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Von Apparat, alias Sascha Ring, gab es nun seit 2013 nichts Neues - zumindest unter diesem Namen, er agiert ja zusätzlich auch als Mitglied von Moderat und macht Filmmusik, unter anderem gemeinsam mit Soap&Skin das eingängige Titellied zur ersten deutschen Netflix-Serie Dark.

Dennoch, als Solomusiker Apparat, den ich vor einer gefühltem Ewigkeit im Frankfurter Mousonturm sah, war er lange still, aber dieses Jahr erscheint seine neue Platte LP5.

So weit, so gut, das Vorab-Lied "Dawan" gefällt ebenfalls - ob man dazu zwingend auch das wabernde Video ansehen muss, sei mal dahin gestellt.




Teil 3 meines Tests beschäftigt sich mit der Marke GEPA. GEPA (das Akronym steht für Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt) nennt sich "the fair trade company" und hat nicht nur Schokolade im Sortiment: Unter dem Namen kann man auch Kaffee, Tee, Honig, Wein, diverse andere Lebensmittel und sogar Schals erwerben. Quasi ein ganzer Dritte Welt-Laden als Marke. Kaufen kann man die Produkte unter anderem im normalen Supermarkt, wobei mich die Sortenvielfalt im Süßwarenregal tief beeindruckte: GEPA Schokolade benötigt hier durchaus Platz.

Zum Produkt

GEPA ist der größte europäische Importeur fair gehandelter Lebensmittel. Eigentümer sind unter anderem das Hilfswerk Misereor der katholischen Kirche und Brot für die Welt. Selten hat es sich so wohltätig angefühlt, Schokolade in den Einkaufswagen zu legen! Neben Schokoladentafeln hat GEPA auch Riegel und Saisonprodukte wie Nikoläuse im Angebot.

Originalität

Wenn man sich nur die Tafeln ansieht, kann man sich über Phantasielosigkeit wahrlich nicht beklagen. Was soll's denn sein: Vegan White Salzmandel Cassis? Oder Bio Bitterschokolade gefüllt mit Marzipan und Orangenlikör? Auf der GEPA Website kann ich 48 Tafelschokoladen finden, die sich auf unterschiedliche "Marken" verteilen - etwa "Grand Chocolat" für große, flache Tafeln oder das "Genuss-Sortiment" mit besonderen Füllungen. Es werden auch vier vegane Sorten angeboten, wobei hier die "normal veganen", da immer milchfreien dunklen Tafeln nicht extra aufgeführt werden - die Auswahl ist also eigentlich größer. Bezüglich der Gestaltung könnte man sich allerdings ein Scheibchen bei Tony's Chocolonely abschneiden: Das Design wirkt recht unoriginell. 9/10



Nachhaltigkeit

Ähnlich wie bei Tony's Chocolonely ist hier Nachhaltigkeit quasi der Daseinszweck. Auf der GEPA-Website wird detailliert dargelegt, was das Unternehmen unternimmt, um die Lebensbedingungen aller Teilnehmer der Lieferkette zu verbessern.

Auch bei der Verpackung wird versucht, andere Wege zu gehen: Anstelle der üblichen Alufolie findet man als Innenverpackung der Tafeln dünne Platikfolien.

Die von mir gekauften Tafeln tragen neben dem GEPA-Siegel auch das von "Naturland fair" - wie die Stiftung Warentest erläutert, ist die Nutzung anderer Siegel durch GEPA etwas verwirrend, aber sämtliche genutzte Siegel sind an sich glaubwürdig.

Auf den Tafeln ist übrigens genau vermerkt, aus welchen Anbaugebieten der benutzte Kakao stammt, wobei sich bei einem Blick auf die Rückseite herausstellt, dass sich eben doch nicht genau sagen lässt, ob die konkrete Tafel nun aus Bolivien oder etwa den Philippinen beliefert wurde. Die Zutaten  - inklusive der verwendeten Milch - stammen aus kontrolliert biologischem Anbau. Palmöl kommt hier selbstverständlich nicht zum Einsatz. 5/5

Zutatenqualität

GEPA legt Wert darauf, pure Zutaten zu verarbeiten: Es kommt als Fett ausschließlich Kakaobutter zum Einsatz, selbst auf Emulgatoren wie Sojalezitin wird verzichtet. Die Milchschokoladen enthalten jeweils 38 % Kakao.  10/10

