, wobei sicher auch Stockholmer, die ein hübsch gestaltetes Mitbringsel suchen, zur Zielkundschaft zählen. Bei der Sortenauswahl setzt man auch eher auf Gefälliges, neben Geschmacksrichtungen wie Mandel und Himbeere bietet man auch einige Herkunftsschokoladen und Bio-Schokoladen an. Es gibt auch eine Lakritzschokolade, aber das ist in Skandinavien ja beinahe normal. 5/10


Nachhaltigkeit

Chokoladefabriken arbeitet anscheinend ausschließlich mit eingekaufter Kuvertüre - und praktischerweise steht bei den jeweiligen Schokoladen jeweils dabei, aus was sie gemacht sind: Die Kuvertüre stammt von Felchlin, die wiederum im Bereich Sustainability bei Themen wie der Beschaffungspolitik und der Unterstützung von Kakaobauern durchaus führend sind. 5/5



Zutatenqualität

Die Rezepte der Tafelschokoladen liegen dann natürlich in den Händen von Chokladfabriken, aber wer schon die sicherlich nicht billige Felchlin-Kuvertüre einkauft, schlampt bei den anderen Zutaten auch nicht. Es ist dann auch tatsächlich nichts "Minderwertiges" enthalten, als Emulgator dient Sojalecitin. 10/10


Preis / Leistung

In Schweden ist das meiste nicht billig, ich habe für die beiden 75-Gramm-Tafeln umgerechnet etwa 6,90 Euro bezahlt, was einem 100-Gramm-Preis von 9,20 Euro entspricht. Als kleines Unternehmen mit guter Nachhaltigkeitspolitik kann Chokladfabriken hier dennoch ein paar Punkte einheimsen. 2/5



Geschmack

Ich habe zwei Tafeln zum Testen gekauft:

Hallon-Choklad 62% ist eine dunkle Schokolade mit getrockneten Himbeeren. Diese sind auf der Unterseite der Tafel gut zu sehen, allerdings ist die Himbeernote der einzelnen Schokoladenstückchen sehr unterschiedlich stark. Die Schokolade an sich schmeckt mir gut, aber auch nicht sensationell. 9/15

Mandel och Flingsalt 35% ist eine Vollmilchschokolade mit Mandelstückchen und Meersalz. Auch diese Schokolade ist durchaus schmackhaft, allerdings hat auch sie komplett Mandel-lose Stücke. Das Meersalz konnte ich nicht wirklich schmecken, es wurde wohl sehr dezent eingesetzt. Insgesamt würde ich beide Sorten im Bereich "leckere Alltagsschokolade" einsortieren. 9/15


Gesamturteil

In den neutral bewertbaren Kategorien erreicht Chokladfabriken 22 von 30 Punkten, bezieht man den Geschmack der probierten Tafeln mit ein, werden es je 31 von maximal 45 Punkten.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking!     


Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.


Wie erwähnt, waren mein Freund und ich kürzlich in Antwerpen, um Depeche Mode zu sehen. Natürlich benötigten wir für den Aufenthalt auch eine Unterkunft, die auch Teil meines Geburtstagsgeschenks war. Die von meinem Freund ausgesuchte Pension Au Lit, Jérôme! befindet sich im Süden von Antwerpen in einem Fin-de-Siècle-Haus aus dem Jahr 1892, 250 Meter vom Königlichen Museum der Schönen Künste entfernt. Die Pension hat im Mai 2023 ihren Namen geändert und trägt nun auch "The Museum" in diesem.

Sieben Monate nach der Buchung im letzten Oktober konnte mein Freund sich kaum noch daran erinnern, was er uns ausgesucht hatte - hinzu kam, dass sich das Buchungskonzept seitdem geändert hatte: Damals hatte er einfach eine der insgesamt nur vier Suiten gebucht, mittlerweile ist es möglich, im Buchungsprozess eine bestimmte auszusuchen.



Die Eigentümer und Pensionsbetreiber, ein Paar namens Lydia und Eric, bewohnen selbst das Erdgeschoss des Hauses, die Zimmer befinden sich in den oberen Stockwerken und sind über lange und steile Treppen zugänglich. Lydia empfing uns bei unserer Ankunft und führte uns nach oben in die Hemingway Suite.  Das Thema Hemingway bezog sich in diesem Fall auf dessen Afrikareisen und es gab deshalb einen Antilopenkopf an der Wand, Tierfelle auf dem Boden und als Stuhlpolster, Koffer, Ferngläser, Tierskulpturen usw. - und natürlich Bücher von und über Hemingway.



