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Eben musste ich doch glatt nachsehen, ob hier im Blog das Label "Tiergeschichten" noch existiert - zu diesem Thema habe ich schon lange nichts mehr erzählt, außer über meine eigenen Katzen (die selbstverständlich super sind und eigentlich ihren eigenen Blog verdient hätten).

Heute geht es aber ausnahmsweise um Hunde. Kürzlich las ich Anja Rützels Buch Schlafende Hunde, in dem es um historische Persönlichkeiten und ihre sprichwörtlichen besten Freunde geht. Neben beispielsweise Schopenhauer, Freud und Wagner hat auch die englische Königin ein Kapitel bekommen - sie hatte bereits als Kind ihren ersten Corgi, als Königin schaffte sie dann immer mehr der kleinen Hunde an (und züchtete viele davon selbst). Ergänzt durch ein paar Cockerspaniel und die von der Queen und Prinzessin Margaret selbst erfundene Corgi-Dackelkreuzung "Dorgi" ergab sich zeitweise ein beachtliches Rudel, das im Buckingham Palace herumwuselte - und das es immerhin zu einem eigenen Wikipedia-Eintrag gebracht hat. Hier kann man die Queen samt hündischer Eskorte Mitte der 1990er beim Einsteigen in ein Flugzeug beobachten - da mussten offensichtlich alle Beteiligten Zeit mitbringen.

Nachdem meine Gedanken sowieso bereits um diese lustigen, tiefer gelegten Hunde kreisten, fiel mir kürzlich ein Twitter-Beitrag ins Auge, in dem behauptet wurde, das bei einer Kreuzung zwischen Corgi und einer anderen Hunderasse die kurzen Stummel-Beinchen des Corgis stets erhalten blieben. Ob dem tatsächlich so ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber die dazu geposteten Hunde sehen tatsächlich jeweils so aus wie ein Corgi, der versucht hat, sich als eine andere Rasse zu verkleiden... hier meine persönlichen Top 5:

5. Golden Retriever


4. Australian Shepherd

 

3. Deutscher Schäferhund


2. Dalmatiner


1. Husky







Theo Chocolate ist ein Mitbringsel von meiner New York-Reise im Februar. Neben einigen anderen hatte ich die Marke aus Seattle auf meinem Einkaufszettel gehabt, da sie im Buch Der Schokoladentester beachtliche 4 Bohnen abgeräumt hatte. Gefunden habe ich die Schokolade in einem relativ schicken Supermarkt, Brooklyn Fare.

Zum Produkt

Theo Chocolate besteht seit 2005 und beansprucht für sich, der erste Schokoladenhersteller Nordamerikas gewesen zu sein, der Biokakao aus fairem Handel verwendete. Im Flagship Store in Seattle könnte man die Fabrik besichtigen oder in einem Kurs lernen, Ganache herzustellen. Das Sortiment umfasst neben Tafelschokoladen auch verschiedene Sorten Peanut Butter Cups, Schokoriegel, Pralinen, Trink- und Kochschokolade.

Originalität

Ich glaube den Website-Machern einfach einmal, dass Theo ein Pionier in Sachen Fair Trade-Schokolade war. Bezüglich der Sortenauswahl hat Theo auch einiges Ungewöhnliches zu bieten (auch wenn es die vom Schokoladentester gelobte Curry-Schokolade nicht mehr zu geben scheint), etwa Milchschokolade mit Zitrone, "Grapefruit Ginger" oder "Black Rice Quinoa Crunch". Das Design der von mir gekauften Tafeln wirkt etwas altbacken, ich entnehme der Website aber, dass es mittlerweile überholt wurde. 7/10


Nachhaltigkeit

Theo ist eines dieser Untenrehmen, bei denen die Nachhaltigkeit schon bei der Gründung ein großes Thema war. Entsprechend stammt sämtlicher verwendeter Kakao aus fairem Handel, seit der Gründung wurden nach eigenen Angaben 10.000 Tonnen davon verarbeitet. 2019 wurde ein "Impact Report" veröffentlicht, dem Interessierte genau entnehmen könnnen, woher der verwendete Kakao und auch die anderen Zutaten (zum Beispiel der Zucker) stammen, wie Angestellte behandelt werden, wie der Müll entsorgt wird... hier bleiben wirklich keine Fragen offen. 5/5

Zutatenqualität

Meine beiden Schokoladentafeln enthalten keine Zutaten, die nicht hinein gehören: Kakaobutter, Kakaobohnen, Rohrzucker, Milchpulver, Salz und die Geschmackszutaten, alle Zutaten sind zudem aus Bio-Anbau. Bei meiner dunklen Schokolade (Salted Toffee) wird mit Großbuchstaben darauf hingewiesen, dass Milch enthalten ist (was man bei einer dunklen Schokolade ja nicht unbedingt erwarten würde). Schuld ist vermutlich der enthaltene Butterkaramell. Emulgatoren kommen nicht zum Einsatz. 10/10

