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Es gibt sie noch, die Beiträge, in denen es nicht um Schokolade geht! Vom letzten Wocheneinkauf brachte mein Freund gleich zwei (uns) neue Sorten vegetarische Burger mit, also ist sogar die nächste Folge dieser Reihe gesichert.



Das heute vorgestellte Produkt kommt von "Plan B". Dass wir das Produkt noch nicht kannten, hat viel damit zu tun, das mein Freund gegen unsere sonstige Gewohnheiten bei Edeka eingekauft hatte. Die Marke gehört nämlich - wie so oft, zu einem Fleischkonzern (Fleischhof Rasting) und hat die Plan B-Produkte exklusiv für Edeka entwickelt. Neben Burgern scheint es im aktuellen Sortiment auch Hackfleisch und Würstchen zu geben.

Die Burger werden wie üblich als Zweierpack im Kühlregal angeboten, eine Packung mit 227 Gramm Inhalt kostet aktuell 2,49 Euro. Im Vergleich zur Konkurrenz ist das genauso teuer oder sogar ein bisschen günstiger.



Vegetarische Fleischersatzprodukte enthalten bekanntlich meistens Soja, Weizenprotein oder - moderner - Erbsenprotein. In den Plan B-Burgern findet man kein Soja, aber die beiden anderen Zutaten, außerdem relativ viel Rapsöl, Aromen und auch neben färbendem Rote Beetesaftkonzentrat auch zusätzlich Farbstoff.

Optisch wirkten die Burger roh sehr "fleischig", beim Anbraten spritze ordentlich Fett (kein Wunder, wenn sie 14% Öl enthalten...). Im Burgerbrötchen serviert schmeckten sie... sehr gut! Keine ebenbürtige Konkurrenz zu Beyond Meat, aber absolut gleichwertig zu vielen anderen gängigen Veggie-Burgern (die von den Inhaltsstoffen her auch nicht natürlicher daher kommen).




Die Corona-Krise hat für langen Konzert-Entzug gesorgt. Mein Freund und ich waren beide ganz aufgeregt, als wir vor einigen Tagen das Konzert von Nick & June in Wetzlar besuchten. Doch am nächsten Abend saß ich plötzlich allein daheim auf dem Sofa! Es stellte sich heraus, dass ein Konzert allein nicht bei allen Beteiligten die Entzugserscheinungen geheilt hatte...

Donnerstag waren wir ja endlich mal wieder bei einem Konzert. Aber wo warst Du dann Freitagabend?

Du wirst es nach 10-monatiger Konzertpause vermutlich kaum glauben, aber ich war schon wieder auf einem Konzert. An zwei Abenden in Folge! 



Wie stellt das Hafen 2 denn sicher, dass man bei ihnen kein Covid19 bekommt?

So, als wäre diese Problematik noch recht neu. Auf das Gelände strömten zahlreiche Menschen, die entweder das Konzert oder das anschließende Open Air Kino besuchen oder einfach nur das Café mit seinem weitläufigen Außenbereich nutzen wollten. Alle mussten zunächst zu einem Stand, um einen Zettel für die Kontaktdaten entgegen zu nehmen. Von der Luca App hat man in Offenbach wohl noch nichts gehört. Dazu bekam jeder einen Stift in die Hand gedrückt - ob diese später desinfiziert wurden? 

Noch kurioser war, dass vor der Bühne, anders als bei unserem letzte Besuch, keine Stühle aufgebaut waren. Diese standen noch gestapelt auf der Wiese. Da sich der Einlass verzögert hatte und wir erst nach dem eigentlichen Konzertbeginn auf das Gelände kamen, dachte ich, dass dies aus organisatorischen Gründen nicht funktioniert hatte. Wie viele andere nahmen wir uns also Stühle und platzierten uns auf der Wiese vor der Bühne. Einige Minuten später kam ein Mitarbeiter des Hafen 2 und sprach alle sitzende Gäste an, dass sie wegen der Corona-Situation die Stühle zurückstellen müssten, da diese nur von den Besuchern des Open Air Kinos benutzt werden sollten. Einen vorherigen Hinweis darauf hatte es nicht gegeben. Also trugen wir alle die Stühle zurück zu den Stapeln - an eine erfolgte Desinfektion vor dem Open Air Kino glaube ich nicht.


Wie gut seid ihr mit der aktuellen Hitze zurecht gekommen?