Das Ganze hat ein Stilkonzept, das weit über das hinaus geht, was man normalerweise in einem Hotel vorfindet, wo die Ausstattung eher zweckmäßig ist und auch stark daran orientiert, schnell und leicht saubermachen zu können. Durch all die Dekorationsartikel fühlte es sich in der Suite weniger nach einer Übernachtung in einem B&B oder Hotel an sondern mehr so, als ob man bei jemandem zu Besuch wäre - jemand mit ausreichend Zimmern, um diesen ungewöhnliche Themen geben und sie mit persönlichen Gegenständen anfüllen zu können.



Lydia zeigte und erklärte uns die Suite; wir waren überrascht bis überfordert, auch als sich an unser großes Zimmer noch ein zweiter Raum anschloss, von dem man eine Aussicht auf den Garten hatte - und der den Übergang ins eine Treppe tiefer liegende, auch nicht gerade kleine Bad bildete. In beiden Zimmern standen diverse Getränke (Wasser, Limonade bis hin zu Champagner) bereit, und eine "Honesty Box", um die in Anspruch genommenen zu bezahlen.



Die drei anderen buchbaren Suiten - alle sind zwischen 37 und 55 Quadratmeter groß - tragen übrigens ebenfalls Mottos, es gibt auch die Proust Suite, die Angel Suite und die Goldene Suite, alle mit individuellem Stilkonzept.

Seit unserer Buchung im Oktober hatte sich nicht nur der Buchungsprozess verändert - während wir damals eine Übernachtung mit Frühstück gebucht hatten, ist Letzteres nun nicht mehr inklusive, sondern muss für 25 Euro pro Person dazu gebucht werden. Gleichzeitig wurde das Frühstückskonzept verändert: Im Familienwohnzimmer wird nun ein mehrgängiges "Menü" (Birchermüsli, Obstsalat, Eier, Pfannkuchen, Hummus...übrigens alles vegetarisch) serviert - nachdem es in der direkt angeschlossenen offenen Küche von Lydia zubereitet wurde. Sie erklärte die einzelnen Gerichte auch jeweils ausführlich. 




Für uns Introvertierte war es auch eine Erleichterung, dass der Frühstücksort "Wohn-Esszimmer" nicht bedeutete, dass alle Übernachtungsgäste zusammen sitzen und essen mussten - es gab ausreichend Platz für verschiedene Tische. Besonders schön war, zumindest in unserem Sitzbereich, auch die Aussicht auf den schon vom Zimmer aus bewunderten japanischen Garten.

Zimmer, Frühstück und Betreuung erweckten bei uns den Eindruck, dass man persönlich Gast bei Lydia und Eric wäre und weniger ein zahlender anonymer Gast. Allerdings hatten wir mit unserer "Frühbuchung" auch Glück gehabt, denn die Übernachtungspreise (die wie erwähnt das Frühstück nicht mehr enthalten) sind seit dem letzten Herbst signifikant nach oben gegangen.



Im Nachhinein war es ein wenig schade, dass wir nur eine Übernachtung gebucht hatten, denn allzu viel Zeit hatten wir so nicht für unser B&B - zumal sich auch Antwerpen an diesem Wochenende bei strahlendem Sonnenschein von seiner besten Seite zeigte.


Zu meinem Geburtstag im letzten Oktober überraschte mein Freund mich mit Tickets für die für 2023 angekündigte Depeche Mode-Tour. Nicht etwa für die nächste erreichbare Station (vermutlich Frankfurt), sondern für Antwerpen. Erstens handelte es sich im Gegensatz zu den deutschen Terminen um ein überdachtes Stadion, wir liefen also nicht Gefahr, im Regen zu stehen. Zweitens erschien das Sportpalais mit seiner Kapazität für etwa 20.000 Besucher beispielsweise im Vergleich zur 75.000 Besucher fassenden Leipziger Festwiese geradezu intim. Und drittens war es schön, Antwerpen einmal wieder zu besuchen.



