Köttbullar - der Film
Schon im vergangenen Jahr erklärte ich meine Absicht, den Film Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen zu sehen, und letztes Wochenende war es dann endlich so weit: Ich machte meinen 3D-Ausflug ins Schlaraffenland.
Leider hatten wir uns beim Kinobesuch für die Nachmittagsvorstellung entschieden, denn wer hätte es gedacht: In einem Kinderfilm befinden sich in der Kindervorstellung viele ... genau, Kinder! So konnten wir zwar ohne Sichtbehinderungen zur Leinwand sehen, hatten aber dafür einen durchgehenden, glockenhellen Voiceover-Kommentar aus der Reihe hinter uns.
Dabei zeigte sich interessanterweise, dass der Film gewissermaßen eine Erwachsenen- und eine Kinderhandlung hat, die jeweils mit ihren eigenen Witzen bestückt sind. Für Kinder ist das regnende Essen, insbesondere eine ganze Landschaft aus Speiseeis, besonders unterhaltsam und geradezu faszinierend, von der reichhaltig vorhandenen Slapstickszenen ganz zu schweigen. Aus Erwachsenenperspektive freute ich mich insbesondere am vermeintlichen Hightech-Labor des "Wissenschaftlers" Flint, von dem im Laufe des Films immer deutlicher wird, dass es größtenteils aus Spielzeug zusammengeschustert ist. Geradezu rührend fand ich auch eine Szene, in der Flint in Lebensgefahr schwebt und seinen Vater bittet, ihm schnell eine wichtige Datei vom Desktop seines Computers aufs Handy zu mailen. Der Vater müht sich verzweifelt ab, die ihm völlig rätselhaften Anweisungen umzusetzen und mailt schließlich triumphierend... ein Kätzchenvideo.
Wolkig... ist kein Meisterwerk wie Shrek, die Incredibles oder Oben, aber - Achtung, jetzt kommt eine grässliche Phrase - ein sehr unterhaltsamer Film für die ganze Familie. Und das im besten Sinne.
Leider hatten wir uns beim Kinobesuch für die Nachmittagsvorstellung entschieden, denn wer hätte es gedacht: In einem Kinderfilm befinden sich in der Kindervorstellung viele ... genau, Kinder! So konnten wir zwar ohne Sichtbehinderungen zur Leinwand sehen, hatten aber dafür einen durchgehenden, glockenhellen Voiceover-Kommentar aus der Reihe hinter uns.
Dabei zeigte sich interessanterweise, dass der Film gewissermaßen eine Erwachsenen- und eine Kinderhandlung hat, die jeweils mit ihren eigenen Witzen bestückt sind. Für Kinder ist das regnende Essen, insbesondere eine ganze Landschaft aus Speiseeis, besonders unterhaltsam und geradezu faszinierend, von der reichhaltig vorhandenen Slapstickszenen ganz zu schweigen. Aus Erwachsenenperspektive freute ich mich insbesondere am vermeintlichen Hightech-Labor des "Wissenschaftlers" Flint, von dem im Laufe des Films immer deutlicher wird, dass es größtenteils aus Spielzeug zusammengeschustert ist. Geradezu rührend fand ich auch eine Szene, in der Flint in Lebensgefahr schwebt und seinen Vater bittet, ihm schnell eine wichtige Datei vom Desktop seines Computers aufs Handy zu mailen. Der Vater müht sich verzweifelt ab, die ihm völlig rätselhaften Anweisungen umzusetzen und mailt schließlich triumphierend... ein Kätzchenvideo.
Wolkig... ist kein Meisterwerk wie Shrek, die Incredibles oder Oben, aber - Achtung, jetzt kommt eine grässliche Phrase - ein sehr unterhaltsamer Film für die ganze Familie. Und das im besten Sinne.
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