Preis / Leistung 

Im Supermarkt schwankt der Preis je nach Sorte (und auch je nach Supermarkt) zwischen 1,99 und 2,29 Euro pro 100-Gramm-Tafel. Die veganen Sorten kosten mehr. Im eigenen Online-Shop liegen die Preise übrigens grundsätzlich etwas höher als ich sie im Einzelhandel gesehen habe. Für das gute Gefühl, beim Kauf der Schokolade die diversen Teilnehmer der Produktionskette fair zu entlohnen, erscheint mir der Preis absolut angemessen. 4/5



Geschmack

Bei meinem Test fiel es mir angesichts der großen Auswahl interessanter Geschmacksrichtungen schwer, mich für zwei Sorten zu entscheiden. Letztlich wählte ich aus dem "Klassiker"-Sortiment die Sorte "Mandel" und aus der Serie "Grand Chocolat" die Geschmacksrichtung "Cardamom". Beide basieren auf Vollmilchschokolade.

Die Mandelschokolade schmeckt kräftig nach Milchschokolade und gefiel mir sehr gut. Einziger Meckerpunkt: Ich würde behaupten, dass die Mandeldichte im äquivalenten Produkt von Ritter Sport noch etwas größer ist. Und man schmeckt den Rohrzucker etwas durch, was aus meiner Sicht vom Schokoladengeschmack ablenkt. 9/15

Die Kardamomschokolade schmeckt gigantisch, wenn auch natürlich sehr speziell. Für mich als Kardamomfreundin ein großer Genuss und auch definitiv außergewöhnlich. Außerdem spricht mich die flache Tafelform sehr an. 11/15

Gesamturteil

In den Bereichen, die sich objektiv bewerten lassen, holt GEPA stattliche 28 von 30 Punkten. Nach meiner subjektiven Geschmacksprüfung kann sich die Sorte Mandel somit 37 und die Variante Caradmom 39 von 45 möglichen Punkten sichern.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking! 

Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.

Wie wäre das wohl, wenn man jahrelang komplett allein wäre, unendlich weit entfernt vom nächsten Menschen? Den Stoff diverser Weltraumfilme erforscht dieses Video, mit einer jungen Frau, die zunehmend schlecht mit der Einsamkeit zurecht kommt. Zumindest hoffe ich für sie, dass die Figur im "leeren" Raumanzug nur ihrer Phantasie entspringt?




Im Dezember war bekanntlich Weihnachten. Eines meiner Geschenke für meinen Freund waren Tickets für das Konzert von Sam Vance-Law, dessen Album seine Lieblingsplatte 2018 gewesen war. Wir hatten den Künstler bereits lezttes Jahr als Vorband (und Big Band-Mitglied) von Get Well Soon gesehen, aber ein Einzelkonzert ist eben doch etwas anderes.


Zum Beispiel hatte Sam nun seine eigene "Vorband", nämlich Charlotte Brandi, die ehemalige weibliche Hälfte von Me And My Drummer. Brandi veröffentlicht Anfang des Jahres ein Soloalbum. Sie hatte zwei weibliche Bandmitglieder an Gitarre und Cello dabei, eines davon trat dann später auch mit dem Hauptact auf. Ein Schlagzeug gab es nicht, Brandi solo ist also quasi "Me Without My Drummer".


Selbst spielte die Sängerin mal Keyboard und mal Gitarre. Als Titel der angekündigten Lieder verstand ich "My days in the cell", "A Sting" und "When the wind blows", insgesamt wurden fünf Songs gespielt, die mir wohl nicht im Gedächtnis bleiben werden. Dem Kölner Publikum gegenüber erzählte Brandi, sie habe mal zwei Jahre am Chlodwigplatz gewohnt, das sei eigentlich ihre schönste Wohnerfahrung gewesen - sie stamme nämlich aus Dortmund und wohne jetzt in Berlin Neukölln.


Hauptact Sam Vance-Law hatte vier andere Musiker (ein Schlagzeuger, ein Bassist, ein Gitarrist, der gelegentlich zur Klarinette griff und eine Keyboarderin, die in Carlotte Brandis Band Gitarre gespielt hatte) mit dabei und hatte das Publikum von Anfang an mit seinem ironischen Charme fest im Griff. Den ersten Song "Let's Get Married" stellte er mit einem Monolog über Pro und Contra der Ehe für Homosexuelle (die es zum Zeitpunkt, als er den Song schrieb, in Deutschland noch nicht gab) vor. Zu "Narcissus 2.0" erklärte er, dass alle, die das Lied hören, immer davon ausgingen, dass es sich um eine Kritik an der Generation Instagram handele, tatsächlich sei die Botschaft des Refrains "I would sleep with myself if I were you" aber durchaus wörtlich zu verstehen.

