Hier die Ergebnisse des gestern geschilderten Eis-Experiments:
Zur Eispremiere wollten wir uns nicht mit einer einzigen Sorte zufrieden geben. Also entschieden wir uns für ein Vanille-Sahne-Eis als Basis und verfeinerten dann so, dass zwei Sorten entstanden: Einmal mit gefrorenen und dann halbierten Mars-Planets-Kugeln (geplant waren eigentlich Rolos, die es aber nicht zu kaufen gab) und einmal mit zerkleinerten und gekühlten KitKat Chunky-Riegeln.
Bei der Zubereitung produzierte die neue Maschine ein sehr cremiges Eis, das weicher war, als man es aus der Eisdiele gewohnt ist, sich aber gut essen ließ - weil es eben nicht so hart war, wie vieles, das direkt aus der Haushaltspackung kommt.
Die Ergebnisse nach Hinzufügen der zusätzlichen „Geschmackszutaten“ sahen recht ähnlich aus, schmeckten aber unterschiedlich: Die Mars-Kugeln, die teils mit Karamell gefüllt waren, wurden in gefrorenem Zustand etwas zu hart. Die KitKat-Stücke behielten dagegen ihre angenehme Konsistenz, außerdem verteilten sich die Bruchstücke besser im Eis und bildeten mit ihm eine Einheit.
Fazit: Das KitKat-Eis lag beim Testessen vorne. In Zukunft werden wir uns trauen, deutlich mehr Zusatzzutaten einzusetzen, als im Rezept vorgegeben – dabei sollte man ja meinen, dass Ben & Jerry im Hinblick auf Schokostücken usw. relativ großzügig wären. Die Eis-Grundmasse war sehr lecker und lässt sich sicher erfolgreich mit allen möglichen anderen Schokoriegeln kombinieren.
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