Gesehen: September 2016
In der Zukunft lassen sich die Menschen bei fast allem von menschenähnlichen Robotern unterstützen: Diese arbeiten als Haushaltshilfen, in Callcentern, als Gärtner, Altenpfleger oder auch in Bordellen. Und auch, wenn diese Plastikmenschen den echten sehr ähnlich sehen, haben sie keine Gefühle und machen nur genau das, worauf sie programmiert sind. Wie praktisch!
Bis auf eine Gruppe von Robotern, die anders sind: Sie können fühlen, eigene Entscheidungen treffen, denken schneller und sind stärker als jeder Mensch. Das empfindet die echte Menschheit natürlich als Bedrohung, doch warum genau sollte man fühlenden Wesen untersagen, ein normales Leben zu führen, nur, weil sie nicht aus Fleisch und Blut bestehen?
Diesen Fragen wird eine Londoner Familie ausgesetzt, die eigentlich nur einen Hauhaltsroboter kaufen wollte, der sich jedoch schon bald als ziemlich seltsam entpuppt.
Die schwedische Originalversion dieser Serie, Real Humans, hätte man bereits vor einer Weile auf Arte sehen können. Nachdem ich das, wie so vieles auf diesem Sender, verpasst habe, sah ich nun ein englisch-amerikanisches Remake, Humans. Inwieweit Unterschiede zum Original bestehen, kann ich natürlich nicht sagen, in jedem Fall ist Humans aber spannend und wirft interessante moralische Fragen auf. Eine zweite Staffel ist bereits bestätigt.
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