Nach "Isle of Man" erläuterte er, dass er in Berlin und somit zweifellos der coolsten Stadt Deutschlands lebe, dass er aber bei jedem Besuch in Köln bemerke, dass die Menschen hier freundlich und humorvoll seien - wie in seiner Heimat Kanada. Berlin sei also die bessere Stadt, Köln habe aber die besseren Einwohner.


Das erste Lied des Abends, das wir nicht von der Plate "Homotopia" kannten, war "Blissful Times", das Vance-Law bereits vor Get Well Soon gespielt hatte. Damals hatte er es mit der Bemerkung vorgestellt, er müsse die Stimmung für den Hauptact düsterer machen. An diesem Abend erklärte er, sein gesamtes letztes Jahr sei, abgesehen von seinem musikalischen Erfolg, furchtbar gewesen, und deshalb seien alle seine neu geschriebenen Lieder traurig. "Blissful Times" sang er dann allein, nur von der Keyboarderin begleitet.

Nach "Wanted To" gab es ein weiteres unbekanntes Lied, eine Coverversion von Mac DeMarco, der ebenfalls aus Kanada stammt und zu der Vance-Law erklärte, DeMarco sei weniger gut im Songeschreiben als er und die nun von seiner Band gespielte Version sei sicherlich die bestmögliche. Diesen Song nutzte Vance-Law, um singend durchs Publikum zu spazieren und kündigte das danach folgende "Gayby" als einen definitiv besseren Song an. "Gayby" war auch der Auftakt einiger schnellerer, tanzbarerer Lieder.


Noch überraschender war die kurz danach folgende zweite Coverversion. Vance-Law führte sie ein, indem er erstmalig an diesem Abend Deutsch sprach - was er offensichtlich sehr gut kann, aber nicht gerne tut. Diesen Konflikt wollte er lösen und seine "Dankbarkeit gegenüber Deutschland und dem deutschen Volk" ausdrücken, indem er auch diesen Song darbot - obwohl er von einem Schweizer stammte. Die dargebotene Version entpuppte sich dann auch als grandios.


Nach drei weiteren tollen Liedern von "Homotopia" war erst einmal Schluss, allerdings hatte Sam bereits vorab erklärt, er habe als Zugabe noch ein weiteres von seinen neuen, traurigen Liedern anzubieten, und das Publikum könne selbst entscheiden, ob es den Abend so beenden wolle - er malte dramatisch aus, dass es Tränen oder andere unangenehme Reaktionen geben könnte. Natürlich wollte das Publikum die Zugabe dennoch hören, und so kehrte Sam nach ausführlichen Umarmungen mit allen Bandmitgliedern nochmals allein auf die Bühne zurück und spielte "I've Been Drinking", wobei er sich selbst mit einer Mandoline begleitete.

Ein sehr schöner Abend mit einem überaus sympathischen, humorvollen und charismatischen Musiker, von dem man sicherlich noch mehr hören wird. Mein Freund war von seinem Weihnachtsgeschenk sehr angetasn und ist der Meinung, mit Konzert Nummer 1 des Jahres 2019 bereits einen sicheren Platz in den Jahres-Top-5 vergeben zu können.


Setliste:

Let's get married
Narcissus 2.0
Isle of Man
Stat. Rap.
Blissful Times
Wanted to
My old man(Mac DeMarco Cover)
Gayby
Eisbär (Grauzone Cover)
Prettyboy
Faggot
I think we should take it fast

I've been drinking
Der Dezember ist Shopping-technisch immer etwas ungewöhnlich: Man kauft jede Menge Kram, aber das wenigste davon für sich selbst, dafür bekommt man so einiges geschenkt, das aber dann nicht wirklich "gekauft" ist. Zumindest nicht von mir.

Dennoch stelle ich mangels Alternativen hier einfach ein Weihnachtsgeschenk vor - stellvertretend für die anderen vielen tollen Geschenke, die ich bekommen habe. Seit einigen Tagen schlafe ich nämlich sehr luxuriös in Orla Kiely-Bettwäsche.


Die irische Designerin Orla Kiely kenne ich hauptsächlich, weil sie ihre bunten und fröhlichen Designs auf Handtaschen, Koffern, Kleidung, Thermosflaschen und so weiter bis vor kurzem in einem Geschäft in London verkaufte - bei meinen Besuchen in der Stadt sah ich des öfteren in die Auslage und freute mich an den hübschen Sachen, allerdings weniger an den astronomischen Preisen.