Preis / Leistung

In New York habe ich für eine 80-Gramm-Tafel je 3,99 Dollar bezahlt, die Mehrwertsteuer kam noch dazu. Für eine Bio-Fair Trade-Schokolade eines kleinen Unternehmens ist das aus meiner Sicht ein akzeptabler Preis. 4/5


Geschmack

Ich testete zwei Sorten mit Salz, zum einen die dunkle Schokolade "Salted Toffee" mit 55 % Kakao, zum anderen die Milchschokolade "Salted Almond" mit 45 % Kakao. Lustig, dass der Kakaogehalt der Milchschokolade so hoch und der der dunklen so niedrig ist - das gilt aber nicht für das Gesamtsortiment, die Mandelsorte gäbe es zum Beispiel auch in einer Variante mit 70 % Kakao.

Bei "Salted Toffee" ist positiv anzumerken, dass auch der zugefügte Karamell keine seltsamen Zutaten wie Glukose-Fruktose-Sirup enthält (alles schon erlebt). Im Geschmack erschien sie mir allerdings relativ uninteressant und flach. Die zugefügten Karamellstückchen sind winzig, die Salznote wahrnehmbar, aber diskret. 7/15

"Salted Almond" dagegen schmeckt mir richtig gut: angenehm, aber nicht übertrieben süß und einfach lecker - eher keine Gourmetschokolade, die man langsam lutscht, sondern eine, bei der man überrascht feststellt, dass man mal eben die ganze Tafel weggefuttert hat. 11/15

Gesamturteil

Wenn man den Geschmack außer Acht lässt, erreicht Theo beachtliche 26 von 30 Punkten, bei Berücksichtigung des Geschmacks schafft "Salted Toffee" 33 und "Salted Almond" 37 von 45 möglichen Punkten.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking!  

Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.






Höchste Zeit für Teil drei der Reihe, der sich nach Die Ärzte und Madonna eine Band vornimmt, deren Karriereweg im Vergleich (und nur in diesem Vergleich) eher kurz ist: Suede existieren seit 1989 und hatten ihre ersten Hits 1992. Zwischen 2003 und 2020 gab es die Band überhaupt nicht, und sie hat auch nur schlappe acht Alben veröffentlicht, das letzte 2018. Wie immer hat sich die Jury gemeinsam eine Vorauswahl angehört, aber individuell und heimlich ein Ranking erstellt, aus dem dann die Gesamtwertung entstanden ist.



10. We Are The Pigs

(1994; D#- UK#18 USA#-; aus: Dog Man Star) 
 
Los geht es mit einem Song vom zweiten Album "Dog Man Star"... und wenn ich mich etwas besser an Brett Andersons Autobiographie Coal Black Mornings erinnern könnte, wüsste ich auch noch etwas mehr dazu, was das Lied bedeutet, er nimmt darin nämlich auf viele Lieder und ihre Texte bezug. So weiß ich noch, dass ich zu Release-Zeiten des zweiten Albums ein Konzert der Band in München besuchte, an das ich allerdings ebenfalls wenig Erinnerungen habe... außer, dass diverse Besucher als Morrissey verkleidet waren. Brett Anderson-Verkleidungen haben sich dagegen nie wirklich durchgesetzt.




 


 9. Metal Mickey
(1992; D#- UK#17 USA#7; aus: Suede) 
 
Hier nun eines der ersten Suede-Lieder, die ich überhaupt kannte. Ich wohnte vom Herbst 1992 bis zum Sommer 1993 in London und erlebte hier den ersten Suede-Hype live mit. Allerdings gefielen mir andere Singles (noch) besser. Wenn ich mir die Chart-Platzierungen ansehe, scheint es sich um die erfolgreichste (oder "die erfolgreiche") Single der Band in den USA zu handeln.
 





8. Everything Will Flow
(1999; D#- UK#24 USA#28; aus: Head Music) 
 
Hier nun eine deutlich spätere Single der Band, zu deren Veröffentlichungszeit ich das Interesse an der Band längst verloren hatte. Gut, dass der Song regelmäßig bei mir Zuhause aufgelegt wird, sonst würde ich ihn womöglich gar nicht kennen.
 


 

7. Life Is Golden
(2018; D#- UK#- USA#-; aus: The Blue Hour) 
 
"Life Is Golden" habe ich hier auf dem Blog sogar schon einmal vorgestellt, weil ich das Video ganz sensationell finde. Es zeigt die Tschernobyl-Stadt Pripyat, wie sie heute aussieht - von den Suede-Videos, die ich kenne, ist dieses hier sicherlich das beste. Und den Song finde ich auch sehr schön.
 

