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Hier auf dem Blog gibt es ja schon seit einiger Zeit die unregelmäßige Serie "Bäder im Westerwald", in der ich besonders ungewöhnliche Badezimmer von Immoscout präsentiere. Nun bin ich kein riesiger Anderson-Fan (ich habe eben nachgesehen und konnte erleichtert feststellen, dass ich immerhin sechs seiner insgesamt zehn Kinofilme kenne), aber die sehr leicht identifizierbare Ästhetik seiner Werke spricht mich durchaus an. Damit stehe ich auch ganz sicher nicht allein, denn auch andere haben in der "echten Welt" Orte mit Wes Anderson-Ästhetik erkannt. 


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Accidentally Wes Anderson begann als Instagram-Konto, mittlerweile gibt es aber sowohl eine eigene Website (auf der man auch Bilder einreichen kann) als auch ein Buch, das ich kürzlich von meinem Freund geschenkt bekam.

Die Buchversion ist sehr schön aufgemacht, sie enthält neben den zahlreichen skurrilen (und doch schönen) Orten in aller Welt nämlich auch eine Weltkarte, die Bilder sind nach ihrer geographischen Lage geordnet (so dass man theoretisch auch eine Reise planen könnte, bei der man möglichst viele der Gebäude und Orte live sieht) - und ein Vorwort von Wes Anderson persönlich! Er schreibt, dass er die über 200 Orte gerne aufsuchen möchte und nun versteht, was es bedeutet, zufällig er zu sein. Am besten gefällt dem Original-Anderson übrigens ein Pfannkuchenstand in Kroatien.


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Durch den Aufbau des Buches kann man auch sehr schnell nach Orten suchen, die man bereits im Original kennt - aus Deutschland etwa stammen insgesamt zehn Fotos, so richtig bewusst kenne ich allerdings nur einen der vorgestellten Orte, nämlich die Seilbahn, die in Köln über den Rhein führt (ebenfalls in Köln befindet sich das sehr interessante Lokal "Die Bastei", das mir allerdings komplett neu war).


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Manchmal spricht wohl auch nur die Fototechnik für einen Schauplatz, oder auch die Tatsache, dass manches hierzulande völlig Normale für Amerikaner ungewöhnlich aussehen kann. Anders kann zumindest ich mir nicht erklären, dass auch der Hauptbahnhof von Karlsruhe es in die Sammlung geschafft hat...

In der nun schon mehr als ein Jahr andauernden Pandemie-Zeit bieten Buch und Website jedenfalls einerseits die Möglichkeit, Phantasiereisen zu unternehmen. Andererseits wecken sie auch ein Fernweh, das in näherer Zukunft wohl eher nicht gestillt werden kann.



Wenn ich heutzutage durch ein Schokoladengeschäft schlendere, erkenne ich dank dieser Blogreihe mittlerweile viele Marken, und murmele in meinen nicht vorhandenen Bart Dinge wie "Bonnat, na klar", "Pump Street, habe ich schon zu Hause" oder "Shokomonk soll ja nur eine Coppeneur-Kopie sein". Das Schöne bei der Sache ist aber, dass ich bei solchen Ladenbesuchen auch immer Marken entdecke, von denen ich vorher noch nie gehört hatte - so etwa den österreichischen Hersteller Martin Mayer, über dessen Tafeln ich in der Schokothek Lüneburg stolperte.


Zum Produkt

Martin Mayer stellt eine überschaubare Auswahl an Schokoladentafeln und Pralinen her, er fokussiert sich dabei - abgesehen vom Kakao - auf Zutaten seiner Heimat, etwa Birnen, Äpfel, Zwetschgen, Maroni... auf seiner Website schreibt der Patissier, dass sein Wunsch, mit regionalen, ihm bekannten Zuaten zu arbeiten ihn auch darauf brachte, seine Schokolade selbst herzustellen - mit Bohnen aus dem Direkthandel.