Trotz des durchaus großen Erfolgs ihrer Designs, beispielsweise gab es ihr zu Ehren letztes Jahr eine Ausstellung im Londoner Fashion and Textile Museum, und auch prominente Fans, sieht es auf der geschäftlichen Seite aktuell eher düster aus: Die eigenen Geschäfte und Kielys Onlineshop sind nämlich seit September insolvent. Nicht betroffen sind anscheinend die Lizenzartikel, also Haushaltswaren und Schreibwaren, die mit den Designs bedruckt sind. Dazu gehört sicher auch meine Bettwäsche.

So kann ich mich also beruhigt in meine schön bezogene Decke einkuscheln - sollte sie einmal beim Waschen kaputt gehen, wäre es möglich, Nachschub zu erhalten. Aber noch schöner wäre es natürlich, wenn Orla Kiely auch wieder neue Designs vertreiben könnte.

Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.
Gesehen habe ich im Dezember so einiges, immerhin hatte ich zwei Wochen frei. Im Monatsrückblick stelle ich die Serie You vor, die so massiv von Netflix beworben wurde, dass sich sicherlich auch viele andere nicht entziehen konnten.

Zur Handlung: Wir erleben alles aus der Sicht des Buchhändlers Joe, der sich gleich zu Anfang in seine Kundin Beck verliebt. Für den Zuschauer wird schnell klar, dass Joes Nachforschungen hinsichtlich der Studentin und Möchtegernschriftstellerin bald den nachvollziehbaren Bereich verlassen und lupenreines Stalking sind - Joe liest nicht nur Becks Fülle von Social Media Postings, er verfolgt sie auch, bricht in ihre Wohnung ein, überwacht ihre Freundschaften und stiehlt bei der nächsten echten Begegnung ihr Handy, um zukünftig Zugriff auf ihre Nachrichten zu haben. Später wird klar, dass er auch vor physischer Gewalt nicht zurückschreckt.



Ähnlich wie bei der Serie Dexter indentifiziert sich der Zuschauer dennoch meistens mit Joes Sichtweise, was nicht zuletzt daran liegt, dass Beck und ihre Freunde allesamt unglaublich selbstverliebt sind, was den psychotischen Joe im Vergleich menschlich wirken lässt. So kümmert er sich als einziger um sein Nachbarskind, das schwer unter einer drogenabhängigen Mutter und einem brutalen Stiefvater zu leiden hat. Man beobachtet deshalb Joes ständig schlimmer werdende Taten zwar nicht gerade beifällig, kann sich aber auch nicht sonderlich aufregen, wenn er etwa Becks extra-unsympathischen Exfreund entführt.

Realistisch ist all das natürlich nicht - weder, dass Joe es immer wieder schafft, ganze Gespräche an öffentlichen Orten mitzuhören, ohne dabei selbst aufzufallen, noch, dass er bei Einbrüchen oder sogar Morden nie erwischt wird. Auch, dass er es überhaupt zeitlich schafft, seine Stalkingaktivitäten neben Beruf und  - irgendwann - Beziehung auszuüben, erscheint mehr als unwahrscheinlich.

Insgesamt eine durchaus gut gemachte und unterhaltsame Serie, deren Cliffhanger am Ende eine nächste Staffel erwarten lässt. Ob ich diese dann auch sehen möchte, weiß ich noch nicht: You scheint die Art Serie zu sein, die ich gerne und gespannt ansehe, aber auch schnell wieder vergesse.


Kaum habe ich die Jahresrückblicke vollendet, fällt mir auf, dass ja auch noch der Monatsrückblick auf den Dezember aussteht.



Die isländische Schriftstellerin Yrsa Sigurðardóttirist ist bereits für ihre Buchreihe um die alleinerziehende Rechtsanwältin Þóra Guðmundsdóttir bekannt - bei deutschen Lesern kommt gut an, dass der Anwältin ihr Freund, ein deutscher Polizist, zur Seite steht. Ich kenne aber keinen Roman dieser Reihe, dafür - seit Dezember - mit DNA den Auftakt einer neuen.

Die Polizei von Reykjavik ist skandalerschüttert, weshalb, als ein grausamer und scheinbar motivloser Mord geschieht, der unerfahrene (aber skandalfreie) Kommissar Huldar mit der Aufklärung berauftragt wird. Huldar selbst fühlt sich unter Druck und weiß genau, dass er nicht wegen seiner Fähigkeiten die Ermittlungen leitet und zudem sich viele über sein Scheitern freuen würden. Dass er mit der Kinderpsychologin Freyia zusammenarbeiten muss, die er kürzlich bei einem One Night Stand kennenlernet und der er sich unter falschem Namen vorstellte, vereinfacht die Situation nicht.