Konzerte bei weit über 30° C kennen wir ja schon aus diversen Rom-Besuchen oder dem ein oder anderen Festival im Sommer. Im Hafen 2 hatten wir Glück, da fast der komplette Bereich vor der Bühne im Schatten lag.



Wie geht es den Schafen, die bei unserem letzten Besuch friedlich neben der Bühne grasten?

Sie waren leider nicht zu sehen. Aber sie scheinen bei guter Verdauung zu sein, wie man ihren zahlreichen Hinterlassenschaften auf der Wiese entnehmen konnte. Offensichtlich haben die Querdenker-Schafe gegen die Beschränkung ihrer Bewegungsfreiheit demonstriert und mussten sich nicht mehr auf einen eingezäunten Bereich beschränken. Und so saßen die Zuschauer mit oder ohne Picknickdecken zwischen den kleinen Höufchen und liefen Barfuß darauf herum. Das war mir wirklich zu viel Natur! Gut, dass wir noch einige der wenigen anfangs von uns verschmähten Barhocker ergattern konnten…

Ganz auf tierische Gesellschaft mussten wir aber nicht auf der Weide, äh, Wiese verzichten, da es circa zwei Milliarden Mücken und eine Schar Junikäfer gab, zu denen ein Musiker von Masha Qrella später behauptete, dass er sich gegen Hornissen hätte erwehren müssen.



Waren viele Besucher da? Wegen der Band, oder warteten sie aufs anschließende Kino?

Also im Vergleich zu der Anzahl an Menschen, die ich in den letzten Monaten gesehen habe, waren unglaublich viele Menschen zum Konzert erschienen. Bestimmt 50. 

Noch viel mehr waren es für die schöne Außenanlage des Cafés sowie des ausverkauften Open Air Kinos.



Gab es eine Vorband?

Ein Abend - zwei Konzerte. So war es vom Hafen 2 angekündigt worden und daher bekamen wir zunächst einen ausgiebigen Auftritt der Hamburger Band Scotch & Water präsentiert. 

Die Band erzählte, dass sie 6 Stunden angereist seien und übertraf damit die ebenfalls klimaanlagenlose Fahrt von Nick & June vom Vortag um fast das doppelte. Dennoch war auch hier die Freude der Band auf und über den Auftritt deutlich zu spüren.

Belohnt wurden sie mit reichlich Applaus und am Ende sogar mit vereinzelten Zugabe-Rufen. Da der angekündigte zeitliche Rahmen aber bereits vor Konzertbeginn deutlich gesprengt war, mussten wir uns mit dem zunächst dargebotenen begnügen. Das Indie-/Dreampop-Quartett stellte sein kürzlich veröffentlichtes Debütalbum „Sirens“ vor. Am meisten Applaus erhielt ein Song, der die Situation von Flüchtlingen aus Syrien thematisierte, mir gefielen vor allem die etwas schnelleren Songs, bei denen auch die Gitarre etwas exponierter war. 

Wenn es mal etwas weniger spannend war, konnte man herrlich seinen Blick über den Main schweifen lassen und zahlreiche Ruderer, vorbeiziehende Frachter und Ausflugsschiffe, Stand-Up Paddler, ein Hausboot mit Junggesellinen-Abschied und eine Schwanenfamilie beobachten.


Masha Qrella verbindet ja anscheinend Lyrik mit Songs - wie zeigte sich das auf der Bühne?

Sie begann ihr Konzert - über dessen Länge wir uns tatsächlich aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit und des noch folgenden Films schon Sorgen machten - mit einem älteren, englischsprachigen Song, erklärte aber dann, dass sie eigentlich ihr neues Album vorstellen wolle. Es wurde aber weder etwas zur Entstehungsgeschichte erzählt noch ein Reclam-Heftchen mit den Gedichten von Thomas Basch verteilt.

Sehr lustig war, als sich Masha Qrella anfangs beim Support bedankte: „Scotch  & Whiskey oder war es Whiskey & Scotch?“ Als einer ihrer beiden Mitmusiker sie aufklärte, dass die Band „“Scotch & Water“ heiße, gab es auf der Bühne Gelächter & Entschuldigungen.  

Zwischendurch äußerte Masha Qrella die Vermutung, dass ihnen die vorbeifahrenden Boote die Show stehlen würde, prompt startete in diesem Moment ein längere Zeit vor dem Hafen 2 treibender Jetski mit einer riesigen Wasserfontäne. Die Befürchtung, dass sie nun einen Teil ihrer Gage abtreten müssten, bestätigte sich hoffentlich nicht.