Originalität

Die Schokoladentafeln sind schlicht und edel gestaltet, je nach Sorte kann man die Tafel selbst durch ein kleines Plastikfenster im dunklen Pappschuber betrachten. Es gibt acht Sorten single origin-Schokolade ohne zugesetzte Geschmackszutaten, acht Sorten mit zugesetzten Zutaten wie Nüssen oder Chili und außerdem 14 verschiedene gefüllte Tafeln. Hinzu kommt noch dies und das, etwa ein paar Biosorten, Tafeln "mit Botschaft" (zum Beispiel "Happy Birthday"), Schokoladensplitter, Trinkschokolade am Stil und das Pralinensortiment.

Hinsichtlich der Geschmacksrichtungen bietet Martin Mayer wegen des österrewich-regional orientierten Konzepts durchaus Sorten, die man anderswo nur schwer bekommen würde, etwa Kürbiskern, Weichsel Koriander oder Quitte. 7/10

 

Nachhaltigkeit

Bei Martin Mayer zeigt sich einmal mehr, dass nachhaltiger Einkauf mit einem gewissen Qualitätsanspruch Hand in Hand geht: Er kauft für seine Produkte Kakao der Kategorie "Flavour Grade", der im Einkauf zwei- bis viermal so viel kostet wie normaler Kakao, und nutzt für den Handel Kakaogenossenschaften, die zudem die ökologische Landwirtschaft fördern. Auf der Website kann man sich Profile von sechs Produzenten ansehen, von denen Kakao bezogen wird. Ein Siegel tragen die Schokoladentafeln allerdings nicht.



Zutatenqualität

Martin Mayer legt großen Wert darauf, mit regionalen Zutaten zu arbeiten, und sein hoher Anspruch an die verwendeten Zutaten spiegelt sich auch in den Zutatenlisten. Meine Kürbiskernschokolade enthält nach eigenen Angaben "Kürbiskerne aus Oberösterreich", auf der Zuatenliste finden sich nur Kakaomasse, Zucker, Kakaobutter, Kürbiskerne, Milchpulver, Sojalezitin, Vanille und Salz. Ähnlich sieht es auch bei der von mir probierten gefüllten Schokolade aus, sie enthält nichts, das man nicht erwarten würde - ein wenig überraschend ist vielleicht, dass die Himbeerfüllung auch ein bisschen Fruchtbrand enthält, aber das tut ja der Qualität keinen Abbruch.


Preis / Leistung

Die Schokoladentafeln wiegen jeweils 70 Gramm und kosten 4,81 Euro, das macht knappe 6,90 Euro für 100 Gramm. Ich kann mildernd geltend machen, dass es sich um einen kleinen Hersteller handelt, der Bean to Bar-Produkte kreiert, dennoch handelt es sich natürlich um ein Luxusprodukt. 2/5



Geschmack

Ich habe eine "solide" (also ungefüllte) und eine gefüllte Tafel probiert. Die Sorte Himbeere ist außen dunkel (die Schokolade hat 65% Kakaoanteil), die Füllung ist eher beige als rosa. Der Geschmack ist "ganz gut", aber auch kein großer Knaller - zu stark sind die Parellelen zu weniger edlen Produkten wie Yogurette oder "Lila Pause". Dieses Progukt ist zweifellos um ein Vielfaches edler und weniger süß, aber der Eindruck bleibt ähnlich. 9/15

Meine solide Tafel schmeckt nach Kürbiskernen und gefällt mir viel besser. Kürbiskerne und Schokolade harmonieren toll, am Salz wurde nicht gespart. Hier möchte ich gerne weiterknabbern. 12/15


Gesamturteil

In den objektiv beurteilbaren Kategorien erreicht Martin Mayer 21 von maximal 30 Punkten. Bezieht man den Geschmack ein, ereeicht "Himbeere" bei mir 30 und Kürbiskern 33 von jeweils maximal 45 Punkten.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking!     


Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.


51! Wir sind hier bei Teil 51! Das hätte ich damals, als ich die ersten Testtafeln bei Real im Sonderangebot kaufte, sicher nicht erwartet. In der heutigen Eröffnung der nächsten Fünfziger-Einheit geht es um den Berliner Bean-to-Bar-Hersteller Wohlfarth. Zur Feier dieser besonderen Gelegenheit habe ich gleich einmal vergessen, die probierte Schokolade auch fotografisch festzuhalten und muss deshalb auf ein Katzenbild sowie Werbefotos zurückgreifen...



