Ich hatte schon angedeutet, dass ich trotz der vielen schönen Seiten des Down The Rabbit Hole Festivals auch etwas zu meckern habe (gut, wer mich kennt, weiß, dass ich quasi immer etwas zu meckern habe). Ich habe da drei Punkte:
1. Die Sprache. Das Festival findet in den Niederlanden statt und ist in erster Linie für Niederländer gedacht, das verstehe ich. Dennoch war ich 2016 wie 2019 überrascht, wie wenig englischsprachige Informationen für internationale Besucher zur Verfügung gestellt wurden: Es gibt eine extrem abgespeckte Version der Festival-Website (die insbesondere den Ticketkauf ermöglicht), das war's. In den Wochen vor dem Festival informierten die Organisatoren ausführlich via Facebook, die eigene Website und auch die Festival-App über Änderungen und Wissenswertes - und wenn ich verstehen wollte, um was es ging, musste ich jedes Mal Google Translate bemühen. Was natürlich möglich ist, aber doch ein bisschen verwundert - zumal es beim Best Kept Secret eben anders ist.
Besonders aufregend war das 2016, als wegen Dauerregens die Parkplätze kurzfristig umorganisiert wurden wúnd wir große Schwierigkeiten damit hatten, das Festivalgelände überhaupt zu finden... allerdings gab es dieses Jahr vor Ort zumindest ein englischsprachiges Programmheft aus Papier, und auch die Essensstände informierten häufig zweisprachig über ihr Angebot. Es hat sich also etwas getan.
2. Der Müll! Schon 2016 waren wir darüber entsetzt gewesen, dass das Down The Rabbit Hole Festival nicht, wie jedes andere mir bekannte, über ein Pfandsystem für Becher verfügt. Selbige Becher lagen damals überall auf dem Gelände und bildeten eine knackende Schicht auf dem Boden, weil die Besucher sie nach dem Leertrinken einfach fortwarfen, und genauso ist es immer noch. Damals hatten wir noch gedacht, die Becher seien aus Plastik, anscheinend bestehen sie aber aus einem abbaubaren Material. Das ändert aber nichts daran, dass sie das so liebevoll gestaltete Gelände bereits am ersten Tag in eine liebevoll gestaltete Müllkippe verwandelten - und das Wegwerfen der Becher enthemmte offensichtlich auch, was anderen Müll betraf. Er lag, trotz ausreichend vorhandener Mülleimer, überall.
Dabei ist das Thema Abfall den Veranstaltern alles andere als egal: Man bemüht sich, weitestgehend plastikfrei zu sein und spielte an den Bühnen gelegentlich einen Film ab, in dem gezeigt wurde, wie der gesamte Festivalmüll auf einem Fließband manuell getrennt wird. Aber bis dahin liegt er eben überall.
3. Die Bezahlmarken. Zugegebenermaßen ein im Vergleich weniger wichtiger Punkt: Insbesondere beim Konkurrenzfestival Best Kept Secret habe ich gleich zwei Bezahlverfahren (per Armband und per Kreditkarte / contactless) kennen gelernt, die das nervige Kaufen und Aufbewahren von Wertmarken, um damit Essen und Getränke zu erwerben, überflüssig machten. Das DTRH hält aber an dem altmodischen System fest, man muss also erst überlegen, wie viel Geld man wohl ausgeben wird, dann die Marken kaufen und sie im besten Fall auch nicht verlieren und am Ende keine übrig behalten. Hinzu kommt, dass durch die Marken alle Essens- und Getränkepreise jeweils durch 1,50 Euro teilbar sein müssen, und die Standbetreiber gehen im Zweifelsfall preislich natürlich eher nach oben als nach unten. Es nervt.
