Eisblog (2): KitKat vs. Mars Planets

Hier die Ergebnisse des gestern geschilderten Eis-Experiments:

Zur Eispremiere wollten wir uns nicht mit einer einzigen Sorte zufrieden geben. Also entschieden wir uns für ein Vanille-Sahne-Eis als Basis und verfeinerten dann so, dass zwei Sorten entstanden: Einmal mit gefrorenen und dann halbierten Mars-Planets-Kugeln (geplant waren eigentlich Rolos, die es aber nicht zu kaufen gab) und einmal mit zerkleinerten und gekühlten KitKat Chunky-Riegeln.



Bei der Zubereitung produzierte die neue Maschine ein sehr cremiges Eis, das weicher war, als man es aus der Eisdiele gewohnt ist, sich aber gut essen ließ - weil es eben nicht so hart war, wie vieles, das direkt aus der Haushaltspackung kommt.

Die Ergebnisse nach Hinzufügen der zusätzlichen „Geschmackszutaten“ sahen recht ähnlich aus, schmeckten aber unterschiedlich: Die Mars-Kugeln, die teils mit Karamell gefüllt waren, wurden in gefrorenem Zustand etwas zu hart. Die KitKat-Stücke behielten dagegen ihre angenehme Konsistenz, außerdem verteilten sich die Bruchstücke besser im Eis und bildeten mit ihm eine Einheit.


Fazit: Das KitKat-Eis lag beim Testessen vorne. In Zukunft werden wir uns trauen, deutlich mehr Zusatzzutaten einzusetzen, als im Rezept vorgegeben – dabei sollte man ja meinen, dass Ben & Jerry im Hinblick auf Schokostücken usw. relativ großzügig wären. Die Eis-Grundmasse war sehr lecker und lässt sich sicher erfolgreich mit allen möglichen anderen Schokoriegeln kombinieren.

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2 Kommentare

  1. Hey!
    Das mit den Mars Planets hört sich ja gut an.
    Aber das Problem mit dem Karamel find ich nicht so klasse.
    Hast du den schon mal nen Eis mit Karamell gemacht welches nicht gleich den Effekt des Zähne zusammen klebens macht?

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  2. Bis jetzt nicht, leider. Vielleicht ginge es mit einer Creme (von Bonne Maman gibt es eine), die dann eben im Eis Fäden zieht. Vielleicht würde sie sich aber auch nur spurlos auflösen ...

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