Zum Produkt

Wohlfarth heißt nach seinem Gründer Christoph Wohlfarth, einem gerlernten Bäcker und Konditor, der nach einer Karriere als Patissier in einem renommierten Berliner Restaurant beschloss, eine eigene Schokoladenmanufaktur zu eröffnen. Neben Schokoladentafeln bietet Wohlfarth auch - abspielbare - Schallplatten aus Schokolade an, außerdem eine Süßigkeit namens "Berliner Salami" und diverse andere süße Kleinigkeiten. Erwerben kann man sie vor Ort in Wedding sowie per Onlineshop.

Originalität

Schallplatten aus Schokolade, die man auch noch abspielen kann! Wie viell origineller darf es denn sein? Was die Schokoladentafeln betrifft, umfasst die kleine aber feine Auswahl 12 Sorten, darunter dunkle Schokolade "Bergamotte Blutorange", sehr viel abenteuerlicher wird es im aktuellen Sortiment nicht.

Ich habe meine Testsorten aber bereits eine Weile (wie schon öfters erwähnt, gibt es hier einen ziemlichen Schokoladen-Rückstau), und damals gab es noch eine Schokoladenedition, in der Schokoladensorten nach Berliner Stadtteilen benannt und auch gestaltet wurden. Diese existiert zwar immer noch, ist aber mit identischem Design mitlerweile zum Hersteller Edelmond gewandert. Die beschreibenden Texte stammen in jedem Fall von der Berliner Schriftstellerin Tanja Dückers, und ich besitze die Sorten "Prenzlauer Berg" (Milchschokolade mit gerösteten Mandeln und Vanille) sowie "Friedrichshain" (Dunkle Milchschokolade mit Rosa Pfeffer, Sauerkirschen und Nana Minzöl). Bei letztgenannter Sorte kann sich sicherlich niemand über mangelnden Wagemut bei den Zutaten beschweren... 
 
Die 45-Gramm-Tafeln (die Stadtteilsorten wiegen 50 Gramm) werden übrigens in kleinen Pappschubern verkauft, innen schützt sie eine dünne Zellulosefolie. 7/10


Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist bei Wohlfarth ein wichtiges Thema. Vier der angebotenen Tafeln sind Bean-to-Bar-Produkte, für die der Kakao direkt aus Ecuador gekauft wird. Ob der restliche verwendete Kakao auch aus dieser Quelle stammt, wurde mir beim Lesen der Website nicht ganz klar. In jedem Fall haben die anderen verwendeten Zutaten Bio-Qualität (die Tafeln tragen auch ein Biosiegel), in den Produktverpackungen wird auf Plastik verzichtet und auch bei Themen wie Strom, Bankverbindung und Versand wird auf Umweltverträglichkeit geachtet. 5/5


Zutatenqualität

Es handelt sich um ein eher hochpreisiges Luxusprodukt, und erfreulicherweise spiegelt die Qualität der verwendeten Zutaten wirder: Neben Kakao, Kakaobutter und Zucker sind nur die "Geschmackszutaten" enthalten. Im Falle der Sorte "Krokant weiß" kommtz etwa noch der Krokant dazu, der aus Zucker, Cashewkernen, Kakaonibs und Meersalz besteht. Gerade bei Krokant bin ich es fast gewöhnt, dass die Zuaten eher minderwertig sind, aber hier ist alles top. 10/10


Preis / Leistung

Die 45-Gramm-Tafeln bewegen sich preislich zwischen 4,20 und 4,50 Euro, was bedeutet, dass 100 Gramm um die 10 Euro kosten - kein billiges Vergnügen, aber es handelt sich auch um ein wirklich kleines Unternehmen, das erstklassige Zutaten verwendet und auf Nachhaltigkeit achtet. 3/10



Geschmack

Ich konnte gleich vier verschiedene Sorten probieren: 

