Es ist Juli und damit offiziell Eiszeit! Heute gab es die in der Überschrift genannte Sorte, deren Zubereitung denkbar einfach war: Man macht die Sahne-Milch-Eier-Zucker-Grundmischung und gibt, nachdem diese in der Eismaschine bereits fest geworden ist, eine zermatschte Banane, den Saft einer halben Zitrone und ein paar Löffel Erdnussbutter ohne Stückchen dazu.
Das Ergebnis war ein sehr leckeres Eis, das komischerweise eher abwechselnd nach seinen beiden geschmackgebenden Komponenten schmeckt. Yummy!
Das Zimteis ließ sich dann noch eine Spur leichter herstellen: Der Basismasse Zimt hinzufügen, fertig! Diskussionen gab es nur hinsichtlich der notwendigen Zimtmenge. Die Meinungen schwankten zwischen einem Teelöffel und einer Handvoll (beim hier schon vielfach erwähnten kürzlichen Amsterdambesuch hatten wir einen unglaublich zimtigen Apfelkuchen genossen, der bei einem Teil von uns zu der Meinung führte, dass man Zimt nicht überdosieren kann).
Eigentlich seltsam, dass Zimteis in Eisdielen nicht alltäglich ist, denn zutatentechnisch bietet es sich auch als Verlegenheitslösung an, wenn alles andere gerade aufgebraucht ist.
Unser Zimteis schmeckte ... nach Zimt. Und sehr gut.
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