Mein Freund hatte uns extrateure Karten der Kategorie "early entry" gesichert, wobei nicht ganz klar war, ob das nur einen früheren Einlass oder auch präferierten Zugang zu einem abgetrennten "front of stage"-Bereich sicherte. Ich stand nicht nur aus diesem Grund etwas angespannt neben ihm und den anderen frühen Gästen um kurz nach 17 Uhr in der Warteschlange am Stadion: Ich hatte erst kurz vor unserem Aufbruch vom Hotel auf den Tickets gelesen, dass nur Handtaschen bis zur Größe DIN A4 erlaubt waren. Nun konnte man meine mit einem zugedrückten Auge als gerade so im Rahmen durchwinken, sie entsprach aber definitiv gar nicht der anderen Anforderung, maximal 10 Zentimeter dick zu sein. Also betrachtete ich mit wachsender Sorge die mehrheitlich winzigen Taschen der anderen Konzertbesucher, während ich mich fragte, ob ich im Falle einer Abweisung wirklich den ganzen Weg zum Hotel würde zurückfahren müssen oder es irgendwo Schließfächer gab.



Besonders hoch ging mein Puls, als kurz vor uns eine Frau mit ähnlich großer Handtasche am Eingang abgewiesen wurde - wir wussten aber nicht, warum - wahrscheinlich hatte sie aber einfach das falsche Ticket. Meine Sorge war nämlich letztlich umsonst, die Handtasche, die im übrigen auch unsere manchmal Diskussionen mit Einlasspersonal auslösende Kamera enthielt, durfte ohne Kommentar mit hinein. Als nächstes bekamen wir an einem Stand sogar weitere Taschen ausgehändigt - als Käufer eines "Premiumpakets" erhielten wir je eine Art kleinen Kulturbeutel, der einen (nicht mit weiteren Privilegien ausgestatteten) VIP-Pass zum Umhängen enthielt, außerdem ein Depeche Mode-Kartenspiel und drei Würfel.

Dann passierte erst einmal wenig: Mit unseren Täschchen landeten wir innerhalb des Stadiongebäudes in einer weiteren Schlange von etwa 250 Personen, die Tür zur eigentlichen Halle war noch verschlossen und blieb das auch für eine weitere Stunde - bis kurz vor Beginn des eigentlichen Einlasses. Erst dann öffnete sich eine Tür, halbwegs gesittet eilten alle in die Halle und versammelten sich als dünne Fan-Schicht am Bühnenrand und rund um den bei Depeche Mode-Konzerten stets vorhandenen Steg ins Publikum. Einen abgetrennten "front of stage"-Bereich gab es nicht. Wir waren relativ weit hinten in der Schlange gewesen, schafften es aber immerhin in die dritte Zuschauerreihe vor der Bühne - zufrieden sagte ich zu meinem Freund, dass ich Dave und Martin noch nie aus vergleichbarer Nähe gesehen hatte (bei unseren Konzertbesuchen 2013 in Düsseldorf und 2017 in Köln hatten wir ebenfalls "Spezialtickets" gehabt, waren aber einmal wegen Stau und einmal wegen noch früher eingetroffener Superfans jeweils nicht besonders weit nach vorne gekommen).



Quasi sofort, nachdem wir unsere Plätze eingenommen hatten, erschien hinter uns eine auf die Bühne zurennende Wikingerhorde... so erschien es zumindest zuerst, es handelte sich aber nur um eine weitere Fuhre nun eingelassener Konzertgäste. Jetzt begann auch der allgemeine Einlass, der sich über eine weitere Stunde hinzog. Wir standen recht dicht gedrängt vor der Bühne, was das Warten nicht allzu bequem machte - gleichzeitig rechnete ich aber damit, dass das Gedränge bei gefüllter Halle viel schlimmer werden würde und sich gegebenenfalls auch später gekommene vor uns drängeln würden. Das passierte jedoch nicht, im Gegenteil ging es den ganzen Abend lang extrem gesittet zu. 



Die Vorband des aktuellen Teils der Europatournee ist Cold Cave, ein Dark Wave / Synth Pop-Soloprojekt des US-Musikers Wesley Eisold. Es besteht bereits seit 2007 und hat seit 2011 kein Album mehr veröffentlicht, sondern nur Singles und EPs. Eisold arbeitet für seine musikalischen Veröffentlichungen und Liveauftritte mit unterschiedlichen Musikern zusammen, an diesem Abend hatte er eine Frau und einen Mann dabei, die jeweils sowohl Gitarre als auch Keyboard spielten, sowie einen Schlagzeuger. 

