Fleischeslust: noch einmal Gyros
Gyros, beziehungsweise Döner, ist in einer vegetarischen Version offenbar leicht herzustellen und bei Käufern beliebt, anders lässt sich die große Vielfalt von Produkten kaum erklären. Auch hier im Blog wurden bereits einige Varianten vorgestellt, nämlich hier und hier.
Kürzlich sah ich im Supermarkt eine weitere neue Version und nahm sie mit, auch Vegetaria hat nun nämlich Gyros im Sortiment. Nachdem ich (abgesehen von der scheußlichen Lasagne) eigentlich nur gute Erfahrungen mit dieser Marke gemacht habe, musste natürlich auch dieses Gyros getestet werden.
Die Zubereitung erfolgte wie gewohnt: Produkt aus der Verpackung quetschen und sich dabei über das wenig appetitliche Äußere mokieren, trotzdem in heißem Öl anbraten, in ein vorbereitetes Fladenbrot geben und mit Tomate, Gurke, Salat und Tsatsiki verfeinern. Aufessen.
Ein Unterschied zwischen diesem und anderen, ähnlichen Fertiggerichten liegt in der Packungsgröße. Die Konkurrenz verkauft ihr Gyros im allgemeinen in 200-Gramm-Einheiten, bei Vegetaria sind es gleich 300, die bei Real 3,79 Euro kosteten. Für zwei Personen erwies sich diese größere Verkaufseinheit als ideal, denn normalerweise braten wir gleich zwei Packungen der kleineren Versionen an, was sich immer als ein wenig viel erweist, eine einzelne 200-Gramm-Packung wäre für zwei Portionen aber deutlich zu wenig.
Geschmacklich machte diese neue Gyros-Variante auf mich einen ausgesprochen guten Eindruck. Sie erwies sich als milder im Geschmack als die häufiger gekauften Versionen von Wheaty und Veggie Life, was insbesondere auf einem Gyrosteller sicherlich einen guten Eindruck machen würde.
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