Der Roman ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, neben Huldars und Freyias Perspektive schlüpft der Leser auch kurzzeitig in die der Mordopfer (denn schon bald kommen weitere Figuren ums Leben) - und immer wieder auch in die von Karl, einem einsamen Studenten und Hobbyfunker, der auf einem Kurzwellensender mysteriöse Zahlenfolgen hört, die anscheinend einen Bezug zu den Mordfällen stehen.

Die Auflösung von DNA, oder sagen wir vor allem das Motiv für die Morde, hätte ich in tausend Jahren nicht erraten. Die Darstellung der Ermittlungsarbeit fand ich interessant, die Figuren überzeugend. Alles in allem ein guter Krimi.


Filme


So, jetzt ist es aber auch mal gut, oder? Ich jedenfalls habe Jahresrückblicke mittlerweile gründlich satt - was sich gut trifft, denn es fehlt nur noch dieser hier, die Filme.

Nach einem Zwischenhoch in den letztjährigen Charts ist bei mir und den Filmen wieder alles wie gehabt: Ich sehe kaum welche, was die Zusammenstellung einer Bestenliste eher schwierig macht. Nun denn, hier ist trotzdem eine:
 

5. Loving Vincent


Um diesen sehr ungewöhnlichen, mit Hilfe von handgemalten Bildern animierten Film zu sehen, fuhren wir extra nach Limburg ins Kino.  Der Spielfilm um das Leben und insbesondere den Tod Van Goghs wurde mit echten Schauspielern gedreht und anschließend gemalt, wobei echte Bilder des Malers häufig Grundlage der Szenen waren.

Das ständige Flackern der Pinselstriche ließ mich in den ersten Minuten denken, dass ich das nicht in Spielfilmlänge aushalten würde, zum Glück gewöhnte ich mich aber daran. Ein interessantes filmisches Experiment, die "eingebauten" Bilder eignen sich zudem als Suchspiel für Fans des Malers.


4. Shape Of Water


So ganz verstehe ich nicht, warum Guillermo del Toros Film den Oscar als bester Film bekommen hat: Die von Jean-Pierre Jeunet kritisierten visuellen Ähnlichkeiten zu Delicatessen und Amélie sehe ich auch, unddie Liebesgeschichte zwischen einer stummen Reinigungskraft und einem mysteriösen Wasserwesen entwickelt sich allzu schnell. Was aber nicht heißen soll, dass der Film schlecht ist - gerade das Visuelle macht durchaus Spaß, ebenso die chauspieler - nur eben vielleicht auch nicht der beste des Jahres.


3. Avengers: Infinity War


Nach Ende der Handlung sind die Superhelden der vorausgegangenen Filme nun um 50 Prozent dezimiert, verstorben sind unter anderem Loki, Vision, Black Panther, Spiderman und Doctor Strange, hinzu kommen alle Guardians of the Galaxy außer Rocket.  Wir müssen noch bis April warten, um zu erfahren, ob sich dieses Ereignis (durch eine Zeitreise?) ungeschehen machen lässt. Ich tippe einmal auf "Ja", allerdings werden sicherlich nicht alle gerettet. Infinity War war wie erwartet unterhaltsam.


2. Auslöschung (Annihilation)


Ein Film, den ich beim Ansehen gar nicht so besonders gut fand, weil ich mit einer konventionelleren Geschichte gerechnet hatte. Natalie Portman ist Mitglied einer Frauengruppe, die einen durch einen Meteoreinschlag entstandenen "Schimmer" betreten - aus dem man nicht kommunizieren kann und den erst eine Person lebendig, aber nicht mehr kommunikationsfähig verlassen hat.

Das Forschungsteam entdeckt, dass das Wesen aus dem Weltraum die vorgefundene DNA nach seinem Geschmack verändert und begegnet so zahlreichen verstörenden und oftmals gefährlichen Mutationen. Im Nachhinein fand ich den Film zunächst ästhetisch ansprechend, aber auch origineller als erwartet: Die auslöschende Macht (so verstehe ich es zumindest) ist nämlich nicht notwendigerweise böse, nur einfach sehr anders als wir.


1. Three Billboards Outside Ebbing, Missouri


Der aus meiner Sicht bessere Kandidat für den Oscar als bester Film. Frances McDormand als verzweifelte Mutter einer ermordeten Tochter in einer für mich überraschend vielschichtigen und perspektivenreichen - und natürlich bewegenden - Geschichte.







Hörbücher


Entgegen dem langjährigen Trend habe ich 2018 weniger Hörbücher angehört als in den vorausgegangenen Jahren. Das hat damit zu tun, dass ich lange versuchte Ursula K. Le Guins The Left Hand of Darkness anzuhören, aber einfach nicht hineinkam (irgendwann versuche ich es mal mit der gedruckten Version). Auch Neil Gaimans American Gods hat sich zu einem noch andauernden Langzeitprojekt entwickelt, das ich aber sicherlich vollenden werde. Hier also nun die besten aus einer ziemlich kleinen Auswahl.

