Fleischeslust: Quorn
Das Fleischersatzprodukt Quorn ist eigentlich keineswegs eine neue Erfindung. Ich erinnere mich nämlich, mir Mitte der 90er Jahre beim Auslandsstudium in England eine Quorn-Fertiglasagne gekauft zu haben - damals hatte ich zwar noch keine vegetarischen Ambitionen, aber ich mochte Sonderangebote. Soweit ich weiß, schmeckte das Fertigprodukt ganz gut, was mich dazu brachte, einige Jahre später nachzuforschen, warum es den seltsam benannten Hackfleischersatz eigentlich nicht in Deutschland gibt. Die Antwort: Damals war das Produkt bei uns nicht als Lebensmittel zugelassen.
Anbraten: ein Zubereitungsschritt, den man sich bei Quorn getrost sparen kann. |
Zwiebeln und Paprika kamen mit diesem Konzept besser zurecht. |
Bei mir wurden die angebratenen Würfel dann letztlich wieder zum fertigen Gericht (das im wesentlichen aus Zwiebeln, Paprika und Sojasahne bestand) gegeben, in dem ich sie dann noch ein bisschen durcherhitzte. Dann gab es Essen.
Jetzt ist das Quorn in seinem Element und kann im fertigen Gericht ein wenig Geschmack und Wärme annehmen. |
Ganz gut, geht aber sicher besser. |
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