Wie lange hat der Auftritt gedauert und wie hat er euch gefallen?

Wir kamen doch noch in den Genuss eines vollen Konzertes, da auch die Anfangszeit des Films deutlich nach hinten geschoben wurde. Als Masha Qrella gegen 22 Uhr das Okay gab, noch zwei Songs als Zugabe spielen zu dürfen, wussten die Verantwortlichen noch nicht, dass die dargebotene Version von „Don’t Stop The Dance“ allein deutlich länger als zwei Lieder dauern würde. Zahlreiche Zuschauer kamen diese Aufforderung übrigens nach.

Meine Lieblingslieder waren neben diesem „Geister“ und „Maschinen“ vom neuen Album. Bei letzterem steigerte sich das Trio fast schon in einen Notwist-artigen Rausch, so dass ich fast damit rechnete, dass Masha Qrella nun über „Different Cars And Trains“ singen würde.

Nachdem ich jetzt zwei dieser Konzerte gesehen habe, finde ich das neue Konzept, Künstler live zu sehen und nicht nur via Stream oder auf Schallplatte zu hören, spannend und interessant. Das würde ich sehr gern wiederholen. Vielleicht kommt jemand auf die Idee, Konzerte auch drinnen, also ohne Ameisen, Mücken, Schafhäufchen oder ähnliches, zu veranstalten…


Hast du mir etwas mitgebracht? Bitte keinen Corona-Virus!

Eigentlich wollte ich dir nach dem Konzert noch das Vinyl von „Woanders“ kaufen, aber nun muss ich es woanders erwerben, denn es waren einfach viel zu viele Leute dort. Ich wusste gar nicht, dass es überhaupt so viele Menschen gibt!


Erst kürzlich berichtete ich hier über den Stapel Konzertkarten, der bei mir zu Hause auf Einsatz wartet - teils seit weit über einem Jahr. In letzter Zeit scheint aber, wie auch dort erwähnt, wieder mehr zu gehen, und so überlegten mein Freund und ich, ob wir eines der Konzerte, die das Franzis in Wetzlar aktuell draußen veranstaltet, besuchen sollten - nämlich das von Nick & June. Im Vorverkauf wollte ich lieber keine Tickets erwerben, weil am Tag zuvor meine zweite Corona-Impfung anstand und ich ein wenig damit rechnete, unter Impfreaktionen zu leiden. Als diese sich nicht einstellten, mailte mein Freund am Morgen des Veranstaltungstags ans Franzis: Der Vorverkauf war nun nämlich beendet, und wir wollten doch wissen, ob es noch Tickets gab, bevor wir uns auf die einstündige Anfahrt begaben. Es waren dann auch noch Tickets verfügbar, und es wurden sogar welche für uns zurück gelegt.



Unbedingt nötig wäre das wohl nicht gewesen, denn als wir am Franzis, in dem wir in den letzten Jahren bereits vier Konzerte besucht hatten, ankamen und uns dem Einlass näherten, stellte sich nicht nur heraus, dass nur wir Tickets reserviert hatten, sondern auch, dass wir beinahe die ersten Gäste waren. Stolz benutzten wir zum ersten Mal unsere Luca-Apps, um kontaktlos einzuchecken.

Das "Open Air" fand nicht, wie wir vorab ein wenig befürchtet hatten, auf dem großen Parkplatz vor dem Kulturzentrum statt. Stattdessen hatte man einen kleinen Bereich direkt nebenan abgezäunt, der teils ans Franzis und teils an einen verwilderten Hang grenzte. Es waren vor einem ebenerdigen "Bühnenbereich" 15 Stuhlpaare aufgestellt worden, die offenbar aus diversen Haushalten stammten, was der Veranstaltung einen etwas spontanen, aber auch persönlichen Eindruck verlieh. An einem "Kiosk" konnte man sich Getränke besorgen.



Nick & June aus Nürnberg bestand bei der Gründung nur aus Dominik Wolf, kurze Zeit später kam Julia Kalass als weiteres Kernmitglied dazu, heute tritt man live eigentlich mit vier bis fünf Personen auf, aber der Größe des Veranstaltungsraums angepasst waren Dominik und Suzie-Lou Kraft (die mittlerweile Julia Kalass ersetzt hat), an diesem Abend nur zu zweit - und, so berichteten sie, extra aus Nürnberg mit einem alten Auto ohne Klimaanlage angereist. Die heißen Temperaturen hatten den Instrumenten zugesetzt, so dass zwischendurch einige Stimmpausen erforderlich wurden.