"Prenzlauer Berg" spielt in der Beschreibung auf Kinderfreundlichkeit an, und das stimmt auch: Die Milchschokolade mit Mandelsplittern schmeckt zwar gut und enthält mit 45% auch einiges an Kakao, aber letztlich fand ich sie zwar lecker, aber nicht sonderlich spannend. 8/15

Ganz anders "Friedrichshain": Vor der Kombination von dunkler Schokolade mit rosa Pfeffer, Sauerkirsche und Nana Minzöl grauste mir im Vorfeld ein bisschen (Meersalz ist auch noch dabei). Aber ich irrte mich: Die wilde Mischung schmeckte mir dann unerwartet gut. 12/15

Erwartet gut war dagegen "Krokant weiß" - die Schokolade mit den klar identifizierbaren Krokantstückchen schmeckte mir von allen Sorten am besten. 13/15

"1492" mit schlappen 92 % Kakao war mir allerdings zu heftig: Bei einem so hohen Kakaoanteil war für Zucker natürlich wenig Platz, und das Ergebnis schmeckt mir, als hätte ich einen Löffel kakao direkt aus der Dose gegessen - nur weniger staubig. 4/15


Gesamturteil

In den objektiv beurteilbaren Kategorien erreicht Wohlfarth gute 25 von 30 Punkten. Für die einzelnen Sorten bedeutet das insgesamt 33 (Prenzlauer Berg), 37 (Friedrichshain), 38 (Krokant weiß) und 29 Punkte (1492) von jeweils maximal 45.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking!     


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Die hier erzählten Ereignisse fanden ehrlich gesagt bereits im Februar statt, aber nachdem ich sie gerne erzählen wollte, kommen sie eben erst jetzt... die Geschichte steht unter dem Motto "Sparsamkeit kann man auch übertreiben".

Zu Weihnachten bekam ich ein Paar Ohrringe des dänischen Schmucklabels Jane Kønig geschenkt. Die Dänin designt sehr schönen Modeschmuck, der allerdings für das Gebotene auch recht hochpreisig ist. Hinzu kommt, dass sie ihre Ohrringe grundsätzlich einzeln verkauft, wenn man - was ja normalerweise der Fall ist - ein Paar möchte, bezahlt man also doppelt.

Nachdem ich die Marke nun also kannte, abonnierte ich den Newsletter, weil ich hoffte, dass es irgendwann einen Ausverkauf geben würde. Das war dann auch prompt bald der Fall, und ich bestellte mir  zwei Paar Ohrringe mit immerhin 25 Prozent Rabatt. Allerdings stellte sich ein nur ein paar Tage später heraus, dass die Rabatte mit der Zeit zunahmen. Die gleichen Ohrringe, wie ich mir bestellt hatte, wurden nun sogar mit 50 Prozent Rabatt angeboten!

Ich ärgerte mich etwas über meine letztlich voreilige Bestellung und rechnete schließlich aus, dass ich bei einer neuen Bestellung derselben Ware und Rücksendung meiner ursprünglichen Bestellung immerhin rund 30 Euro sparen würde - selbst, wenn ich einberechnete, dass ich die Kosten der Rücksendung nach Dänemark selbst tragen musste.

Gesagt getan, meine (erste) Bestellung kam bei mir an und wurde prompt von mir retourniert. Auch bei meiner Rücksendung erwies ich mich als Sparbrötchen und nutzte Hermes - meiner Erfahrung nach ist dieser Paketdienst nicht grundsätzlich schlecht, aber gegenüber DHL in Punkto Schnelligkeit und Zuverlässigkeit ganz klar die zweite Wahl. Aber das Päckchen war günstiger und ja ohnehin versichert, was könnte also schief gehen?

So einiges, wie sich herausstellte. Hermes bietet in Dänemark nämlich überhaupt keine Hauszustellung an, sondern der Partner vor Ort liefert die Pakete an eine Abholstation (beispielsweise eine Tankstelle), wo der Empfänger sie dann abholen soll. Das war mir bei der Buchung nicht bewusst gewesen, und als ich merkte, dass sich bei der Online-Sendungsverfolgung nichts mehr bewegte, kontaktierte ich den Jane Kønig-Kundenservice und fragte, ob man das Paket abholen werde. Die prompte, nicht unbedingt überraschende Antwort: Nein, als Geschäft sei man nicht in der Lage, seine Pakete irgendwo abzuholen, ich müsste schon eine Hauszustellung veranlassen. 