5. Daniel Kehlmann - Tyll (Bearbeitung und Regie: Alexander Schuhmacher)



Der WDR hat zu Daniel Kehlmanns Bestseller ein Hörspiel produziert, dass sich jede(r) kostenlos anhören kann (hier).  Das habe ich auch getan und bin hin- und hergerissen: Ich hatte das Buch vorab nicht gelesen, weiß aber, dass es nicht linear erzählt ist. Als stark gekürztes Hörspiel ist Tyll auf dieser Basis ganz schön verwirrend, lässt aber erahnen, dass die Buchvorlage wahrscheinlich viel besser ist - insbesondere die Passagen aus der Sicht von Friedrich V. und dessen Frau Elizabeth machten mir durchaus Spaß. Ansonsten ist das Hörspiel quasi eine Ansammlung von Szenen rund um den Dreißigjährigen Krieg.

5. Margaret Atwood - Alias Grace (gelesen von Shelley Thompson)


Hier fand ich die Hörbuchversion nicht sonderlich berauschend, wobei ich nicht sagen kann, woran es lag. Das Buch an sich um eine vermeintliche Mörderin im Kanada des 19. Jahrhunderts, erzählt aus deren sehr unzuverlässigen Perspektive, ist nämlich spannend und faszinierend.

4. Caitlin Moran - How To Be Famous (gelesen von Louise Brealey)


Über dieses Hörbuch schrieb ich bereits etwas länger. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir der zeitgeschichtliche Aspekt im Hinblick auf Musik und Musikjournalismus in dern frühen 1990ern besser gefällt als die Romanhandlung, die manchmal allzu didaktisch präsentiert wird. Dennoch von mir gerne gehört.

3. Andreas Föhr - Eifersucht (gelesen von Michael Schwarzmaier)


Den zweiten Teil der neuen Romanreihe um die Anwältin Rachel Eisenberg stellte ich hier ebenfalls bereits vor. Auch hier gefiel mir der Hintergrund rund um die Hauptfigur, ihren Beruf und ihre Familie etwas besser als die arg konstruierte Krimihandlung - andererseits müssen Krimis natürlich konstruiert sein, wenn man den Mörder nicht sofort erraten soll.

1. Susie Steiner - Missing, Presumed (gelesen von Juanita McMahon)


Noch eine bislang zweiteilige Krimireihe, dieses Mal um die Polizistin Sergeant Manon Bradshaw, die sich mit dem spurlosen Verschwinden einer Doktorandin auseinandersetzen muss, und dabei, da diese die Tochter des gut vernetzten Arztes der englischen Königin ist, die Presse stets auf den Fersen hat. Manons ausdauernde Frustration und schlechte Laune erwiesen sich als überraschend angenehm und die Krimigeschichte als originell. Dieses Hörbuch habe ich ebenfalls bereits vorgestellt, und zwar hier. Mittlerweile kenne ich auch die Fortsetzung Persons Unknown und freue mich auf Teil drei.


Singles

Auch dieses Jahr hat es eine knallharte Auswahl (inklusive Auslosung für Einzelduelle der Songs gegeneinander) gegeben. Hier nun das Ergebnis.

5. Tunng – Dark Heart



4. Blossoms - There's a Reason Why (I Never Returned Your Calls)



3. Suede – Life Is Golden



2.  Sin Fang, Sóley & Örvar Smárason - Random Haiku Generator





1. Jonathan Bree – You’re So Cool





Und hier noch das Ganze zum Anhören:








Labbits

Auch dieses, äh, letztes Jahr gab es Neuzugänge in meiner immer größer werdenden Labbit-Sammlung. Es ist wie immer schwierig, hier die fünf schönsten Neuzugänge auszuwählen, aber es muss nun mal sein.

5.



4.



3.



2.




1.



Und dann habe ich noch einen Bonushasen, der außer Konkurrenz läuft: Ich besitze nämlich nun mein erstes Exemplar aus der Keychain-Kollektion, die sich thematisch um Essensthemen dreht ("Bite Sized" ist der offizielle Name). Mein Hase heißt "Milk & Cereal". Ist er nicht niedlich? Selbstverständlich wird er nie einen Schlüsselbund zieren, das wäre für ihn viel zu gefährlich!