Man ist es aber offenbar gewohnt, möglichst viel allein zu schaffen: Dominik sang, spielte dazu Gitarre, bediente mit einem Fuß eine Bassdrum und hatte am anderen eine Art Schellenkranz für die Percussion, hinzu kam noch ein "Percussion-Ring", den er manchmal am Finger trug und mit dem man beim Gitarrenzupfen Rasselgeräusche machen konnte. Suzie-Lou spielte bei den meisten Songs Keyboard und sang, griff aber manchmal auch zum Glockenspiel, zur Mundharmonika, zum Bass und einmal zur Melodika,.



Nick & June hatten mangels prophetischer Fähigkeiten ausgerechnet 2019 eine lange kreative Pause eingelegt, um dann Anfang 2020 live wieder groß durchzustarten - was natürlich in großen Teilen der Pandemie zum Opfer gefallen war. Um so glücklicher sind sie, dass nun langsam wieder Livevents stattfinden können. Ihr letztes Album, die Konzeptplatte "My November My" stammt von 2017 - so war es nicht verwunderlich, dass viele der vorgetragenen Songs neu und unveröffentlicht waren. Außerdem spielt das Duo, so erzählte Dominik, bei jedem Konzert ein A-Capella-Cover - an diesem Abend hörten wir, abseits der "Bühne" und näher am Zuschauerraum, "Blue Moon", das unter anderem durch eine Version von Frank Sinatra bekannt wurde.



Mir war vorab nicht bekannt gewesen, dass die Band aus Nürnberg stammt (ich hatte mit Berlin gerechnet, denn dort wohnen ja irgendwie alle Musiker), fand es dann aber sehr passend - manche Songs und die "Stimmenverteilung" bei Nick & June erinnerten mich nämlich an die ebenfalls aus Nürnberg stammenden Throw That Beat In The Garbagecan!, allerdings ohne deren naiv-kindliche Elemente.

Schnell war der Konzertabend quasi vorbei und die Musiker kündigten ihr letztes Lied an, allerdings mit dem Hinweis, dass man sie mit Applaus zu einer Zugabe bewegen könnte. Hier zeigte sich der Nachteil einer stark beschränkten Zuschauerzahl: Mit den anwesenden etwa 20 Personen ließ sich einfach kein überwältigendes Klatsch- und Jubelkonzert erreichen. Zum Glück bekamen wir trotzdem zwei Extralieder und die Aufforderung, im Anschluss noch mit der Band ein Bier zu trinken und gerne auch Merchandise aus einem antik aussehenden Koffer zu erwerben. Der zweiten Bitte kam mein Freund bereitwillig nach und kaufte sich das letzte Album auf Vinyl.



Es ist schon toll, dass man wieder auf Konzerte gehen kann! Nur am Draußensein war nicht alles schön, denn der Hocker, auf dem wir unsere Limoflaschen abgestellt hatten, verwandelte sich im Laufe des Konzerts in einen Ameisenhaufen. Aber auch das war zu verschmerzen.

Setliste:

London City Boy, It's Killing Me
Tiger
You're the Voice
Homesick Blues
Solve My Mystery
Blue Moon
When Mischa Left The O.C.
November Boy
Anything But Time
Manic Pixie Dream Girl
I & Love &
Rain In June
Once In A Life
Home Is Where The Heart Hurts
Little Things

2017
Annie Hall



Wir befinden uns im zweiten Jahr einer globalen Pandemie. Als mein Freund neulich Sonntags zu mir meinte "Los, wir machen einen Ausflug!" war ich dementsprechend ratlos. Er ist nicht gerade ein Fan von Outdoor-Aktivitäten, und was sonst sollte man an einem Pandemie-Sonntag mit geschlossenen Geschäften, Restaurants und Museen schon unternehmen können?

Er fuhr uns nach Koblenz, wo wir in einer schmalen Seitenstraße ein kleines Schokoladengeschäft aufsuchten - das trotz Sonntag und Pandemie sogar geöffnet war!