So weit zu meinen Meckereien, kommen wir zum musikalischen Festival-Samstag! Wir begannen diesmal im sehr lauschigen Bereich Eden an der Bossanova-Bühne, dieses Mal ergatterten wir sogar Plätze auf einer der Tribünen. Hayden Thorpe war, so informierte mich mein Freund, früher Sänger der Wild Beasts, die wir zwar 2017 beim Best Kept Secret sahen, die ich aber seitdem schon wieder vergessen hatte. Thorpe hat mittlerweile sein 80er Jahre Outfit abgelegt und ist nun als Singer/Songwriter unterwegs. Ungewöhnlich sieht er dennoch aus, denn er trägt halblange, streng gekämmte Haare mit Mittelscheitel (und begab sich somit gegen Tom Smith in einen ebenbürtigen doofe-Frisuren-Contest).
Thorpe spielte seine langsamen, sehr emotionalen Balladen, die des öfteren an Antony and the Johnsons erinnerten, und begleitete sich selbst am Keyboard. Zwischendurch war er recht gesprächig und dankte beispielsweise den Musikgöttern für die Bandabsage, die es ihm ermöglicht hatte, recht kurzfristig beim Festival und in diesem schönen Ambiente aufzutreten. Außerdem amüsierte er sich über die Männergruppe, die es sich auf dem Bühnensofa bequem gemacht hatte, bot an, diesen neue Getränke zu bringen und hoffte ironisch, dass sie für die Superplätze extra bezahlt hatten.
Beim vorletzten Lied "Human Knot" stand Thorpe auf und sang a capella weiter, wobei er sich jeder der vier Zuschauertribünen einzeln zuwandte und damit dafür sorgte, dass ihn die Zuschauer ganz links auch einmal von vorne sehen konnten.
Mein Freund kannte anders als ich Thorpes Debütalbum "Diviner" (was, wie Thorpe live erklärte, dasselbe wie "Jesus Complex" bedeutet) und berichtete, dass die Musik auf dem Album anders instrumentiert ist und somit auch nicht genauso klingt wie der Liveauftritt - mit letzterem war er aber sehr zufrieden und erklärte ihn trotz der frühen Stunde zu seinem Lieblingskonzert des Tages. Auch das restliche Publikum zeigte sich durchaus begeistert.
Setliste:
Diviner
Straight Lines
Earthly Needs
Love Crimes
Stop Motion
In My Name
Anywhen
Human Knot
Impossible Object
Im Anschluss pilgerten wir zur Hauptbühne, um die belgische Band Balthazar zu sehen. Diese kannten wir schon von vorherigen Auftritten etwa als Vorband der Editors, aber seitdem waren einige Jahre vergangen, und drei Bandmitglieder haben zwischenzeitlich Soloalben veröffentlicht. Patricia Vanneste, das einzige weibliche Bandmitglied, ist aus dieser Bandpause nicht zurückgekehrt, die anderen veröffentlichten 2018 ihr neues Album "Fever".
Man merkte deutlich, dass Balthazars Erfolg in den Niederlanden größer ist als bei uns - während die Band in Köln gerade einmal das kleine Gloria füllen kann, reichte es hier für ein begeistertes und riesiges Publikum vor der Hauptbühne. Während Maarten Devoldere auf der Bühne nach wie vor seinen zerschlissenen Mantel (oder dessen Nachfolger) trägt, war Jinte Deprez in ein mintgrünes Ensemble gekleidet, das den diesjährigen Festival-Zuschauertrend - farblich identisches Ober- und Unterteil - wiederspiegelte. Deprez sprach hierbei das Publikum auf Flämisch an, Devoldere auf Englisch.
Wir hatten von Anfang an nicht geplant, den Auftritt zu Ende zu sehen, denn im Teddy Widder Zelt sollte als nächstes Ólafur Arnalds auftreten und wir wollten rechtzeitig vor Ort sein. So sahen wir nur die Titel bis "Bunker" und machten uns zufällig genau dann auf den Weg Richtung Zelt, als auch ein erst leichter, aber schnell deutlich heftiger werdender Regen einsetzte.