 


 


6. Beautiful Ones
(1996; D#- UK#8 USA#-; aus: Coming Up) 
 
Kehren wir zurück in die 1990er. Suedes drittes Album "Coming Up" (das erste ohne Bernard Butler) konnte mich nicht sonderlich begeistern, aber "Beautiful Ones" ist schon prima.
 

 



5. The Wild Ones
(1994; D#- UK#19 USA#-; aus: Dog Man Star) 
 
Das geschmachtete "The Wild Ones" ist natürlich absolutes Suede-Basismaterial.
 



 


4. The Drowners
(1992; D#- UK#49 USA#-; aus: Suede) 
 
Wie erwähnt war ich 1992 in London, und ich erinnere mich, wie eine meiner Au Pair-Freundinnern erzählte, sie würde immer dieses tolle Lied hören, dessen Refrain "You're taking me over" oder so ähnlich lautete. Schon bald konnten wir die Verbindung zu dieser neuen Band herstellen, die damals plötzlich auf jedem Cover auftauchte. Und "The Drowners" ist ja auch in echter Hit (auch wenn man es seiner Chartplatzierung nicht ansieht).
 

 


 


3. So Young
(1993; D#98 UK#22 USA#-; aus: Suede) 
 
Mit "So Young" haben es Suese dann auch einmal in die deutschen Charts geschafft, wenn man einen 98. Platz denn zählen möchte... auch ein ganz großartiges Lied. Wobei ich bis heute dachte, dass Brett ganz am Anfang "Seek a... star" sprechsingt, nun lese ich im Text, dass es "She can... start" heißen muss. Ups.

 

 


 

2. Stay Together
(1994; D#- UK#3 USA#-; aus: (auf keinem Album))
 
Ich erinnere mich gut, wie ausgehungert ich 1994 auf neues Suede-Material wartete. Vor dem zweiten Album veröffentlichte die Band "Stay Together", dessen Single insgesamt drei neue Lieder enthielt - die ich allesamt großartig fand. Ironisch, dass eine der beiden in ihrem Heimatland erfolgreichsten Singles (die andere ist "Trash") die Band auseinander brachte. Anscheinend war Bernard Butler mit den Texten zu der von ihm komponierten Musik ganz und gar nicht einverstanden - und verließ die Band kurz nach der Veröffentlichung. Natürlich nicht nur aus diesem Grund.
 

 


1. Animal Nitrate
(1993; D#- UK#7 USA#-; aus: Suede) 
 
Das in meinen Augen beste Suede-Lied ist aber ganz klar "Animal Nitrate". Keine Ahnung, was der Text uns genau sagen will, mitsingen kann ich ihn aber allemal. Ganz alleine stehe ich mit dieser Meinung wohl nicht da, denn im Wikipedia-Eintrag des Songs sind unter "Legacy" diverse Einträge in Bestenlisten neueren Datums erwähnt. So erreicht der Song 2012 Rang 14 der besten 100 Lieder der 1990er des NME (als es ihn noch als Magazin gab... auf Platz 1 übrigens "Common People" von Pulp).
 

 
 
 
Wer Ende der 1990er / Anfang der 2000er in Deutschland gelebt und Schokolade gekauft hat, kennt die Marke Rausch vermutlich. Damals gab es die "Plantagenschokoladen" im Supermarkt zu kaufen, und die Rausch-eigene Herangehensweise, Schokoladensorten hinsichtlich des verwendeten Kakaos zu differenzieren, war eine Innovation.

Dass  Rausch damals sogar die genauen Plantagen bezeichnete, von denen die jeweiligen für die Schokoladen verwendeten Kakaobohnen stammen sollten, entpuppte sich später als Marketingtrick: So ganz genau konnte der Hersteller die Herkunft seines Kakaos dann doch nicht belegen. Heute ist auf den Schokoladentafeln dann auch nur noch das Herkunftsland angegeben.

 
Eine weitere große Änderung: Im Supermarkt sucht man Rausch-Schokolade seit 2015 vergeblich, man kann die Tafeln nun nur noch online bestellen oder im Stammgeschäft in Berlin erwerben.

90 Prozent seines Umsatzes macht Rausch ohnehin bei LIDL: Die Schokoladen-Handelsmarken des Discounters J.D. Gross, Mister Choc, Deluxe und Favorina stellt allesamt Rausch her, die J.D. Gross-Produkte erinnern dabei auch stark an die Tafeln, die Rausch unter eigenem Namen verkauft.

