My Year In Lists (8)
Filme
Heute folgt der letzte Teil meines Jahresrückblicks in Top-5-Listen. An der Filmkategorie hatte ich lange zu knabbern, weil ich das Gefühl hatte, 2011 viel im Kino verpasst zu haben. Und so habe ich seit dem 23. Dezember mal eben schnell noch Ohne Limit, Never Let Me Go, Source Code, Wer ist Hannah?, Contagion und Super 8 angesehen. Und zwei davon haben es tatsächlich noch in die Top 5 geschafft.
5. Source Code
Groundhog Day als Actionfilm? Warum nicht? Jake Gyllenhaal soll heraus bekommen, wer einen fahrenden Zug in die Luft gesprengt hat, und reist dafür wieder und wieder in die Vergangenheit. Dabei weiß er zunächst auch nicht mehr als wir Zuschauer, stellt sich aber mit jeder Reise mehr Fragen dazu, was er eigentlich hier macht und wie er dorthin kommt. Und ist dieser Ort die Realität oder eine Art Holodeck?
4. Black Swan
Ich sah den Film relativ unvorbereitet und war über seine Düsterkeit anfangs etwas verwirrt. Dann stellte mich fest, dass mich die Geschichte zwischen Ballett und Wahnsinn in den folgenden Tagen wieder und wieder beschäftigte - ein gutes Zeichen.
3. X-Men First Class (X-Men: Erste Entscheidung)
Ich liebe die X-Men, und mit Matthew Vaughn haben sie endlich auch wieder einen guten Regisseur gefunden. Das Prequel gefiel mir (abgesehen von January Jones' überraschend schlechter Schauspielkunst) ausgesprochen gut, und die vielen Logikmängel, die die Handlung angeblich aufweist, habe ich allesamt verpasst.
2. The King's Speech
Schlechte Schauspielkunst ist sicher das einzige, was Colin Firth nicht beherrscht. Ein bewegender Film über den Vater der jetzigen englischen Queen, sein Stottern und seine plötzliche Pflicht, als König motivierende Reden zu halten. Die Geschichte macht einen fast zum Monarchiefan.
1. Never Le Me Go (Alles, was wir geben mussten)
Einmal mehr eine gelungene Romanverfilmung, auf die ich mich hier bereits gefreut hatte. Zurecht, wie ich nun weiß. Genauso bewegend und traurig wie das Buch.
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