Schön war besonders der sichtbare Gemeinschaftssinn der Band, der die Musiker immer wieder gezielt "zusammen spielen" ließ, etwas enttäuschend, dass die älteren Lieder wie "Rats" dieses Mal kaum zum Zug kamen.
Setliste:
Blood Like Wine
The Boatman
Wrong Faces
Wrong Vibration
Do Not Claim Them Anymore
Grapefruit
Bunker
Changes
I'm Never Gonna Let You Down Again
Fever
Entertainment
Durch den einsetzenden Regen liefen natürlich nicht nur diejenigen zum Zelt, die an einer guten Sicht auf Ólafur Arnalds interessiert waren, sondern auch alle, die einfach im Trockenen sein wollten.
Die Bekanntgabe von Arnalds als Festival-Act hatte mich ohnehin sehr überrascht: Wir hatten den Musiker einmal in einer Kirche und ein anderes Mal im Wiesbadener Kurhaus gesehen, beide Male in bestuhlten Sälen. Seine mehr oder weniger Klassik-nahen Kompositionen vertragen sich gut mit großen, stillen Sälen, mit aufmerksamen Zuhörern und viel Platz auf der Bühne für den Konzertflügel, die anderen Musiker und zwei von Geisterhand spielende Klaviere. Wie sollte das alles in einem Festivalzelt funktionieren?
Die kurze und traurige Antwort: Tat es nicht. Die Sache mit dem Regen und der daraus resultierenden Anwesenheit vieler Festivalgäste, die nicht sonderlich an der Musik interessiert waren (und folglich laut redeten) war nur ein Problem. Hinzu kam die eingangs erwähnte knackende Schicht aus leeren Bierbechern, die bei jeder Bewegung weitere Geräusche verursachte. Der Sound an sich war auch problematisch, denn diverse Male schien auf der Bühne irgendetwas nicht zu funktionieren, so dass von den Musikern herumprobiert wurde und Arnalds frustriert wirkte. Die zahlreichen leisen Stellen von Arnalds Musikstücken waren dank Gerede, Becherknacken und Regenprasseln quasi unhörbar, die lauteren klangen dann durchaus eindrucksvoll - was aber ein schwacher Trost war.
Vom Künstler selbst sah man zwischen den Liedern vor allem Gesten der Ratlosigkeit, vor Beginn des zweiten Stücks schien er nach einer entsprechenden Handbewegung anzusetzen, etwas sagen zu wollen (sicherlich zum Geräuschpegel), tat es aber nicht - vielleicht, weil es ohnehin sinnlos gewesen wäre. Wie dem auch war, das Konzert kann weder für Arnalds noch für das Publikum befriedigend gewesen sein. Ich dachte zunächst, dass es generell eine Schnapsidee war, einen solchen Act für eine Festivalbühne zu buchen, aber dann erinnerte ich mich an die Auftritte von Tori Amos oder Damien Rice beim A Summer's Tale, vor eine riesigen Menge andächtig schweigender Zuschauer. Man muss eben ein geeignetes Festival erwischen.
Im Anschluss schien der Regen draußen so gar nicht nachzulassen, also blieben wir einfach im Zelt, wo wir nun Plätze direkt vor der Bühne ergattern konnten, während sich um uns herum bereits die engagiertesten Fans von Thom Yorke scharten, dabei sollte dessen Auftritt erst in zwei Stunden beginnen. Dazwischen spielten die Parquet Courts, die wir uns dann eher aus der Not heraus ansahen.
Die Band aus New York besteht aus vier Musikern, drei von ihnen spielen vorne am Bühnenrand Gitarre beziehungsweise Bass und singen abwechselnd, hinten spielt einer Schlagzeug. Der Topfhaarschnitt von Austin Brown erinnerte dabei an die Ramones, die rein, was die Rockigkeit und auch die Kürze der Songs betrifft, sicherlich ein großes Vorbild der Band sind.