Und hier noch die Ausbeute des gesamten Jahres:




Podcasts


Ich habe hier schon das eine oder andere Mal über Podcasts geschrieben, aber die Wahrheit ist, dass ich mir mit deren Auswahl ziemlich schwer tue. Viele fange ich an, weil sie theoretisch toll klingen, und stelle bereits nach Minuten fest, dass das für mich gar nicht geht - jüngstes Beispiel ist hier das extrem erfolgreiche Projekt "My Favorite Murder" - es läuft seit Jahren, alle scheinen es zu lieben, und ich stellte innerhalb von Folge zwei fest, dass ich das keine Minute länger aushalte. Allerdings mag ich die Podcasts, die mein Herz gewinnen, dann auch so gerne, dass ich gerne weitere finden würde.

Nicht auf die Liste hat es übrigens Homecoming geschafft - ein Podcast, der dank seines riesigen Erfolgs als Miniserie mit Julia Roberts erfilmt wurde. Die Serie kenne ich und würde darauf basierend auch den Podcast empfehlen - nur, dass ich dessen Twist nun eben auch schon kenne. In die Top 5 konnte ich ihn ungehört natürlich nicht aufnehmen. Dafür aber:

5. WIMAF


Was macht eigentlich Nilz Bokelberg so? Zum Beispiel einen Podcast, gemeinsam mit seiner Freundin Maria Lorenz. Die Buchstaben stehen für "Wiedersehen macht Freude", und die beiden sprechen in den Folgen jeweils mit ein bis zwei Gästen über einen Film, den sie im Allgemeinen bereits kennen, sich aber für das Gespräch nochmals angesehen haben. Ich hörer (natürlich) die Folge, in der die beiden gemeinsam mit Anja Rützel Friedhof der Kuscheltiere durchsprachen, außerdem haben die Episoden, in denen Nilz versucht, seiner Freundin die Lindenstraße näher zu bringen, durchaus Unterhaltungswert.

4. Verbrechen 



Der Zeit-Podcast, der im Grunde ein langes Interview mit der Redakteurin Sabine Rückert ist,  beschäftigt sich (Überraschung!) mit Verbrechen, jede Folge hat ein anderes Thema. Die geschilderten Fälle sind oftmals verstörend, aber eben auch sehr spannend, und Frau Rückert kennt sich offensichtlich aus.

3. Frau Bauerfeind hat Fragen



Auch Audible hat mittlerweile eine Reihe Podcasts - diese sind kostenlos, aber leider nur, wenn man auch Kundin ist. Frau Bauerfeind hat Fragen funktioniert so, dass die Journalistin ihre prominenten Gäste vorab einen Fragebogen ausfüllen lässt und dann nur bei den Themen einhakt, bei denen sie die Antwort besonders spannend fand. Ich hörte die Folgen mit Annette Frier, Olli Schulz, Sarah Kuttner und Ronja von Rönne und fühlte mich gut unterhalten.

2. Happier Podcast


Gretchen Rubin ist Autorin diverser Bücher zum Thema Selbsthilfe im Alltag, das bekannteste ist vermutlich The Happiness Project. In ihrem Podcast telefoniert sie mit ihrer Schwester Elizabeth, und beide diskutieren einerseits über diverse Selbstoptimierungsideen und berichten andererseits aus ihrem Leben - Gretchen schreibt in New York ihre Bücher, während Elizabeth in Los Angeles als Drehbuchautorin arbeitet. An und für sich gehen mir Selbsthilfethemen mittlerweile ganz schön auf die Nerven, aber die beiden schaffen es vor allem durch ihre Ehrlichkeit, mein Interesse zu halten. Außerdem weiß ich nun dank Gretchen, dass ich die Persönlichkeitstendenz "Obliger" habe und deshalb Anforderungen von außen immer erfolgreicher nachkommen werde als meinen selbstgesetzten.

1. Das kleine Fernsehballett


Nachdem ich über diesen Podcast bereits hier schrieb und ihn ansonsten auch häufig erwähne, wird es wohl niemand überraschen, dass er mein Favorit ist. Neben ihren stets unterhaltsamen Diskussionen zu diversen Fernseh- und Serienformaten haben Sarag Kuttner und Stefan Niggemeier auch in wirklich gutes Händchen, was die Gäste - zuletzt Anne Will und Thees Uhlmann - betrifft. Im Januar soll es schon weitergehen!





Miniserien


In meinem Haushalt gab es zunächst die Diskussion, ob die Miniserien dieses Jahr eine eigene Kategorie bekommen sollten, anschließend zerbrachen wir uns die Köpfe, was genau denn überhaupt eine Miniserie ausmacht! Richtige Klarheit herrscht in diesem Punkt immer noch nicht. Ich würde sagen, es handelt sich um eine überschaubare Zahl Folgen (unter zehn?), und es wird eine Geschichte erzählt, die nicht unbedingt der Fortsetzung bedarf. Auch wenn es immer wieder auch Miniserien gibt, die fortgesetzt werden, man denke nur an die stets extrem kurzen Sherlock- und Black Mirror-Staffeln!