Zum Produkt

Cahua - the secret Chocolate Lab ist das Herzensprojekt von Franka (Konditormeisterin) und Lucien (Industriemeister in Süßwaren), die in direktem Kontakt mit Kakaobauern in Costa Rica stehen und seit 2020 ihre eigene Schokolade herstellen. Zu kaufen gibt es diese vorerst nur im eigenen Ladengeschäft, wo man neben den selbstgemachten Schokoladentafeln auch Kakaonibs kaufen kann, außerdem gibt es ein Café (aktuell nur mit Waren zum Mitnehmen), in dem man Selbstgebackenes und Trinkschokolade erwerben kann.



Originalität

Aktuell umfasst das Sortiment je zwei Varianten der Schokoladentypen dunkel, Milch- und weiß: Die dunkle Variante kann man mit 100% und mit 70% Kakaoanteil bekommen, die beiden anderen Varianten jeweils mit Kuhmilch oder alternativ als vegane Variante mit Kokosmilch. Im Instagramprofil von Cahua kann man sehen, dass in der Vergangenheit auch schon Osterpralinen und ein Brotaufstrich angeboten wurden, ich würde also vermuten, dass sich das Sortiment erweitern wird, wenn die Läden demnächst (hoffentlich) wieder voller sind.

Die Schokoladentafeln haben eine sehr ungewöhnliche Form, ein Oval mit Spitzen, das eine Kakaobohne darstellen soll. Verpackt sind sie als Achtecke, wobei die Verpackung an sich sehr schlicht ausfällt - wenn man eines Tages in anderen Schokoladengeschäften aus dem dort immer sehr bunten Sortiment ins Auge stechen will, müsste man sich vielleicht etwas Farbenfroheres überlegen. Im eigenen Geschäft spielt das natürlich eine kleinere Rolle. 5/10


Nachhaltigkeit

Auf dem Flyer des Shops steht "keine Monokulturen, keine Pestizide, keine Kinderarbeit, kein Leid", die beiden Gründer arbeiten end mit den ihnen persönlich bekannten Kakaobauern in Costa Rica zusammen und bezahlen diesen für ihre Ware einen angemessenen Preis. Auch die anderen Rohstoffe sind "bio", die Verpackungen nachhaltig. 5/5


Zutatenqualität

Die dunklen Schokoladen enthalten aussschließlich Kakaobohnen, Bio-Rohrzucker und Bio-Kakaobutter, bei der weißen und der Milchschokolade kommt lediglich das entsprechende Milchprodukt (also Vollmilchpulver oder vermutlich Kokosmilchpulver) hinzu. 10/10

 

Preis / Leistung

Die Schokoladentafeln wiegen jeweils 60 Gramm, für die 70%ige habe ich 5,70 Euro und für die weiße 6 Euro bezahlt - der 100-Gramm-Preis liegt somit bei etwa 10 Euro. In meiner Wertung des Preis-Leistungsverhältnisses kann ich allerdings geltend machen, dass es sich um ein Produkt aus einem Kleinstbetrieb handelt, sehr hochwertige Zutaten enthält (Bean-to-Bar) und nachhaltig hergestellt wurde. 3/5


Geschmack

Das Auspacken der ungewöhnlich geformten Schokoladen ist schon ein Ereignis - und auch nicht ganz einfach, weil die breiteste Stelle in der Mitte ist.

Die "70% Costa Rica" schmeckt sehr herb, aber nicht bitter - hier wurde genau so viel Zucker zugesetzt wie nötig, kein Körnchen mehr. Ansonsten ist der Geschmack recht intensiv, das Aroma würde ich am ehesten als tabakähnlich beschreiben. 11/15

Am liebsten hätte ich die zugehörige Vollmilchschokolade gekauft, aber diese war bei unserem Besuch leider nicht vorrätig. Stattdessen nahm ich "The 50% White" in der Variante mit Kuhmilch. Nun kann man von weißer Schokolade geschmackstechnisch nicht allzu viel erwarten, da sie ja keinen Kakao enthält, sondern nur Kakaobutter. Allzu krasse Geschmacksvariationen je nach Kakaobohnensorte würde ich hier nicht erwarten (wobei ich weiße Schokoladen mit Zusätzen wie Karamell oder grünem Tee häufig sehr mag). Diese Schokolade vermeidet allerdings zumindest das Problem von weißer Schokolade aus dem Supermarkt, sie enthält nämlich genauso viel Zucker wie die 70%ige - somit ist sie erfreulich unsüß. Zu meckern gibt es hier nichts, aber wie gesagt: Allzu spannend werde ich eine weiße Schokolade ohne Zusätze wohl nie finden können. 9/15


Gesamturteil

23 von 30 Punkten kann Cahua abräumen, bezieht man mein subjektives Geschmacksurteil ein, kommt "70% Costa Rica" auf 34 und "The 50% White" auf 32 von je maximal 45 Punkten.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking!     


Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.


Im letzten Monat sind die Corona-Ansteckungszahlen drastisch gesunken, parallel werden immer mehr Menschen geimpft (wenn auch längt nicht genügend) - und in meinem Wohnort sind seit zwei Wochen die Geschäfte auch ohne Termin besuchbar. Sogar die Restaurants sind geöffnet, wenn auch nur für Draußengäste mit negativem Coronatest.

Alles bewegt sich also aktuell sehr schnell Richtung Normalität, was natürlich großartig ist - allerdings denke ich auch etwas besorgt an den letzten Sommer und daran, wie man dachte, dass Corona ja nun weitgehend überstanden sei - was dann nicht so war. 

Im Moment ist es auf jeden Fall höchste Zeit, einmal wieder einen Blick in die Kiste mit den ausgedruckten Konzertkarten zu werfen. Ich besitze viele Tickets für Veranstaltungen, die vom letzten auf dieses Jahr verschoben wurden, und anschließend aufs nächste - und lebe mit der Sorge, durch dieses Termindurcheinander nicht durchzublicken und dann letztlich eine tolle (und teure) Veranstaltung zu verpassen. Ganz unbegründet ist diese Angst nicht, denn dass das Konzert der Pet Shop Boys in der Jahrhunderthalle - ursprünglich für Mai 2020 angesetzt, dann auf Mai 2021 verschoben - nun wohl im Juni 2022 stattfindet, teilte mir der Veranstalter pünktlich zwei Tage nach dem 2021er-Termin mit - gut, ich hatte mich dennoch nicht wartend vor die Halle gestellt. Aber informieren muss man sich offensichtlich selbst.

Die Tatsache, dass wir die Planung von Konzertbesuchen nicht mehr gewohnt sind, zeigt sich auch darin, dass wir für 2022 Konzertbesuche bei Suede und den Ärzten geplant haben und auch bereits Tickets besitzen - so weit prima, aber beim Blick in den Kalender zeigte sich dann, dass beide Konzerte an aufeinander folgenden Abenden stattfinden. In Luxemburg und Berlin.

Mein Freund, der unter der Konzertdürre natürlich viel stärker leidet als ich, hat uns allerdings auch schon für diesen Sommer neue Tickets besorgt: Dann sehen wir, wenn alles gut geht, Thees Uhlmann (nun quasi unser traditioneller Corona-Künstler), Hundreds und Tocotronic live - wer hätte damit noch vor einem Monat gerechnet?


Ende April wurden die Oscars verliehen. Nun ist es bei mir auch in normalen Jahren so, dass ich die ausgezeichneten Filme meistens nicht kenne. Die Pandemie hat sogar dazu geführt, dass mir die Filme ein wenig näher gerückt sind, weil sie mangels offener Kinos vielfach gleich auf Streamingdiensten veröffentlicht wurden. So auch der Netflix-Film My Octopus Teacher (Mein Lehrer. der Krake), der den Oscar für den besten Dokumentarfilm ergattert hat.

Der Erzähler des Films, der Südafrikanische Filmemacher Craig Foster, leidet unter Burnout und beschließt, das er etwas in seinem Leben verändern muss. Er beginnt, täglich mit seiner Kamera in einem Algenwald zu tauchen und lernt dabei einen weiblichen Oktopus kennen. Das Tier hat zunächst Angst vor ihm, aber er schafft es, durch seine Anwesenheit langsam sein Vertrauen zu gewinnen. Gemeinsam mit dem Erzähler lernen die Zuschauer den Oktopus-Alltag kennen, vor allem dessen Jagdverhalten, aber auch die ständige Gefahr, von einem Hai verspeist zu werden. Einmal schafft es ein Pyjamahai, dem Oktopusweibchen einen Arm abzureißen, und Filmemacher wie Publikum warten in Sorge ab, ob es sich erholen wird - letztlich wächst ihm innerhalb von drei Monaten ein neuer Arm.