Zum Produkt

Im Online-Shop von Rausch kann man aktuell sechs verschiedene Tafelschokoladen mit unterschiedlichem Kakao und Kakaogehalt erwerben, hinzu kommen Darreichungsformen als Sticks oder Mini-Täfelchen. Außerhalb dieses Kernsortiments werden auch aromatisierte Schokoladen und besonders schön gegossene Tafeln verkauft, hinzu kommen noch Berlin-Produkte (etwa eine Schokoladentafel mit geprägtem Brandenburger Tor), die sicherlich hauptsächlich für Touristen gedacht sind, die das Berliner Ladengeschäft besuchen.


Originalität

Hinsichtlich des Designs haben die Rausch-Produkte seit den 90ern eine wohltuende Überarbeitung erfahren (so sahen sie früher aus). Heute sind die Tafeln nüchtern dunkelbraun und haben ein eingestanztes Lochmuster, durch das je nach Sorte eine unterschiedliche Schuberfarbe durchscheint. Das ist sehr hübsch gemacht - komisch finde ich nur, dass manche Tafeln, etwa die von mir ebenfalls getestete Sorte Peru 60% mit Karamell und Meersalz, völlig anders gestaltet sind.

Bei den Plantagen-Tafeln sind außen auf den Pappschubern auch detaillierte Informationen zu den Geschmacksprofilen der einzelnen Sorten zu finden.

Das Sortiment an sich ist groß, aber nicht unüberschaubar, allzu verrückte Geschmacksrichtungen gibt es nicht. 7/10


Nachhaltigkeit

Rausch bezeichnet sich als "Tree to Door"-Hersteller und somit im Bean-to-Bar-Bereich, was für enge Kontakte zu Kakaobauern (und deren faire Bezahlung) spricht. "Wir beziehen unsere Edelkakaos direkt von den Plantagen und pflegen zu allen Partnern – Kakaobauern, Vertretern von Kakao-Kooperativen und Cocoa Board-Mitgliedern der Herkunftsregionen – den persönlichen Kontakt und direkten Austausch". Zu fairem Handel steht hier nichts, dieser wird aber quasi unumgänglich, wenn man qualitativ hochwertige Bohnen vor Ort erwerben möchte. Ein Siegel kann Rausch aber nicht vorweisen. 3/5

Zutatenqualität

In den Plantagen-Schokoladen ist außer Kakaomasse, Zucker und Kakaobutter nichts enthalten (auch kein Emulgator), puristischer geht es nicht. Meine Karamell-Meersalz-Schokolade enthält im Karamellanteil natürliche Aromen, was ich etwas enttäuschend (und überflüssig) finde. 8/10



Preis / Leistung

Hier hebt sich Rausch extrem von seiner Bean-to-Bar-Konkurrenz ab, eine 125-Gramm-Tafel der Plantagenschokolade kostet nämlich ganze 3,60 Euro. Im Vergleich zu Milka mag das teuer wirken, aber für die gebotene Qualität ist das geradezu ein Schnäppchenpreis, mit dem hierzulande sonst nur noch die Ritter Sport-Kakaoklasse mithalten kann. 3/5

Geschmack

An dieser Schokolade habe ich mir einen Wolf getestet, denn statt der üblichen zwei Tafeln hatte ich gleich fünf. Vier davon stammen aus der Plantagen-Kollektion: 60% Peru, 70% Ecuador, 75% Costa Rica und 80% Trinidad. Wie schon öfter erwähnt, bin ich talentmäßig als Schokoladen-Sommelière nur bedingt geeignet, aber angesichts der unterschiedlichen Kakaogehaltsstufen, die eine Unterscheidung erleichtern sollten, wagte ich mich an eine Blindverkostung - und in der Tat ließen sich die Schokoladen problemlos den vier unterschiedlichen Stärkegraden zuordnen. Sie ließen sich abstufen von "Noch recht süß" bis zu "Ist da überhaupt Zucker drin?". Während mein Freund nur die "Peru" als essbar einstufte, würde ich meine Präferenz in der Mitte bei Ecuador bis hin zu Costa Rica ansiedeln. Die Trinidad ist auch mir zu herb.
 
Zusätzlich probierten wir auch eine aromatisierte Schokolade, die 60 % Peru gibt es auch mit Karamell und Meersalz. Diese Zutaten waren überraschend sparsam hinzugefügt worden, man muss genau nachschmecken, um sie zu bemerken. Die Schokolade an sich schmeckt mir gut, aber ich wäre durchaus auch mit mehr Salzkaramell einvestanden gewesen.



Als etwas störend beim Probieren empfinde ich übrigens die Tafeln an sich, deren sehr große und dicke Stücke es schwer machen, sie langsam im Mund zergehen zu lassen (was so eigentlich beim Schokolade probieren empfohlen wird). Eine dünnere Tafel fände ich leichter zu handhaben, und 125 Gramm brauche ich eigentlich auch nicht.