Mein Freund hatte mir im Vorfeld Musik von Cold Cave vorgespielt und dabei gleichzeitig wertschätzend und böse angemerkt, einige Songs würden ihm schon gut gefallen, wenn sie einen besseren Sänger hätten. Frappierend war für uns beide auch, dass sich so gut wie jedem Song ein klares musikalisches Vorbild zuordnen ließ, seien es nun New Order, The Cure oder The Jesus and Mary Chain. Dass Eisold in der dunklen Halle durchgehend Sonnebrille trug, ließ uns zusätzlich an Andrew Eldritch von Sisters of Mercy denken.

Live war das leider kaum anders, der Gesang eher leise und auch nicht sonderlich überzeugend. Der Beifall seitens des Publikums wirkte auf mich dann auch eher höflich als begeistert.



Setliste:

Prayer From Nowhere
Love Comes Close
Glory
Confetti
Underworld USA
Promised Land



Als im Anschluss die Bühnenarbeiter das Equipment von Depeche Mode in Position brachten, zeigte sich, dass sich der Bühnenaufbau für die aktuelle Konstellation etwas verändert hatte: Martin und Dave stehen nun als Duo vorne, Martin dabei meist entweder am Keyboard oder mit Gitarre. Leicht hinter Martin wurde ein weiteres Keyboard aufgebaut, und ich zog in Betracht, dass es in Gedenken an Andrew Fletcher unbesetzt bleiben würde - verwarf den Gedanken, aber wieder, da diese Station mehr Instrumente aufgebaut bekam als Martin Gore - das war der Platz von Live-Keyboarder Peter Gordeno. Das nun sehr vorsichtig enthüllte Schlagzeug von Christian Eigner war etwa doppelt so groß wie ein normales, die richtige Höheneinstellung der es umgebenden Mikrophone wurde sorgfältig per Maßband bestimmt.

Der Auftritt begann theatralisch mit dem instrumentalen Ende von "Speak To Me" vom neuen Album "Memento Mori" und dem Fallen eines riesigen Vorhangs, hinter dem sich - natürlich - eine LED-Wand befand. Diese wurde von einem riesigen "M" geziert - oder waren es zwei ineinander, für "Memento Mori"? Die Musiker betraten nun die Bühne und nahmen ihre Plätze ein, Dave Gahan kam deutlich als letzter - so weit geht die gleichberechtigte Position von Martin Gore dann wohl doch nicht.



Dave trug einen schwarzen Anzug mit einer glitzernden Weste zu weißen Schuhen, Gore eine schwarze Bondage-Hose mit weißer Weste und Jacke. Bei beiden Musikern fiel im Laufe des fortschreitenden Abends die Anzugjacke recht schnell, was bei Dave enthüllte, dass die Rückseite seiner Weste pink war. Martin hatte im Gegenzug Glitter auf seinen nackten Armen.



Erstes Lied war "My Cosmos is Mine" vom aktuellen Album, ein dramatischer Einstieg, bei dem Dave schon einmal kurz den Bühnensteg ins Publikum antestete. Es folgte mit "Wagging Tongue" ein weiterer neuer Song, bevor wir mit "Walking In My Shoes" (1993) und "It's No Good" (1997) in deutlich ältere Gefilde eintauchten. Tatsächlich durfte das Album "Violator" von 1990 ganze vier Lieder für die Setliste beisteuern.

Bei "It's No Good" kam dann auch erstmalig die LED-Wand spürbar zum Einsatz und zeigte Esel an einem Strand. Im Laufe des Konzerts wurden immer wieder mehr oder weniger passende Videos gezeigt, entsprechend dem "Memento Mori"-Motto gerne auch mit morbiden Motiven wie Totenschädeln oder Kreuzen, dann aber auch mit einem tanzenden Paar oder einer pantomimischen Darbietung. Ich muss gestehen, dass ich die Visuals dieses Mal teils verzichtbar und manchmal auch regelrecht störend fand, wenn ich keinen Zusammenhang zum Lied erkennen konnte: "It's No Good" ist auch ohne Video ein toller Song, da lenken Esel nur unnötig ab. Seltsam auch, dass direkt im Anschluss das vergleichsweise langweilige "Sister of Night" kam, eine eher ungewöhnliche Live-Auswahl von "Violator". Hier hätte ein untermalendes Video vielleicht geholfen, es gab aber keines.