Hinter den Musikern lief eine minimalistische Animation, die immer wieder den Bandnamen in unterschiedlichen Schriftarten zeigte, schließlich auch in asiatischen Schriftzeichen - was recht cool aussah, aber irgendwann hatte man dann alle Varianten ausreichend gesehen. Die Band erwähnte übrigens stolz, bereits zum dritten Mal fürs DTRH gebucht worden zu sein, und in der Tat befanden sich hinter uns diverse offensichtliche Fans, schon bald bildete sich ein durchaus beachtlicher Moshpit. Der hatte im Mittelteil des Sets dann allerdings eher wenig zu tun, denn nun wurden die Songs etwas ruhiger.
Zwischendurch erklärte Hauptsänger Andrew Savage, der eigentliche Bassist der Band befinde sich aktuell im Gefängnis und fügte hinzu, dass anwesende Anwälte gerne ihre Visitenkarten abgeben dürften.
Wir konnten mit der Musik grundsätzlich eher wenig anfangen und machten uns bei nachlassendem Regen vor Ende der Show erneut Richtung Hauptbühne auf.
Setliste:
Master of my Craft
Borrowed Time
Donuts Only
Total Football
Dust
Almost Had to Start a Fight / In and Out of Patience
Freebird II
Before the WEater gets too high
She's Rolling
Tenderness
Normalization
Outside
Wide Awake
Light Up Gold II
One Man No City
Dort war nun die Zeit für Vampire Weekend gekommen, und auch hier hatten wir von Anfang an nicht vor, das Set zu Ende zu sehen - schließlich wollten auch wir gerne später Thom Yorke sehen, auch wenn wir unsere guten Plätze im Zelt nun aufgegeben hatten. Auf der Hauptbühne begrüßte uns die größte aufblasbare Weltkugel, die ich je gesehen hatte - und die an das aktuelle Plattencover "Father of the Bride" erinnerte.
Ähnlich wie Balthazar hat Vampire Weekend eine personelle Veränderung hinter sich, der Band-Mitgründer Rostam Batmanglij verließ die Gruppe 2016, was zu einer längeren kreativen Pause führte. Nun ist die Band mit neuem Album zurück, wobei die neuen Songs in meinen Ohren arg nach Paul Simon klingen.
Live konnten wir immerhin auch die älteren Songs "Cape Cod Kwassa Kwassa" und "Step" erleben und auch mitbekommen, dass die Begeisterung im Publikum generell groß zu sein schien (und dass Vampire Weekends Musik offenbar perfekt geeignet ist, um sich einen Joint anzuzünden). Zu den Santana-artigen Gitarrensoli aus "Sympathy" gingen wir schon wieder zurück zum Zelt.
Nur dem Internet konnte ich so entnehmen, dass der Abschlussong des Sets eine weitere Coverversion war - nicht, wie man hätte vermuten können, von Paul Simon, sondern von Bob Dylan.
Setliste:
Bambina
White Sky
Cape Cod Kwassa Kwassa
This Life
Step
Sympathy
New Dorp. New York (SBTRKT Cover)
Harmony Hall
Diane Young
Cousins
A-Punk
Joker Man (Bob Dylan cover)
Vermutlich wäre es die bessere Entscheidung gewesen, einfach bei den Parquet Courts zu bleiben und dann den Start von Thom Yorkes Set abzuwarten. Mittlerweile war es nämlich so voll geworden, dass wir nur noch Stehplätze mit miserabler Bühnensicht ergattern konnten, und furchtbar eng war es außerdem, darüber hinaus wurde in unserer direkten Umgebung trotz Verbotes intensiv geraucht. Genau der richtige Zeitpunkt für meinen Rücken, sich zu melden und mitzuteilen, dass er nach zwei Tagen Stehen nun wirklich keine Lust mehr hatte.