Insgesamt schmecken mir alle getesteten Sorten gut, am besten die Peru und die Ecuador, was ich aber allein an der Kräftigkeit festmachen kann. Ich kann nicht behaupten, dass ich die Kakaosorten geschmacklich identifizieren könnte und vergebe:

60% Peru: 12/15
70% Ecuador: 12/15
75% Costa Rica: 10/15
80% Trinidad: 8/15
60% Peru Karamell Meersalz : 10/15

Positiv anmerken muss ich noch, dass mit der Rausch-Schokolade bei mir funktioniert, was ich sonst nur vom Hörensagen kenne: Ein einzelnes Strück, genussvoll gelutscht, reicht hier tatsächlich aus, um zu mir selbst zu sagen: So, das war lecker und reicht mir nun auch erst einmal.

Gesamturteil

Wenn man den Geschmack außer Acht lässt, landet Rausch bei 21 von 30 Punkten. Inklusive Geschmack landen die Peru und die Ecuador je bei 33, die Costa Rica bei 31, die Trinidad bei 29 und die Peru Karamell Meersalz bei 31 von jeweils maximal 45 Punkten.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking!  

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Ich glaube kaum, dass die Kategorie "Gebacken" hier zum regelmäßigen Feature werden wird, aber warten wir einmal ab, wie diese Pandemie sich noch entwickelt... zumindest backen kann man ja aktuell wirklich wunderbar und in Ruhe!

Die heute hier vorgestellten Cookies sind so toll, dass ich es als meine Pflicht betrachte, das Rezept hier zu teilen - das englischsprachige Original findet man hier. Es stammt von Nigella Lawson, die in Großbritannien eine berühmte Journalistin und Kochbuchautorin ist, hier ist sie eher weniger bekannt.

Der Witz an diesem Rezept - neben der Tatsache, dass die Cookies supertoll schmecken - ist, dass es sich speziell an Singles wendet, die gerne auch mal Cookies backen möchten, aber mit einer regulären Rezeptausbeute komplett überfordert wären. Dieses ergibt zwei (2!) große Cookies, aber man kann die Zutatenmenge natürlich beliebig erweitern, wenn man mehr backen möchte. Allerdings erwies sich hier ein Cookie pro Person tatsächlich als ausreichend für eine "Kaffee und Kuchen"-Portion, und während man die Cookies am Tag nach dem Backen noch gut essen kann, sollten sie nicht unbedingt länger aufbewahrt werden. Aber kommen wir endlich zum Rezept:


Schokoladen-Cookies mit Meersalz (für 2 Cookies)

Zutaten:

50 g Mehl
10 g Kakao
1/8 TL Backpulver
1/8 TL Natron
1/8 TL feines Salz
50 g Butter (ich nehme meistens Margarine, dadurch sind die Cookies dann übrigens vegan)
25 g Zucker
15 g weicher brauner Zucker (bei mir Muscovado)
Vanille (in beliebiger Form, bei Vanillezucker würde ich die restliche Zuckermenge aber reduzieren)
25 g Schokoladenstückchen (dunkel)
1/4 TL Fleur de Sel

Zubereitung:

Backofen auf 180 Grad vorheizen, ein Backblech mit Backpapier bereitstellen.

Mehl, Kakao, Backpulver, Natron und Salz sieben und in einer Schüssel vermischen.

In einer anderen Schüssel Butter/Margarine, die Zuckerarten und Vanille mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen. Die trockenen Zutaten in etwa drei Portionen unterrühren, dann alles zusammen weiter schlagen, bis sich ein konsistenter, eher fester Teig bildet. Die Schokostückchen unterrühren.

Nun wird die Masse gewogen und halbiert, die Hälften dann jeweils zu Kugeln formen und auf dem Backpapier leicht platt drücken. (sie laufen noch weiter auseinander). Die Cookies sollten mindestens 10 cm Abstand voneinander haben. Vor dem Backen mit Fleur de Sel bestreuen. Backzeit: 12 Minuten. 

Die Kekse sind richtig, wenn die Oberseite leichte Risse aufweist. Direkt nach dem Backen sind sie noch sehr weich, deshalb bitte erst einmal fünf Minuten auf dem Blech ruhen lassen, anschließend sollten sie auf einem Kuchengitter mindestens weitere 10 Minuten abkühlen.


Wenn man mich fragen würde, was denn mein bester Kauf 2020 war, würde ich ganz uncool antworten: meine Küchenmaschine. Teures Gerät, keinerlei Reuegefühle. Würde man aber meine Katzen Elmo und Kami fragen, was aus ihrer Sicht die beste Anschaffung des letzten Jahres war, wüsste ich ihre Antwort auch genau: Irgendwann im Sommer kaufte mein Freund sich nämlich für seine wachsende Plattensammlung ein neues "Kallax"-Regal (das sind diese Regale mit etwa schallplattengroßen, quadratischen Fächern, die früher einmal "Expedit" hießen), und da er schon einmal in der relevanten Ikea-Abteilung war, nahm er auch das sehr niedliche zugehörige Katzenhaus (25 Euro) mit. Es wird als Schublade in eines der Regalfächer geschoben, und die Katze des Hauses kann dann durch die vordere Öffnung, die einen Katzenkopf darstellt, in ihre neue Höhle klettern.