5. Bad Banks



Eine Thrillerserie, die im Frankfurter Bankenmilieu, genauer gesagt im Investment Banking, spielt? Schon aus beruflichen Gründen musste ich mir diese Koproduktion von ZDF und Arte ansehen, und tatsächlich werden die Figuren gelegentlich im auf diesen Bereich fokussierten Kollegenkreis erwähnt. Ich verstehe nun etwas besser, was ein Cat Bond ist, dabei schafft er die Serie aber eigentlich sehr gut, zum einen das Bankenmilieu zumindest halbwegs plausibel darzustellen, sich andererseits aber nicht an Details aufzuhängen. Dass man als quasi Berufsanfängerin bei einer deutschen Bank damit rechnen kann, auch gleich eine riesige Luxuswohnung gestellt zu bekommen, bezweifele ich aber einmal...

Die Handlung ist spannend, und ich wurde davon überrascht, wer nun letztlich wen betrog - was ich positiv bewerte. Bad Bank bekommt übrigens eine zweite Staffel, in der dann zweifellos weiter intrigiert und einander verraten wird.


4. The End of the F***ing World



Auch diese Serie bekommt eine zweite Staffel! Nötig wäre diese nicht, die Geschichte um die beiden Außenseiter James und Alyssa ist eigentlich zu Ende erzählt. Die Handlung: James hält sich für einen Psychopathen und sucht sein erstes Mordopfer. Seine Wahl fällt auf Alyssa, die ihre eigenen Gründe hat, von Zuhause fort zu wollen, und die beiden machen sich auf einen Road Trip - bei dem sie prompt ein sehr ungünstiges Ziel für einen Einbruch aussuchen.

Mit gefiel sowohl der skurrile Humor der Serie als auch die glaubwürdige Zerbrechlichkeit der Hauptfiguren.

3. Maniac



Mein Freund und der von mir geschätzte Podcast Das kleine Fernsehballett konnten mit Maniac nicht allzu viel anfangen, ich fand die extrem skurril gestaltete Serie um ein Pärchen, das sich im Rahmen einer phamazeitischen Studie für psychisch Kranke kennen lernt, sehr interessant. Da wäre zum einen die dargestellte Welt, die gleichzeitig in unserer Zukunft und Vergangenheit zu spielen scheint. Dann gibt es da die Hauptfiguren, die ihre persönlichen Traumata überzeugend verkörpern, und wären da noch die diversen, medikamentös herbeigeführten Träume, in denen die beiden verrückte Situationen durchleben (die dann doch irgendwie ihre eigenen Probleme spiegeln). Hier schrieb ich bereits über die Serie.

2. Der Tatortreiniger


Der Tatortreiniger bekommt hier gewissermaßen einen Ehrenplatz fürs Lebenswerk, immerhin wurde kurz vor Weihnachten bekannt gegeben, dass die kurz danach gezeigten neuen vier Folgen die letzten sein würden - die Autorin war der Meinung, sie habe keine neuen Ideen mehr, die mit den bereits umgesetzten mithalten könnten.

Das ist doch einmal ein plausibler Grund, etwas zu beenden, und ich sah die letzten Folgen um den Gebäudereiniger Schotty mit Genuss und Wehmut. Das Besondere der Serie war stets, dass sie im Grunde an kein Genre gebunden war - gut, zu lachen gab es meistens etwas, aber die generelle Ernsthaftigkeit der Folgen variierte durchaus - und so lernte man einerseits durchaus Nützliches beispielsweiseüber Veganer oder auch Gegenwartskunst und konnte sich andererseits über ein Haus, in dem wegen eines Geistes nur in Reimen gesprochen werden durfte, amüsieren. Vor vielen Jahren schrieb ich hier schon einmal über die erste Staffel.

1. Sharp Objects



Einer der (aus meiner Sicht) wenigen Gründe, noch für Sky zu bezahlen, ist der Erstzugang des Senders zu Produktionen des US-Seriensenders HBO. Sharp Objects erfüllte die hohen Erwartungen, die ich an die Romanumsetzung hatte. Keine leichte Kost, wobei es die Serie insbesondere schaffte, in den scheinbar "normalen" Szenen den Eindruck des Bedrohlichen und Verstörenden aufrecht zu erhalten. Hier schrieb ich schon dazu.
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