Ich telefonierte zweimal mit Hermes (auf meine vorab geschickten Mails wurde nämlich gar nicht reagiert). Beim ersten Mal wurde mir versichert, dass eine solche Zustellung via Shop in Dänemark üblich sei (schade, dass die Dänen davon offenbar nichts wissen...) - letztlich verblieben wir so, dass ich die Rückkehr meiner Sendung, die ja nicht abgeholt werden würde, nach Deutschland abwarten sollte. Dann müsste ich sie eben nochmals mit einem anderen Paketdienst verschicken.

Den zweiten Anruf bei Hermes machte ich nach etwa einer weiteren Woche, als sich mein Paket seit seiner Abholung aus dem Kopenhagener Paketshop so gar nicht mehr zu bewegen schien und die Retourenfrist von 30 Tagen sich ihrem Ende näherte. Mittlerweile war so viel Zeit vergangen, dass der Kundendienst mir erklärte, dass ich das Paket nur drei Tage später als vermisst melden könnte.

Das tat ich dann auch, und ab da lief alles bei Hermes sehr flott: Ich bekam den Wert des Paketinhalts sowie das ursprünglich bezahlte Porto innerhalb eines Tages erstattet - immerhin knapp 150 Euro.

Letztlich könnte man also behaupten, dass sich mein Sparbrötchen-Verhalten unterm Strich sogar irgendwie gelohnt hat - tatsächlich musste ich ja meine erste Bestellung nicht bezahlen und letztlich nicht einmal das Rücksendeporto tragen. Aber selbst ich muss zugeben, dass eine solche Rechnung nicht aufwiegt, wie oft ich in den Wochen des Wartens genervt den Online-Sendungsverlauf checkte und mich dabei gründlich über mich selbst ärgerte, hinzu kommt die für E-Mails und Anrufe verschwendete Zeit. Ob ich daraus etwas fürs Leben gelernt habe, bleibt allerdings abzuwarten.


Was wäre, wenn es nicht nur Migranten aus anderen Ländern gäbe, sondern auch welche aus anderen Zeiten? Die norwegische Serie Beforeigners (eine HBO-Produktion, die man aktuell komplett in der Das Erste-Mediathek ansehen kann) spielt mit diesem Gedanken: In Oslo tauchen eines Tages seltsame Menschen auf, die aus dem Meer gezogen werden müssen und keine Sprache sprechen, die irgendjemand verstehen kann. Schnell wird klar: Es handelt sich um altnordisch, und die Menschen sind Norweger - nur eben nicht aus der Gegenwart. Ab diesem Zeitpunkt tauchen regelmäßig neue "Zuwanderer" auf, ohne dass eine Erklärung gefunden werden kann, warum das passiert - und ohne, dass die Zeitreisenden erklären könnten, was ihnen zugestoßen ist.

Die Serie springt nun einige Jahre in die Zukunft: Die "Norweger mit temporalem Hintergrund" haben sich zum Alltagsphänomen entwickelt. Sie stammen ausschließlich aus drei Zeitebenen - der Steinzeit, der Wikingerzeit und dem 19. Jahrhundert - und es gibt zwischen ihnen und den Menschen der Gegenwart genau dieselben Probleme wie mit regulären Zuwanderern: Die Integration in "unsere Welt" klappt teils gut, teils weniger gut, und es haben sich Parallelgesellschaften entwickelt, in denen es etwa spezielle Lokale für Wikinger gibt.

Die Hauptfiguren der Serie sind der Polizist Lars Haaland - dessen Frau ihn mit der gemeinsamen Tochter für einen Zuwanderer aus dem 19. Jahrhundert verlassen hat - und seine neue Partnerin Alfhildr Enginnsdottir, die erste Polizistin in Norwegen mit nordischem Hintergrund ("Wikinger" hat sich zum Schimpfwort entwickelt und wird im offiziellen Kontext nicht mehr verwendet). In einer recht typischen Krimiserien-Handlung geraten die neuen Partner zunächst aneinander, was viel damit zu tun hat, dass Alfhildrs Einstellung eine durchsichtige PR-Maßnahme der Polizei ist und ihr niemand zutraut, beruflich etwas zu können. 