Oktopusse werden auch unter den besten Lebensumständen nur zwei Jahre alt, das Leben endet dabei nach der Fortpflanzung. Das Weibchen kümmert sich nach der Paarung um die Eier, bis diese geschlüpft sind, und stirbt kurz danach - auch das zeigt der Film, bis ein Hai mit dem nun endlich erbeuteten (aber ohnehin toten) Oktopus davon schwimmt.

Tintenfische sind in all ihrer Fremdartigkeit faszinierende Kreaturen - sie sind intelligent, aber als Wesen so weit von Menschen und Säugetieren entfernt, dass sie uns beinahe wie Aliens erscheinen. In der Dokumentation ist zu sehen, wie der Oktopus intelligente und aus menschlicher Sicht nachvollziehbare Entscheidungen trifft (sich etwa vor Angreifern als Muschelberg tarnt oder aus Spaß mit kleinen Fischen spielt) oder mit seinem menschlichen Freund interagiert, bringt einem diese Tierart ein ganzes Stück näher.

Etwas weniger überzeugend fand ich die Rahmenhandlung, in der die Oktopusfreundschaft den Filmemacher aus dem Burnout holt und sogar seine Beziehung zu seinem Sohn stärkt... aber die wäre für mich auch gar nicht nötig gewesen.

Im Mai hörte ich ein Hörbuch namens The Flight, das manchmal offenbar auch als The Last Flight verkauft wird. In jedem Fall stammt es von Julie Clark. Die Handlung dreht sich kurz gesagt um zwei Frauen, die ihre Leben tauschen. Aus der Leserinnenperspektive lernt man zunächst Claire kennen, die als Gattin eines wohlhabenden Erben und Wohltäters ein für Außenstehende ausgesprochen beneidenswertes Leben führt - sie unterstützt ihren Mann bei dessen diversen karitativen Unternehmungen und taucht an dessen Seite in den Klatschspalten auf. Privat ist der Traummann allerdings ein brutaler Kontrollfreak, der Claire schon schlägt, wenn sie sich erlaubt, eine eigene Meinung zum von ihm ausgesuchten Wein zu äußern. 

Claire plant mit Hilfe ihrer einzigen, geheim gehaltenen Freundin aufwändig ihr Verschwinden, doch als ihre Reisepläne im letzten Moment geändert werden, muss sie improvisieren. Durch einen scheinbaren Zufall lernt sie am Flughafen Eva kennen, die ihrerseits auch Gründe hat, verschwinden zu wollen. Die beiden beschließen, einfach ihre Bordkarten zu tauschen, den Flug der jeweils anderen zu nehmen und am Zielort unterzutauchen.

Während Claires Handlungsperspektive weitestgehend in der Gegenwart erzählt wird und nur gelegentlich auf Rückblicke zurückgreift, die zum Beispiel erklären, wie es überhaupt zu ihrer Ehe kam, wird Evas Perspektive beinahe ausschließlich in Rückblenden erzählt, die schildern, wie ihr einstiges Leben in San Francisco verlief und was dazu führte, dass sie untertauchen musste. Auch Claires Gegenwart hat allerdings mit Eva zu tun, denn mangels Alternativen - sie hat fast kein Geld dabei - zieht sie in Evas verlassene Wohnung und erkennt dort sofort, dass sie von ihrer "Tauschpartnerin" belogen wurde - Eva hatte ihr von einem kürzlich verstorbenen Ehemann erzählt, von dem es in dem offenbar in Eile verlassenen Haus keine Spuren gibt. Im Laufe der Zeit findet Claire dann Hinweise dazu, was Eva tatsächlich passiert ist.

Die Ausgangssituation des Romans ist natürlich an den Haaren herbei gezogen, und ich muss die Autorin dafür loben, dass sie den "Lebenstausch" der beiden Frauen zumindest insoweit plausibel erzählt, als ich ihn für die Dauer der Handlung als gegeben akzeptieren konnte. Auch Claires vergangenes Leben als Society Lady ist nicht frei von Klischees, aber davon abgesehen fand ich die Geschichte durchaus spannend und unterhaltsam. Die Autorin legt in ihrem Roman zusätzlich besonderen Wert darauf, neben den Hauptfiguren auch weitere starke und positive weibliche Figuren zu präsentieren, so dass die Geschichte außerdem eine Art feministische Feel-Good-Story ist.


