My Year In Lists (2)

by - Dezember 29, 2011

Fernsehserien

Skandal! Eigentlich kämen heute die Filme dran - so war das letztes Jahr und auch vorletztes. Leider habe ich dieses Jahr aber unheimlich viel im Kino verpasst und versuche immer noch, mittels DVDs aufzuholen. Jeder Extratag könnte also meine Top 5 in dieser Kategorie verändern. Bei den Serien dagegen steht alles: Hier besteht lediglich das "Problem", dass die Top 3 allesamt so toll waren, dass ich den ersten Platz auch dreimal vergeben könnte.

5. The Big Bang Theory



Klar, was Sheldon, Leonard und Co. so verzapfen, ist irgendwie ziemlich schematisch. Dennoch sind die Figuren so liebevoll gezeichnet und ihre Alltagskatastrophen so lustig, dass mich auch die vierte Staffel wieder fesselte und meine Dienstage versüßte.

4. True Blood



Im deutschen Fernsehen lief dieses Jahr zuletzt Staffel 3, ich sah aber bereits die vierte. Für True Blood-Verhältnisse ist ein vierter Platz in meinen Jahrescharts geradezu ein Absturz, dabei gefiel mir diese Staffel wieder deutlich besser als die vorherige. Das liegt aber nicht an der Qualität der Geschichten aus Bon Temps, sondern an der Güte der diesjährigen Konkurrenten. Ich bin schon gespannt auf die nächste Staffel, und darauf, ob xy wirklich tot bleibt.

3. Mad Men



Dieses Jahr drang ich bis einschließlich Staffel drei vor (auf DVD, hierzulande kommt die Serie ja unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf ZDFneo) und bin auch hier bereits gespannt, wie es weiter geht. Faszinierend ist und bleibt, dass im Grunde genommen keiner der Angestellten von Sterling Cooper sonderlich sympathisch ist, und dennoch fühlt und leidet man mit ihnen.

2. Sherlock



Die Neuumsetzung der Sherlock Holmes-Romane in der Gegenwart begeisterte mich so, dass ich hier bereits darüber schrieb. 2012 kommt endlich die neue Staffel, die aber leider wieder ganze drei Folgen haben wird.

1. Game of Thrones



Eine echte Überraschung auf Platz 1: Als ich erstmalig darüber las, dass der US-Sender HBO eine Fantasy-Buchserie verfilmt, deren verwobene Geschichten komplex und deren Charakterfülle beachtlich sei, dazu noch angesiedelt in einem Phantasiemittelalter mit Drachen, schüttelte ich nur den Kopf: All das ist in meiner Vorstellung nun wirklich ganz und gar nicht mit einer Serie vereinbar, die mich faszinieren könnte. Dann sah ich die erste Szene der ersten Folge und war süchtig. Ups.



Außer Konkurrenz, da nicht abgeschlossen:


In den USA gibt es seit diesem Jahr wieder eine Fernsehserie mit Sarah Michelle Gellar: Ringer erzählt von zwei ungleichen Zwillingsschwestern, bei denen die eine auf der Flucht ist und als Tarnung die Rolle - und das Leben - ihrer vermeintlich toten Schwester übernimmt. Wobei sich natürlich herausstellt, dass das neue Leben keineswegs weniger gefährlich ist als das zurück gelassene alte. Die Serie ist insgesamt schlechter als meine hier aufgelisteten Top 5, weil die Geschichte in meinen Augen häufig unlogisch verläuft. Immerhin ist das Ganze aber spannend genug, um mich bei der Stange zu halten.

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