Während sich ein Teil der Handlung also um den Kriminalfall dreht, den die beiden gemeinsam lösen müssen - und auch einfach darum, wie ein Norwegen, in dem Menschen aus vier Zeitebenen leben, so funktioniert - widmet sich die Serie auch der Frage, wie es eigentlich zu den Zeitreisen kam und ob es nicht vielleicht doch einen Weg gibt, auch aus der Gegenwart woanders hin zu reisen. Diese Themen werden aber nur angerissen und verweisen auf eine zweite Staffel - die auch von HBO bestellt und bereits gedreht wurde.


Wie schon im letzten Monat berichte ich einmal mehr über einen Krimi, den ich auch dieses Mal als englischsprachiges Hörbuch genossen habe. Allerdings spielt die Geschichte von Dervla McTiernans The Ruin nicht in Großbritannien sondern in Irland, genauer gesagt in Galway. Die Sprecherin des Hörbuchs, Aoife MacMahon, hat sowohl den passenden Namen als auch die passende Aussprache für die Geschichte, und auch sonst wird man weder bei den Namen der Hauptfiguren (Cormac, Aisling) noch bei  Bezeichnungen ("Garda" für Polizei) im Dunkeln gelassen, wo die Handlung spielt.

Der junge Polizist Cormac Reilly wird zu einem verfallenden Haus geschickt, aus dem ein Notruf getätigt wurde. Vor Ort findet er die sichtlich vernachlässigten Geschwister Maude und Jack, ihre Mutter liegt tot im Bett - Tod durch eine Überdosis Heroin. Cormac bringt die Kinder in ein Krankenhaus, aus dem die ältere Schwester Maude schon bald spurlos verschwindet.

Zwanzig Jahre später ist Cormac, der mittlerweile in Dublin Karriere gemacht hat, zurück in Galway. Die Polizei dort misstraut dem Neuzugang aus der Hauptstadt und gibt ihm zunächst nur alte, ungeklärte Fälle - und als sich Jack, den Cormac damals ins Krankenhaus gebracht hatte, völlig überraschend das Leben nimmt, bekommt Cormac nicht etwa den Auftrag, den angeblichen Selbstmord zu untersuchen - sondern er soll den alten Fall ein weiteres Mal analysieren und klären, ob sich Jacks und Maudes Mutter damals wirklich selbst die tödliche Drogendosis verabreicht hatte.

Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven - zunächst der Cormacs, später auch der von Jacks Freundin Aisling, die wenig über Jacks Vergangenheit wusste und nicht an dessen Selbstmord glauben kann. Später folgt auch die Erzählstimme Maudes - sie ist nämlich nach vielen Jahren in Australien nur wenige Tage vor dem Tod ihres Bruders nach Galway zurück gekehrt.

Die Geschichte greift, wie einer der Protagonisten selbst anspricht, typisch irische Probleme auf, vor allem den im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sehr unkritischen Umgang mit der Kirche und ihren Repräsentanten, der auch im realen Irland der Neuzeit zu Skandalen wie dem um die Magdalen Laundries geführt hat.

Während schon früh klar ist, dass Mitglieder der irischen Polizei aus unbekannten Gründen auf jeden Fall möchten, dass Maude für den Tod ihrer Mutter verantwortlich gemacht wird, bleibt lange im Dunkeln, wer warum ein Interesse daran haben könnte. Die Aufklärung dieser Geschichte ist durchaus fesselnd und spannend, so dass ich gerne weiter hörte. 

In der Hörbuchversion, die grundsätzlich sehr gut vorgelesen wird, störte mich allerdings etwas die Tendenz der Vorleserin, die männlichen Charaktere mit leicht tiefer verstellter Stimme zu sprechen. 

Grundsätzlich habe ich aber durchaus Interesse daran, die Fortsetzungen der Romanreihe ebenfalls anzuhören.