Duffy's, manchmal auch "Red Star Duffy's" genannt, ist eine der Schokoladen, die ich mir kaufte, weil sie in Der Schokoladentester so gut besprochen worden waren. 2011 wertete Georg Bernardini die damals noch recht junge Marke mit 4 von 6 Bohnen und nannte sie den besten Bean-to-Bar-Hersteller Englands. Zu diesem Zeitpunkt kaufte das junge Unternehmen für manche seiner Schokoladensorten noch fertige Fair Trade-Kakaomasse ein, mittlerweile scheint man komplett auf Bean-to-Bar umgestiegen zu sein.

 

Zum Produkt

Duffy's existiert seit 2009, der Gründer Duffy Sheardown hatte zunächst 30 Jahre lang Rennautos gebaut, bevor er sich nach einem familienfreundlicheren Beruf umsah. Darin war er erstaunlich erfolgreich, denn bereits 2011 gewann das Unternehmen seine ersten Preise. Angeboten werden neben Schokoladentafeln nur Kakaotee und geröstete Kakaobohnen.



Originalität

Duffy's bietet hauptsächlich Bean-to-Bar-Schokoladen aus Bohnen unterschiedlicher Herkunft an, die wenigen aromatisierten Sorten fallen eher in die "Standard"-Kategorie (zweimal Kaffee, Meersalz, die in Großbritannien beliebte Schokoladensortre Orange), dazu kommen ein paar reine Milchschokoladen. Insgesamt ist das Sortiment eher klein und das Design der Tafeln zumindest von außen ausbaufähig - die Schokolade selbst trägt sehr groß das Firmenlogo und sieht durchaus schick und edel aus. 5/10

Nachhaltigkeit

Sheardown war es von Anfang an wichtig, Fair Trade.Bohnen zu verwenden. Mittlerweile stammt der Kakao für seine Produkte aus unterschiedlichen Kakaoprojekten, zu denen auf den zugehörigen Tafeln Informationen vermerkt sind. Über Fair Trade- oder Biosiegel verfügen die Schokoladen nicht, die Angaben erscheinen mir aber glaubwürdig. 4/5

Zutatenqualität

Die Zutatenlisten der Schokoladen sind einfach gehalten, als Emulgator kommt Sojalezitin zum Einsatz. 10/10

Preis / Leistung

Ein günstiges Vergnügen stellen Duffy's Schokoladen nicht dar: Die 60-Gramm-Tafeln kosten je nach Sorte zwischen 6 und 7 Pfund, was einen 100-Gramm-Preis von etwa 15 Euro ergibt. Immerhin handelt es sich hier aber um einen wirklich kleinen Hersteller, der seine Kakaolieferanten fair bezahlt und ein sehr gutes Produkt herstellt. 2/5



Geschmack

Ich habe mir im Londoner Geschäft von Paul A Young zwei preisgekrönte Tafeln ausgesucht: "Guatemala Rio Dulce 70%" hat 2016 bei der Academy of Chocolate eine Goldmedaille gewonnen, "Corazon del Ecuador 43% milk chocolate with oak-smolked salt and crushed nibs" (ein etwas sperriger Name) erhielt bei derselben Institution 2017 Bronze. 

Die dunkle Schokolade aus Guatemala soll laut Angaben auf der Verpackung nach Honig, schwarzer Johannisbeere und ein bisschen Pfeffer schmecken. Zumindest die Honignote ist tatsächlich erkennbar. Für eine 70-prozentige Schokolade hat diese erstaunlich viel Süße, workt dabei aber keineswegs überzuckert.  11/15

Der Star des Tastings war aber die andere Sorte, "Corazon del Ecuador 43% milk chocolate with oak-smolked salt and crushed nibs". Auf der Verpackung heißt es "Generally I say that my chocolate bars are to be savoured carefully and enjoyed sparingly. Not his time! The smoked salt sweetens the soft milk chocolate and the crushed cocoa beans add a slight crunchy textureand the whole thing is pretty addictive." Dem habe ich wenig hinzuzufügen, in der Tat ist diese Tafel zum Zeitpunkt des Schreibens bereits aufgegessen. 13/15


Gesamturteil

In den objektiv bewertbaren Kategorien erreicht Duffy's ordentliche 21 von 30 Punkten. Zieht man den Geschmack hinzu, schafft "Guatemala Rio Dulce 70%" 32 und "Corazon del Ecuador 43% milk chocolate with oak-smolked salt and crushed nibs" 34 von maximal 45 Punkten.


Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking!  


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