Wer nun meint, dieses Katzenhaus sei der Lieblingsaufenthaltsort meiner Katzen geworden, hatte sicher nie selbst eine. Das neue Objekt wurde mir extremer Nichtbeachtung gestraft, nicht einmal das Auslegen des Innenraums mit sonst als Unterlage sehr beliebter Luftpolsterfolie konnte etwas daran ändern. Beinahe mussten wir eine Fotofalle installieren, um die äußerst seltenen Besuche der beiden in der ungeliebten Unterkunft zu dokumentieren. Alle Beweisfotos sind hier zu sehen.

Nein, Kallax ist natürlich nicht der absolute Lieblingsort meiner Katzen, aber es stellte sich schnell heraus, dass die Schublade in einem wirklich bequemen Karton geliefert worden war! Nun lieben alle Katzen Kartons, und auch für meine ist dieser bei weitem nicht die erste Liebe - aber die längste. Seit dem Sommer ist die flache Pappschale ihr Lieblingsort im ganzen Haus, und am schönsten daran ist (vielleicht), dass die beiden so schön zu zweit hineinpassen. Je nachdem, wie sie sich arrangieren, sieht es aus, als wäre der Karton mit ihren kleinen Körpern mehr als gut befüllt oder als würde locker noch eine dritte Katze hineinpassen.

Allabendlich, wenn wir zu viert auf dem Sofa sitzen, freuen wir Menschen uns daran, wie zufrieden die Katzen in ihrem Karton-Zuhause vor sich hin dösen (und dabei häufig lustige Verrenkungen anstellen).

Mit Sorge denke ich daran, was passiert, wenn wir den Karton irgendwann ausmustern müssen. Vielleicht bleibt uns dann nichts anderes übrig, als ein weiteres nutzloses Katzenhaus zu kaufen, nur für den Karton?









 

Die britische Serie Detectorists hat drei Staffeln, die man aktuell ganz einfach (und sogar mit Originalton) in der Arte-Mediathek sehen kann. Die Geschichte dreht sich um die Freunde Andy (Mackenzie Crook, der auch der Autor ist und Regie führt) und Lance (Toby Jones), die wohl das nerdigste Hobby der Welt verfolgen: Sie laufen mit Metalldetektoren durch die Landschaft von Essex und hoffen, dort lange vergessene Schätze zu finden - meistens stoßen sie aber nur auf die Verschlüsse von Getränkedosen oder Knöpfe, bevor sie wieder einmal im Pub landen.

Die erste Staffel der BBC-Serie ist schon sechs Jahre alt, ich erfuhr aber erst durch den Podcast Das kleine Fernsehballett davon und war sofort überzeugt: Die Serie schafft es extrem gut, sich gleichzeitig über ihre Figuren lustig zu machen und dennoch nicht auf sie herab zu sehen: Andy und Lance wissen, genau wie die anderen Mitglieder ihres Clubs DMDC (Danebury Metal Detecting Club), dass ihre Passion bei anderen Menschen nur Augenrollen auslöst, sie sind auch keine stereotypen Verlierer. Die lustigen Szenen ergeben sich häufig durch Situationskomik, etwa wenn mehrere Figuren hintereinander eine offensichtlich sehr saure Limonade probieren und höflich versichern, sie sei sehr gut.

Insgesamt eine sehr "leise" Serie, die sich um scheinbare Belanglosigkeiten dreht, aber dennoch fesselt und für Lacher sorgt. Glücklicherweise gibt es bei Arte die anderen Staffeln auch... 

Während der ersten Folge recherchierten wir schon halbernst, wie viel so ein Metalldetektor wohl kostet, denn auch am Limes gäbe es sicher alte Schätze zu entdecken. Spätestens in Folge 3, als ein DMDC-Mitglied versehentlich auf eine alte Bombe stößt und im Krankenhaus landet, wurde uns aber klar, dass dieses Hobby für uns zu gefährlich ist.

 


Die aktuelle Pandemiesituation hat zwar fast nur gravierende Nachteile, als zumindest kleiner Vorteil fällt mir aber immerhin ein, dass manche Filme, die eigentlich für die große Leinwand gedacht waren, aktuell stattdessen bei Streamingdiensten landen, damit sie zumindest überhaupt ein Publikum finden. So kam ich letztes Jahr überraschend in den Genuss, den Film Enola Holmes bei Netflix zu sehen - den Auftakt einer potenziellen Filmserie um die neu ausgedachte jüngere Schwester des natürlich grundsätzlich ebenfalls fiktiven Sherlock Holmes.

