Neulich als ich doof war
Ich schreibe diesen Post auf einem nagelneuen Macbook Pro. Mein Laptop, beziehungsweise sein Display, stirbt seit Monaten vor sich hin, und die kontinuierliche Apple-Propaganda in meinem Umfeld hat mich über die Jahre weich geklopft.
Die Kaufentscheidung war demnach keineswegs übereilt: Obwohl bei der Wahl eines Macs ja nicht so viele Modelle zur Auswahl stehen wie bei PCs, verglich ich lange verschiedene Optionen (Reicht das normale Macbook? Keinesfalls! Reicht das kleinste Modell der Pro-Serie? Wohl kaum!), grübelte über die Wahl zwischen entspiegeltem und glänzendem Display und suchte nach einer nicht allzu teuren Kaufmöglichkeit.
Vor zwei Wochen war es dann so weit, das gute Stück wurde bestellt. Und gestern kam nach langem, gespannten Warten der UPS-Mann ins Büro und brachte das neue Gerät.
Nun bin ich mit Kennenlernen beschäftigt, überlege noch, wie ich am besten mein iPhone migriere und wäre an und für sich gut gelaunt, wenn da nicht eine Sache wäre:
Heute nachmittag hat Apple die jüngste Macbook Pro-Serie vorgestellt. Ab sofort gibt es zum selben Preis die neuen Modelle. Und ich habe somit EINEN EINZIGEN TAG LANG ein aktuelles Macbook besessen. Seit heute nachmittag ist es es eine alte Mühle. Tja.
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