Die dominanten Corgi-Gene

by - Februar 27, 2021


Eben musste ich doch glatt nachsehen, ob hier im Blog das Label "Tiergeschichten" noch existiert - zu diesem Thema habe ich schon lange nichts mehr erzählt, außer über meine eigenen Katzen (die selbstverständlich super sind und eigentlich ihren eigenen Blog verdient hätten).

Heute geht es aber ausnahmsweise um Hunde. Kürzlich las ich Anja Rützels Buch Schlafende Hunde, in dem es um historische Persönlichkeiten und ihre sprichwörtlichen besten Freunde geht. Neben beispielsweise Schopenhauer, Freud und Wagner hat auch die englische Königin ein Kapitel bekommen - sie hatte bereits als Kind ihren ersten Corgi, als Königin schaffte sie dann immer mehr der kleinen Hunde an (und züchtete viele davon selbst). Ergänzt durch ein paar Cockerspaniel und die von der Queen und Prinzessin Margaret selbst erfundene Corgi-Dackelkreuzung "Dorgi" ergab sich zeitweise ein beachtliches Rudel, das im Buckingham Palace herumwuselte - und das es immerhin zu einem eigenen Wikipedia-Eintrag gebracht hat. Hier kann man die Queen samt hündischer Eskorte Mitte der 1990er beim Einsteigen in ein Flugzeug beobachten - da mussten offensichtlich alle Beteiligten Zeit mitbringen.

Nachdem meine Gedanken sowieso bereits um diese lustigen, tiefer gelegten Hunde kreisten, fiel mir kürzlich ein Twitter-Beitrag ins Auge, in dem behauptet wurde, das bei einer Kreuzung zwischen Corgi und einer anderen Hunderasse die kurzen Stummel-Beinchen des Corgis stets erhalten blieben. Ob dem tatsächlich so ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber die dazu geposteten Hunde sehen tatsächlich jeweils so aus wie ein Corgi, der versucht hat, sich als eine andere Rasse zu verkleiden... hier meine persönlichen Top 5:

5. Golden Retriever


4. Australian Shepherd

 

3. Deutscher Schäferhund


2. Dalmatiner


1. Husky





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