My Year In Lists (9)
Filme
Wie 2013 war auch 2014 kein sonderlich spannendes Filmjahr für mich. Manche Filme, etwa A Most Wanted Man oder auch Boyhood, habe ich im Kino schlicht verpasst. Durch das Sky-Abonnement habe ich seit September zwar mehr relativ neue Filme im Fernsehen gesehen, aber etliche davon (ich sage nur der gefühlt sieben Stunden lange The Wolf of Wall Street) entpuppten sich als Enttäuschungen.
5. Guardians of the Galaxy
Als die Guardians in der Mid-Credit-Scene von Thor - The Dark World eingeführt wurden, hatte ich nur wegen der billig wirkenden Szene keinerlei Interesse an einem weiteren Nebenschauplatz im Marcel Cinematic Universe. Erst als es überall hieß, der Film sei ein Überraschungserfolg und Kritikerliebling, ließ ich mich doch hinreißen und muss bestätigen: Die Guardians sind unterhaltsam.
4. Muppets Most Wanted
Ähnlich auch beim zweiten neuen Muppets-Film: Irgendwie ging ich davon aus, es handele sich sowieso nur um einen Aufguss des ersten Teils. Tatsächlich (und bei zugegebenermaßen geringen Erwartungen) unterhielt mich Teil 2 dann aber sehr gut.
3. Inside Llewyn Davis
Schon wieder so ein "Eigentlich"-Film: Eigentlich meide ich nämlich Filme der Coen-Brüder, da sie mich meistens so sehr deprimieren, dass der Filmgenuss es nicht aufwiegen kann. Inside Llewyn Davis ist in der Tat wieder einmal schwermütig, denn der nicht gerade sympathische Protagonist scheitert an seinem Traum, ein erfolgreicher Musiker zu sein. Dennoch ein guter Film, in dem sogar eine Katze vorkommt.
2. Gone Girl
So etwas gibt es selten: Eine Buchverfilmung, an der ich nicht das geringste auszusetzen hatte. Natürlich funktioniert der Thriller am besten, wenn man die zahlreichen Wendungen noch nicht kennt, aber es zeugt von der Qualität von Vorlage und Umsetzung, dass es auch ohne die Überraschungen (denn ich kannte das Buch bereits) ein toller Thriller ist.
1. X-Men: Zukunft ist Vergangenheit
Dieses Jahr hat es Marvel bei mir also gleich zweimal in die Top 5 geschafft. An der Handlungslogik des zweiten Films mit James McAvoy und Michael Fassbender gab es einiges auszusetzen, aber dafür war es spannend. Ich liebe nun einmal die X-Men, beide Generationen der Schauspieler, und, als wäre es nicht schon genug gewesen, wurde für diese Ausgabe auch noch Peter Dinklage verpflichtet.
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