 
Seit ich mich etwas intensiver mit dem Thema Schokolade beschäftige, ist mir bewusst, dass "Schokolade aus Belgien" keineswegs definitionsgemäß super sein muss. Tatsächlich kommen die besten Schokoladenhersteller eher aus Italien oder Frankreich, zunehmend auch aus Nordamerika und Asien. Das bedeutet aber natürlich auch nicht, dass belgische Schokolade zwangsläufig enttäuschen muss. Millésime aus Lüttich ist einer der wenigen in Belgien ansässigen Bean-to-Bar-Hersteller.

Zum Produkt

Besonders an Millésime ist, dass die Schokoladen, wie Weine, jeweils einem bestimmten Jahrgang angehören. Der Hersteller mischt keine Ernten, Regionen oder Jahrgänge.

Originalität

Die flachen, Briefumschlag-artigen Tafeln tragen je nach Geschmacksrichtung ein eigenes buntes Muster. Es gibt sie aktuell in 18 Sorten, davon 8 mit Geschmackszutaten wie Nüssen. Das Sortiment ist also klein, aber fein, das Konzept, Jahrgänge zu unterscheiden ist recht einzigartig (in Deutschland habe ich es einmal bei Leysieffer gesehen, halte es dort aber eher für einen Werbegag). 7/10

Nachhaltigkeit

Die Tafeln tragen das Bio-Siegel. Als Bean-to-Bar-Hersteller steht Millésime im Kontakt zu den liefernden Kakaobauern - auf der Website des Herstellers kann man sich in Videos ansehen, wie Jean Christophe Hubert vor Ort die Kakaobohnen mit-erntet und verpackt. Eine angemessene Vergütung der Kakaobauern ist gewährleistet. 5/5


Zutatenqualität

Ich war etwas überrascht, in der Zutatenliste von zwei meiner drei probierten Schokoladen Glukose zu finden. Qualitativ ist gegen diese Zuckersorte aber eigentlich nichts einzuwenden. Die Schokoladen enthalten ansonsten nur Kakao, Zucker und die Geschmackszutaten (zu denen gegebenenfalls auch Vollmilchpulver zählt). Es ist kein Emulgator zugefügt. 9/10

Preis / Leistung

Eine 70-Gramm-Tafel Millésime kostet im deutschen Onlineshop 6,38 Euro, das entspricht einem 100-Gramm-Preis von stolzen 9,11 Euro. Als mindernde Umstände für den hohen Preis kann man geltend machen, dass es sich um ein Bioprodukt und eine Bean-to-Bar-Schokolade einer kleinen Firma handelt. 3/5

Geschmack

Besonders hohe Erwartungen hatte ich an die Sorte "Noir 65% Nougatine Pistaches" (2018). Bei dieser Schokolade (auch das kann man in einem Video des Herstellers sehen) werden Platten aus Pistazienkrokant als Füllung verwendet. Leider fand ich den Krokant arg klebrig an den Zähnen, die Schokolade wirkt dunkler als 65 %. Ich konnte mich dafür weniger begeistern als erhofft. 10/15

Meine Minitafel "Lacté 55% Speculoos" (2018) schmeckt erstaunlich wenig nach Spekulatius, der Zimtgeschmack ist trotz kleiner enthaltener Keksstückchen eher dezent. Ganz lecker, aber eben nicht wirklich etwas für Spekulatius-Fans. 9/15

Am besten gefiel mir die andere Minitafel,"Lacté 50% Caramel Beurre Salé" (2018), also Karamell mit Salzbutter. Das Karamell ist in Form von kleinen, harten Stückchen zugesetzt, die Salznote könnte etwas stärker sein - aber dennoch sehr lecker. 11/15


Gesamturteil

Wenn man die anderen Kategorien addiert, schafft Millésime insgesamt 24 von 30 möglichen Punkten. Zählt man die Geschmackspunkte dazu, erhält "Noir 65% Nougatine Pistaches" (2018) 34, Lacté 55% Speculoos" (2018) 33 und "Lacté 50% Caramel Beurre Salé" (2018) 35 von jeweils 45 erreichbaren Punkten.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking!     


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