Da gefiel mir die nun folgende, recht ruhige Version von "In Your Room" schon deutlich besser, bevor zu "Everything Counts" zum ersten Mal im grundsätzlich gut gelaunten Publikum flächendeckend Begeisterung ausbrach. Nach "Precious" wurde es dann ein bisschen spannend: Die Setliste der Tour steht weitestgehend fest und war uns vorab bekannt gewesen. An der aktuellen Stelle hatten Depeche Mode einige Abende zuvor in Amsterdam jedoch variiert, vermutlich, weil sie dort zweimal hintereinander aufgetreten waren und den Fans, die an beiden Abenden anwesend gewesen waren, etwas Abwechslung hatten bieten wollen. In Antwerpen blieb aber alles beim Alten, "Speak To Me" wurde nicht durch "My Favourite Stranger" ersetzt, und "A Question of Lust" zum Glück nicht durch "Home".



Martin Gore sang das Lied allein und wunderschön auf dem Bühnensteg - Dave Gahan hatte dafür die Bühne verlassen - und dann, nur vom Keyboard begleitet, das ebenfalls neue "Soul With Me". Letzteres ist nicht komplett mein Fall (es ist auch musikalisch ein wenig soulig), wurde aber live sehr gut gesungen. Auch Dave Gahan lobte bei seiner Rückkehr die "angelic voice" seines Bandpartners.



Nun war es Zeit für die erste Single von "Memento Mori", "Ghosts Again", die visuell von einer alternativen Version des zugehörigen Videos untermalt wurde und für die Dave extra energetisch auftrat. Kurz danach folgte "A Pain That I'm Used To", ein für mich absolut ok-es Lied, bei dem ich aber nicht ganz verstehe, wieso sein Platz auf Live-Setlisten dauerhaft in Stein gemeißelt zu sein scheint (siehe ebenso "John the Revelator"). 



Als nächstes wurde der vor fast einem Jahr verstorbene Andrew Fletcher gewürdigt: Die Band spielte ihm zu Ehren sein Lieblingslied "World In My Eyes", während im Hintergrund Bilder von Fletch (die offenbar aus derselben Serie stammten) gezeigt wurden, die langsam ineinander überliefen. Im Publikum und auf der Bühne wurde vielfach eine "Brillen"-Handgeste gemacht, die ich vor Ort nicht ganz verstand - hinterher ergooglete ich, dass es sich schlicht um das Cover der Single des Songs handelte. Was die Ehrung des langjährigen Bandmitglieds an sich betraf, war ich etwas gespalten: Einerseits erschien sie mir arg unpersönlich, andererseits kann ich auch verstehen, dass Gahan und Gore im Rahmen einer Welttournee mit 81 Konzerten nicht ebenso oft persönliche Widmungen aufsagen möchten.

Es folgte mit "Wrong" der einzige erinnerungswürdige Song von "Sounds of the Universe" und danach zu meiner besonderen Freude "Stripped", eines der ersten Lieder der Band, die ich überhaupt kannte. Nach dem unvermeidlichen "John the Revelator" beendete das wiederum zeitlos wunderschöne "Enjoy the Silence" das Set vorläufig. Das Publikum sang die Grundmelodie mit und wiederholte diese, bis die Bandmitglieder schon wieder die Bühne betraten.



Der Zugabenteil begann dann, wieder durchaus ungewöhnlich, mit "Waiting for the Night", einem weiteren Lied von "Violator", das Dave und Martin gemeinsam quasi als Duett auf dem Bühnensteg sangen.  Am Ende verbeugten sie sich voreinander und umarmten sich anschließend noch. Das Lied klang nicht nur wunderschön - die harmonische Zweisamkeit der letzten verbleibenden Mitglieder von Depeche Mode war auch ein optimistisch stimmender Anblick:  Schließlich gab es zwischen den beiden in der Vergangenheit immer wieder Streitigkeiten. 

Wir hatten Glück damit, diesen vielleicht schönsten Moment des Abends erleben zu dürfen, denn bei manchen Konzerten wird an dieser Stelle stattdessen auch das eher nervige "Condemnation" gespielt - wie gut, dass wir "Waiting for the Night" erwischt hatten! Wie bereits vorher bei Martin Gores Solo-Liedern untermalte das Publikum den Song mit Hunderten angeschalteten Handy-Taschenlampen.



