Neulich als mein Blog mobil wurde
Den meisten wird es nicht entgangen sein: Seit einigen Monaten besitze ich ein iPhone. Und so schön es auch ist, mit den relativ großen Bildschirm Websites aufzurufen, um so nerviger ist die Tatsache, dass viele von ihnen keine Smartphone-taugliche Version aufweisen. Klar, so gut wie jede Zeitung vefügt über ein mobiles Portal, so dass man z.B. Spiegel Online-Artikel genauso gut auf dem Telefon lesen kann wie es im Netz funktioniert. Aber gerade bei Blogs erhält man im Safari-Browser zunächst meist ein winziges Bildchen der Originalwebsite und muss dann mühsam scrollen, vergrößern, scrollen und so weiter, bis man irgendetwas lesen kann. Spaß ist etwas anderes.
Aber es geht auch anders: Gestern habe ich entdeckt, dass man mit Hilfe verschiedener Websites den eigenen Blog Smartphone-tauglich machen lassen kann. Kostenlose Seiten wie mippin und feedm8 arbeiten hierbei einfach mit den RSS-Feeds des Blogs und generieren damit eine durchaus lesbare Version. Und so führt der neue Link ganz oben rechts auf dieser Seite nun zur Mippin-Version von Neulich als ich dachte. Endlich können meine vielen, vielen Leser meinen Blog auch bequem per Handy lesen. Juhu!
So richtig perfekt ist die neue Version zugegebenermaßen nicht: Viele meiner Bilder scheinen zum Beispiel zu fehlen, ebenso sämtliche Links, außerdem gibt es nur zwei Seiten mit Einträgen - ältere Sachen kann man so also nicht lesen. Aber dafür, dass der Service umsonst ist, gibt es wirklich wenig zu meckern. Sogar die Farben der Darstellung durfte ich mir aussuchen.
Aber auch für die seltsamen Menschen, die unterwegs lieber andere Blogs lesen möchten, gibt es gute Nachrichten: Die Seiten mowser und skweezer bieten die Möglichkeit, durch einfaches Eintippen einer beliebigen URL für jede Website spontan eine Handyversion zu erstellen. Diese kann man dann auch für die zukünftige Nutzung als Favorit speichern.
Ich habe einige Screenshots von meinem Blog in den verschiedenen Versionen gemacht: Die Ergebnisse sind recht ähnlich, aber für diejenigen von uns, die lesbare Umlaute bevorzugen, liegt der skweezer klar vorne ...
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