Fleischeslust: Schnitzelzeit

by - Juli 21, 2010

Demnächst steht eine Wienreise an, und zu den bei Touristen beliebten Aktivitäten vor Ort gehört auch der Besuch eines Schnitzellokals. Für mich wird diese Aktivität mangels Fleischkonsum dieses Mal wohl ausfallen müssen, dabei gäbe es auch für paniertes Fleisch mittlerweile längst vegetarischen Ersatz. Im Vorfeld des Wienurlaubs stelle ich nun also fleischlose Schnitzel vor.



Beim getesteten Produkt handelte es sich um die Schnitzel von Vegetaria (Eyckeler & Malt, eine Firma, die übrigens auch echte Fleischwaren produziert), die im Viererpack in normalen Supermärkten verkauft werden. (4 Schnitzel á 100g für 3,29 EUR). Zwei Schnitzel pro Person sind leicht zu schaffen, denn sonderlich groß sind sie nicht.

Die Zubereitung ist denkbar einfach: Packung auf, Schnitzel zwei bis drei Minuten braten, essen. Bei der gewählten Beilage "Fertigpommes" konnte man nur die Zubereitung des Beilagensalats mit der Tätigkeit "kochen" bezeichnen, der Rest war Convenience und selbst dafür schnell erledigt.

Im Geschmack waren die Schnitzel nicht sonderlich stark. Sie haben nichts Unangenehmes an sich und werden in der Zukunft sicher wieder einmal gekauft werden, aber der Unterschied zu echtem Schnitzel ist sehr offensichtlich und das Esserlebnis etwas langweilig. Die Zugabe von Zitrone und Ketchup hilft ...

Im Zukunft möchte ich auch gerne einmal die heftig beworbenen Schnitzel von Valess ausprobieren, vielleicht haben die ja mehr Ähnlichkeit zum Originalprodukt. Und in Wien konzentriere ich mich eben auf von Natur aus fleischlose Leckereien wie Palatschinken, Buchteln, Sachertorte und Kaiserschmarren.

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