"Just Can't Get Enough", das im Anschluss als ältestes Lied des Abends (von 1980!) und weiterer Pflichttermin gespielt wurde, wäre aus meiner Sicht nicht nötig gewesen, kam aber natürlich gut an - begeistern konnte ich mich dann wieder für das ebenfalls seit Ewigkeiten fest im Set verankerte "Never Let Me Down Again", mein Lieblingslied der Band. Der Tradition entsprechend wedelte das Publikum (und auch Dave) im Instrumentalteil des Songs mit den Armen in der Luft, was einen "Wind im Kornfeld"-Effekt hervorrief. Ich war dann geradezu überrascht darüber, dass nach diesem "Finale" noch "Personal Jesus" folgte, danach war aber dann nach einer gemeinsamen Verbeugung am Bühnnrand wirklich und endgültig Schluss.

Ich verließ die Halle mit dem freudigen Gefühl, Depeche Mode, die ich nun seit den 1980er Jahren mag, endlich einmal von ziemlich nahe gesehen zu haben. Die beiden verbleibenden Mitglieder sind nun 61 Jahre alt, aber insbesondere Dave Gahan wirkt geradezu beneidenswert fit. Er wird seinem Ruf als Nummer 27 im Q-Magazine-Ranking der besten Frontmänner weiterhin gerecht, indem er springt, tanzt, powackelt, sich mit ausgebreiteten Armen dreht und natürlich immer wieder das Publikum animiert. Dass er auch erstaunlich häufig auf die Bühne spuckt, beziehungsweise einmal auch als Mini-Dusche in die Luft spuckte, und sich darunter stellte, hätte ich nicht unbedingt sehen müssen, aber wird eine kuriose Erinnerung bleiben.



Setliste:

My Cosmos Is Mine
Wagging Tongue
Walking in My Shoes
It's No Good
Sister of Night
In Your Room (Zephyr Mix)
Everything Counts
Precious
Speak To Me
A Question Of Lust
Soul With Me (Acoustic)
Ghosts Again
I Feel You
A Pain That I'm Used To (Jacques Lu Cont Remix)
World in My Eyes 
Wrong
Stripped
John the Revelator
Enjoy the Silence

Waiting For The Night
Just Can't Get Enough
Never Let Me Down Again
Personal Jesus


Die allerletzten Apriltage führten mich nach Brüssel - und auch, wenn  ich als vorgebildeter Schokoladenfan natürlich weiß, dass "belgische Schokolade" durchaus nicht immer großartig ist (tatsächlich war ich angesichts der billigen Massenware, die in der Nähe der beliebtesten Sehenswürdigkeiten an die Touristen verramscht wird, etwas erschüttert), gibt es hier auch durchaus großartige Chocolatiers, allen voran Pierre Marcolini und Laurent Gerbaud.

Dieses Mal interessierte ich mich für Jerôme Grimonpon, der seinen Laden nicht etwa in der Innenstadt, sondern ziemlich weit draußen in Uccle betreibt. Anscheinend war der aus Frankreich stammende Chocolatier viele Jahre für die renommierte belgische Pralinen-Kette Mary tätig, bevor er sich selbständig machte und seitdem mit diversen Preisen ausgezeichnet wurde.

Das Ladengeschäft erwies sich als recht weitläufig, neben Pralinen kann man auch Kuchen, Bean-To-Bar-Schokoladentafeln, andere schokoladige Süßwaren und verschiedene Aufstriche erwerben. Ich entschied mich letztlich für zwei Schokoladentafeln sowie eine kleine Auswahl Pralinen aus der Theke.



Probiert habe ich bislang erst eine Praline (bei Pierre Marcolini war ich nämlich auch einkaufen...), aber ich freue mich auf teils preisgekrönte Sorten wie "Feige mit Thymian" oder "Grüner Tee mit Jasmin"...


Bereits letzten Monat erzählte ich, dass mein Haushalt aktuell ein Apple TV+-Abonnement verfügt. Es hat sich schon gezeigt, dass das hier verfügbare Sortiment eher in die Kategorie "klein, aber fein" fällt - anders als Netflix oder auch Disney+ hat man bislang davon abgesehen, Inhalte anderer Plattformen oder Sender hinzuzukaufen, um das Angebot zu erweitern. Hinzu kommt, dass diverse Inhalte als verfügbar angezeigt werden, wenn man sie auswählt, dann aber gar nicht Teil des Abonnements sind, sondern vor dem Ansehen separat gekauft werden müssten. Meine Freude, hier die Serie Succession sehen zu können, war somit beispielsweise von kurzer Dauer.