Ich konnte vorne gerade genug sehen, um wahrzunehmen, dass die reguläre LED-Wand des Zeltes durch eine größere und coolere ausgetauscht worden war (die sicher auch nicht mit Windows XP lief).... Kein Wunder, denn in Yorkes Set ist die bildliche Untermalung recht wichtig. Auf der Bühne standen drei stylische weiße Pulte im Kraftwerk-Stil, allerdings nicht wie bei der deutschen Band nebeneinander, sondern einander zugewandt. Neben Thom Yorke, aus der Ferne zumindest am Männerdutt erkennbar erschien nun auch Radiohead-Produzent und Atoms for Peace-Mitglied Nigel Goldrich sowie Tarik Barri, der nur für die visuellen Effekte zuständig war.
Ich habe Radiohead in den letzten zehn Jahren dreimal live gesehen und war jedes Mal über die Songauswahl enttäuscht, letztlich kannte ich kaum etwas im Set. Mit Thom Yorkes Solomaterial bin ich dagegen kaum vertraut, folglich hatte ich an diesen Auftritt auch keinerlei Erwartungen - was letztlich dazu führte, dass ich positiv überrascht wurde, denn Musik und Visuals gefielen mir meistens durchaus gut, ohne, dass ich hätte traurig sein müssen, dass meine Lieblinge nicht gespielt wurden. Letztlich klang alles wie Radiohead, nur minimalistischer und elektronischer.
Die Herren, die in ihren "Thom Yorke's Modern Boxes" T-Shirts schon seit Stunden in der ersten Reihe ausgeharrt hatten, wurden dagegen vielleicht ein bisschen durch den Umstand irritiert, dass vom besagten Album, "Tomorrow's Modern Boxes", unter dessen Titel der Auftritt auch angekündigt gewesen war, nur ein Song gespielt wurde.
Bei drei Liedern griff Yorke auch zur Gitarre, bei einem sein Kollege Nigel, und manchmal gab es die, etwas unbeholfen wirkenden, typischen Tanzeinlagen des Sängers. Dort, wo wir standen, war aber Engheits-bedingt Tanzen völlig ausgeschlossen. "Has Ended" vom Susperia-Soundtrack bot Yorke allein am Klavier dar. Nach "Twist" verabschiedete er sich, erfuhr dann mittels Gesten, dass er noch Zeit hatte, und legte darauf noch "Atoms For Peace" und "Default" (letzteres von Atoms for Peace) nach.
Setliste:
Impossible Knots
Black Swan
Harrowdown Hill
The Clock
Dawn Chorus
Has Ended
Amok (Atoms for Peace song)
Not the News
Truth Ray
Traffic
Twist
Atoms for Peace
Default (Atoms for Peace song)
Mein Rücken wollte gerne ins Hotel (oder zumindest liegen, da war er nicht weiter wählerisch), aber wir hatten an diesem Abend noch einen letzten Termin: Auf der Hauptbühne konnte man nun den Tages-Headliner Underworld sehen. Letztlich hätte es uns wohl gereicht, den Trainspotting-Hit "Born Slippy" live zu hören, aber den spielt das Duo traditionell als letztes.
Underworld sind aufgeteilt wie die Pet Shop Boys (über die ich einst las: "One of them sings and the other one watches TV"): Karl Hyde spricht / singt und animiert, Rick Smith frickelt an Synthesizern herum. Sehen wollten das viele, der gesamte Raum vor der Hauptbühne war bestens gefüllt, auch aus weiter Ferne sahen Menschen zu, hüpften und tanzten. Die Songs waren jeweils von LED-Animationen begleitet, in denen praktischerweise auch der jeweilige Titel vorkam. Leider (für mich) wurde auch gerne zum Strobolicht gegriffen.
Wie erwartet hörten wir am Ende "Born Slippy", und zum "Shouting Lager Lager Lager" Refrain skandierte mein Rücken "Rücken Rücken Rücken" und durfte dann endlich ins Auto und ins Bett.
Setliste:
Two Months Off
Low Burn
Dirty Epic
King of Snake
Rez / Cowgirl
Rowler
Boarder Country
Moaner
Born Slippy Nuxx
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