Gekauft: März 2022

by - April 21, 2022


Am "Gekauft" dieses Monats habe ich wieder etwas knabbern müssen. Ich habe tatsächlich einmal wieder Kleidung bestellt, aber letztlich die Bestellungen aus zwei Onlineshops im Komplettumfang retourniert, weil irgendwie nichts darin ganz richtig war. Aktuell liebäugele ich mit einem dritten Versuch, und da kam mir gerade recht, dass Amber, in deren Blog ich schon länger nicht mehr gelesen hatte, in zwei kürzlichen Blogbeiträgen zwei unterschiedliche Styling-Services getestet hat: StitchFix und Lookiero. Nachdem sie mit ihrer Lookiero-Bestellung etwas zufriedener gewesen war, sah ich gleich nach, ob der Service auch in Deutschland verfügbar ist. Ist er! Und so habe ich soeben (wenn auch streng genommen nicht mehr im März) ein Klamottenpaket unbekannten Inhalts bestellt, habe damit Material für diesen Beitrag UND den des nächsten Monats - und im besten Fall auch etwas Spannendes Neues zum Anziehen!



Von Lookiero hatte ich vorher noch nie gehört und habe nun vor meiner Bestellung auch nur wenig Zeit damit verbracht, über den Dienstleister zu recherchieren. Ich wusste aber grundsätzlich, dass es Shops gibt, die diese oder eine ähnliche Dienstleistung anbieten (beispielsweise hat oder hatte Zalando ein ähnliches Angebot). So oder ähnlich funktioniert es bei allen:  Frauen oder Männer, die das Gefühl haben, dass ihr Bekleidungsstil Optimierungspotenzial hat, können sich bei diesen Anbietern eine Überraschungsbox bestellen, die eine Stylistin für sie zusammengestellt hat. Der Service an sich kostet - zumindest bei Lookiero - 10 Euro, behält man mindestens ein Kleidungsstück, wird diese Gebühr aber zurückerstattet.

Um der Stylistin Informationen zu liefern, die es ihr leichter machen, den Kundengeschmack zu treffen, übermittelt man vorab eine ganze Reihe Informationen: Man sucht anhand von Beispielbildchen aus, welche Stilrichtungen den eigenen am ehesten wiedergeben, legt fest, ob nach beruflicher oder Freizeitkleidung gesucht wird, teilt Kleidergrößen, Körpergröße und Gewicht mit und kann auch einige Artikelgruppen grundsätzlich ausschließen - in meinem Fall Schals, Taschen und Schuhe. Man wird außerdem ermutigt, sowohl Fotos von sich hochzuladen als auch sein Instagram- und Pinterestprofil mitzuteilen. Außerdem legt man ein Budget fest (ich nahm "mittel").

Zuletzt entscheidet man, wie häufig man Kleidung geschickt bekommen möchte. Selbst wenn ich volles Vertrauen in Lookiero hätte, würde ich aber keinen Sinn in einem Kleidungsabonnement sehen, also habe ich eine einmalige Lieferung ausgewählt. Übernächste Woche bekomme ich mein Paket mit fünf Kleidungsstücken, und ich bin schon ziemlich gespannt!

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