Aber genug gemeckert, denn es gibt ja auch gute Serien, die zum Grundangebot gehören: Dabei ist etwa Shining Girls, eine sehr ungewöhnliche, auf einem Roman basierende Miniserie mit Elisabeth Moss. Wir lernen die Protagonistin als kleines Mädchen kennen, das beim Spielen vor der eigenen Haustür von einem Fremden angesprochen wird - das zunächst freundliche Gespräch wendet sich schnell ins Merkwürdige und Verstörende. Jahre später arbeitet die erwachsene Kirby Mazrachi als Archivarin für eine große Zeitung. Einen traumatisierenden und beinahe tödlichen Überfall vor einigen Jahren hat sie nie überwunden, ihr Hauptproblem ist aber ein anderes: Sie nimmt in ihrer Umgebung ständig kleinere oder auch größere Veränderungen wahr, so etwa findet sie nach einer Mittagspause ihren Arbeitsplatz nicht mehr, oder stellt daheim fest, dass sie statt einer Katze einen Hund besitzt. Für die Zuschauer ist zunächst nicht klar, ob diese Veränderungen real oder ein Zeichen für Kirbys fragilen Geisteszustand sind.

Ihr Trauma wird noch größer, als eine Frau auf eine Art ermordet wird, die Kirby sehr an die an ihre verübte Tat erinnert - obwohl der Mörder angeblich bereits gefunden wurde. Gemeinsam mit einem Journalisten stellt sie eigene Nachforschungen an, kann aber nach wie vor ihren eigenen Erinnerungen nicht immer trauen.

Aus Zuschauersicht wird relativ schnell klar, dass die Lösung für die Verbrechen in irgendeiner Form "übersinnlich" sein muss - was es genau mit allem auf sich hat, enthüllt sich aber nur nach und nach - und durchaus überraschend. Mir gefiel die Serie dadurch sehr gut.



Seit ich diese Monatsrückblicke schreibe, ist es noch nicht vorgekommen, dass ich schlicht kein Buch gelesen hatte, zu dem ich berichten konnte - Engpässe gab es durchaus, aber irgendeine Lösung ist mir dann immer eingefallen. Für den April aber leider nicht: Auf meinem Handy warten zwei Hörbücher auf mich, von denen ich noch kein Wort angehört habe, außerdem habe ich ein "echtes" Buch zumindest angefangen - bin aber erst auf Seite 66 von über 400.

Warum war der April so lese-arm? Nicht entscheidend, aber sicher mitverantwortlich war, dass es nun doch wieder wöchentlich neue Folgen des "Kleinen Fernsehballetts", also meines Lieblings-Podcasts gibt. Und als wäre das nicht genug, verfügt auch Anja Rützel über einen neuen Podcast: Nachdem ich bei ihrem letzten Neustart "Der Bätchcast", in dem sie gemeinsam mit Annika Brockschmidt die US-Version von "Der Bachelor" bespricht, recht schnell wieder ausgestiegen war, geht es in "Verbrechen am Fernsehen" um genau diese, sowohl in der Gegenwart als auch der Vergangenheit. In den ersten beiden Folgen mussten sich der aktuelle (deutsche) "Bachelor" sowie "Germany's Next Topmodel" vor Gericht einfinden und dem Urteil von Frau Rützel und dem ihres (in jeder Folge anderen) Gastes stellen - außerdem dürfen die Gäste jeweils ein Format "mitbringen", das ihnen entweder besonders gut oder überhaupt nicht gefällt - und zuletzt zieht Anja Rützel noch eine Straftat aus dem Fundus vergangener Fernsehzeiten (bis jetzt eine besonders sexistische Wette bei "Wetten, dass...?" und Kai Pflaumes ersten Fernsehauftritt als Kandidat bei "Herzblatt".

Man merkt also, zumindest meine "Hörzeit" ist aktuell stark umkämpft - dennoch möchte ich an dieser Stelle Anfang Juni natürlich gerne wieder über ein Buch berichten. 

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