Es wäre in jedem Fall ausreichend Material für eine Filmreihe vorhanden, der Film basiert nämlich auf dem ersten Band eine Buchreihe von Nancy Springer, die bislang sechs Teile umfasst. Zu meinem Geburtstag im Oktober bekam ich dann den ersten Roman - The Case of the Missing Marquess (Enola Holmes Mystery) geschenkt, zu Weihnachten gleich den zweiten. Ein bisschen war ich, da ich ja den Film bereits kannte, versucht, gleich mit Teil zwei einzusteigen, bin aber froh, dass ich den recht dünnen Teil 1 doch als erstes gelesen habe: Denn auch, wenn der Film natürlich viele Parallelen aufweist, sind die Geschichten an manchen Stellen recht unterschiedlich. Gerade die Darstellung von Enolas (und Sherlocks) Mutter, im Film von Helena Bonham Carter gespielt, bekommt in der Verfilmung wesentlich mehr Platz und teilweise auch andere Handlungsmotivationen.

Worum geht es nun eigentlich? Enola ist 14 und hat ihr gesamtes bisheriges Leben allein mit ihrer Mutter auf dem Familienlandsitz verbracht. Ihr Vater ist gestorben, ihre beiden wesentlich älteren Brüder Sherlock und Mycroft kommen nie zu Besuch. Das ändert sich erst, als Enolas Mutter vom einen auf den anderen Tag spurlos verschwindet: Sherlock und Mycroft tauchen auf und stellen nicht nur fest, dass die Mutter tatsächlich weg ist, sondern auch, dass große Geldsummen, die Mycroft für Reparaturmaßnahmen an Haus und Garten sowie eine Gouvernante bezahlt hatte, offenbar anderweitig verwendet wurden. 

Für die beiden Brüder ist klar, wie es weiter gehen muss: Ohne Mutter muss Enola, die ohnehin wenig darüber gelernt hat, wie man sich als Dame im viktorianischen Zeitalter verhalten sollte, eben ein Internat besuchen, wo sie lernt, ein Korsett zu tragen und gesellschaftlich akzeptabel zu werden. Enola, die von ihrer Mutter absichtlich überaus frei und emanzipiert erzogen wurde, hat darauf keinerlei Lust, findet Geld, dass ihre Mutter für sie im Haus versteckt hatte und macht sich auf nach London.

Unterwegs kommt sie eher durch Zufall mit ihrem ersten Fall als Detektivin in Berührung: Der junge Lord Tewksbury ist (wie Enola) spurlos aus dem Haus seiner Eltern verschwunden. Enola gibt dem ermittelnden Inspector Lestrade einige gute Tipps und begegnet kurze Zeit später in London selbst dem jungen Lord - und seinen Verfolgern.

Im Vergleich von Buch und Film fand ich im Buch die feministischen Aspekte markanter, ebenso die Darstellung der drastischen Kluft zwischen Reichtum und Armut im viktorianischen London. Das setzt sich, so viel kann ich bereits sagen, auch im zweiten Teil fort. Die Romane richten sich ganz klar an Jugendliche, aber man kann sie auch als Erwachsene gut lesen.




Wer schon einmal in Großbritannien war, kennt Hotel Chocolat: Das Unternehmen betreibt in so gut wie jedem Ort einen Laden, in dem es Pralinen und Schokoladentafeln sowie Aufstriche gibt - alles von der eigenen Marke. Ich mag die Geschäfte recht gerne, nicht zuletzt, weil man beim Eintreten meistens eine Praline angeboten bekommt. Dennoch war ich überrascht, Hotel Chocolat auch in meinem Buch Der Schokoladentester zu finden - ich hatte das Unternehmen vorher eher als Schokoladenhändler und nicht als ernst zu nehmenden Hersteller wahrgenommen, schon gar nicht im Bean-to-Bar-Bereich.

Zum Produkt

Das Unternehmen Hotel Chocolat besteht unter diesem Namen seit 2003, aktuell betreibt man in Großbritannien 70 Filialen. Seit 2006 beseitzt man als einziges britisches Unternehmen eine eigene Kakaoplantage in Saint Lucia, seit 2011 betreibt man dort auch ein Hotel - ein echtes Hotel Chocolat.

Ganz unrecht scheine ich mit meiner ursprünglichen Einschätzung des Unternehmens als Händler dennoch nicht gehabt zu haben - ursprünglich kaufte man wohl alle Produkte ein, 2011 wurden aber bereits 85 % der Waren selbst in Cambridgeshire hergestellt - vermutlich ist man mittlerweile bei 100 %.

Vor meiner Lektüre von Der Schokoladentester hatte ich das Angebot an Edelschokoaden in den Geschäften überhaupt nicht wahrgenommen, als ich beim Londonbesuch letzten November gezielt danach suchte, fand ich sie separat (und besonders teuer) nahe der Verkaufstheke.



Originalität

Das Warenangebot in den kleinen Geschäften ist reichlich. Es gibt ganze Wände mit "Pick and Mix"-Angeboten, aus denen man sich zu einem Fixpreis kleine Packungen Pralinen und Schokolade aussuchen kann. Alle Produkte tragen das schlichte Markendesign mit dem schwarzen "Hotel Chocolat"-Schriftzug auf weißem Grund. Das Design der von mir erworbenen Schokoladen ist sehr edel, besonders originell würde ich es deshalb nicht gleich nennen. Aber die Produktauswahl ist in jedem Fall enorm.

Originell ist definitiv auch das Design der Tafeln, die nicht viereckig sind, sondern eine asymmetrische, eckenlose Form aufweisen. 7/10

Nachhaltigkeit

Dank der eigenen Plantage ist Hotel Chocolat mehr als ein Bean-to-Bar-Hersteller, Georg Bernardini schreibt hier von "Tree-to-Shop".  Das Unternehmen beschäftigt nahezu 100 Prozent der Kakaobauern auf Saint Lucia und garantiert ihnen die Abnahme der gesamten Ernste zu einem fairen Preis. Auf den Verpackungen meiner Schokoladentafeln wird zudem versichert, dass man bis 2021 eine komplett kompostierbare Verpackung anbieten möchte - bislang befinden sich die Tafeln noch in einer dünnen Plastikfolie.

Nicht aller vom Unternehmen verwendete Kakao stammt von der eigenen Plantage, die Website versichert jedoch, dass der gesamte Kakao auf ethisch korrekte Art erworben wird. 5/5


Zutatenqualität

Die beiden von mir getesteten Tafen enthalten nur Kakao, Kakaobutter, Zucker und den Emulgator Sonnenblumenlezitin. Seltsamerweise enthält die Sorte "42% Caramelized White Chocolate" hauptsächlich Biozutaten, meine andere Tafel "76% Supermilk Chocolate Nicaragua" dagegen nicht. Sonst enthält die Zutatenliste aber keine Überraschungen. 9/10

Preis / Leistung

Meine beiden 70-Gramm-Tafeln kosten je stolze 7,50 Pfund, der 100-Gramm-Preis der Schokolade liegt somit bei etwa 11,80 - ein krasser Preis. Den fairen Handel kann ich hier als mildernden Umstand ebenso heranziehen wie die Bean-to-Bar-Qualität, aber als börsennotiertem Unternehmen kann ich Hotel Chocolat keinen Bonus als kleinem Hersteller zusprechen. Hohe Qualität zu einem exorbitanten Preis. 2/5

Geschmack

Im Geschäft suchte ich mir die Sorten "42% Caramelized White Chocolate Dominican Republic" und 76% Supermilk Chocolate Nicaragua" aus. Beide sind preisgekrönt: Die weiße Schokolade hat bei den European Chocolate Awards eine Bronzemedaille ergattert, die Milchschokolade sogar Silber. Zudem interessieren mich stets die weißen Schokoladen renommierter Hersteller - ihr Äquivalent aus dem Supermarkt ist mir nämlich im Allgemeinen viel zu süß, und um so interessanter finde ich, was man mit weniger Zucker daraus machen kann. In diesem Fall schmeckt das Ergebnis recht ähnlich zu Sirenes entsprechender Sorte "Caramelized White". Auch hier führt die Karamellnote zu einem durchaus ansprechenden, Baiser-artigen Geschmack, die Schokolade ist vielleicht auch nicht ganz so süß wie die von Sirene. 12/15

An der Milchschokolade faszinierte mich die Vorstellung einer Milchschokolade mit 76% Kakaoanteil - es dürfte sich um die Milchschokolade mit dem höchsten Kakaoanteil handeln, die ich je gesehen habe. Es überrascht nicht, dass sie im Geschmack eher herb ist, dafür ist sie aber ausgesprochen schmelzig und cremig. Ich finde sie sehr angenehm im Geschmack, allerdings hat sie wirklich wenig Süße, was man (wie ich) mögen muss. 11/15


Gesamturteil

Wenn man den Geschmack außer Acht lässt, erreicht Hotel Chocolat 21 von 30 Punkten, inklusive Geschmack schafft "42% Caramelized White Chocolate Dominican Republic" 33 und 76% Supermilk Chocolate Nicaragua" 32 von jeweils 45 möglichen Punkten.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking!  

Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.





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