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Am letzten Wochenende bei uns zu Hause meinte mein Freund, er wolle unbedingt zum Porridge Radio-Konzert in Köln am kommenden Abend. Ich entgegnete wohlwollend und in dem Wissen, dass er die Band eigentlich schon im Sommer beim Hear Hear!-Festival hatte sehen wollen (wo sie irgendwann aus dem Lineup verschwand), dass ich ja Porridge schon einmal grundsätzlich mag, die Band also auch unbekannterweise besuchen würde. Später stellte sich dann beim häuslichen "Einhören" noch heraus, dass ich "Back to the Radio" durchaus schon öfter gehört, den Song aber bislang Amanda Palmer zugeordnet hatte.

Der Club Volta befindet sich auf dem Carlswerk-Gelände, einem ehemaligen Fabrikgelände, auf dem sich heute diverse Clubs, Hallen, Restaurants und auch das Kölner Schauspiel befinden. Tatsächlich sind das Areal  und die Zahl der Etablissements so groß, dass wir am Zielort erst einmal eine ganze Weile herumsuchten, bevor wir uns schließlich in die richtige Schlange einreihten. Bei der Taschenkontrolle wurde ich dann überrascht: Die Türsteher sammelten nicht nur mitgebrachte Getränke ein, sie wollten auch meine Tüte Haribo haben - dabei wollte ich diese überhaupt nicht beim Konzert essen! Tatsächlich konnte ich die Herren nur mit genauem Vorzeigen überzeugen, dass die ebenfalls in meiner Tasche vorhandene, original verpackte Maske nicht ebenfalls eine Süßigkeit war. Man hatte offenbar Hunger...



In der Halle hatten sich schon einige Gäste eingefunden, um die Vorband Hachiku zu sehen. Anika Ostendorf stammt eigentlich aus dem Kölner Umland, lebt aber seit einigen Jahren in Australien, woher auch ihre Bandkollegen stammen. Nichtsdestotrotz nutzte sie ihren (Ex-) Heimvorteil und erzählte, die Türsteher hätten sich gewundert, dass alle Einträge auf ihrer Gästeliste den Nachnamen Ostendorf trügen - wie sie selbst. Wir bekamen dann sämtliche anwesende Verwandte - Eltern, Großeltern, Cousins und so weiter, auch noch einzeln aufgezählt.

Ihren Bandkollegen erzählte Anika gelegentlich, was sie gerade dem Publikum erläutert hatte, außerdem mussten alle einen Satz aufsagen, den sie von der Sängerin im Tourbus gelernt hatten - unter anderem "Darf ich den Hund streicheln, bitte?"Außerdem hatten sich alle beim kürzlichen Auftritt in Paris Freundschaftsbändchen gekauft. Charme hatte der Auftritt der Deutschaustralierin mit Familienunterstützung also in jedem Fall, musikalisch störte die Popmusik mit Anklängen an Soko auf jeden Fall nicht.



Der Hauptact Porridge Radio ist ebenfalls eher das Projekt einer Einzelperson, nämlich der Frontfrau, Songschreiberin und Gitarristin Dana Margolin. Die anderen Mitglieder wirkten, als spielten sie alle in verschiedenen Bands: Dana selbst ganz in schwarz wollte offenbar keine Aufmerksamkeit auf ihr Outfit ziehen, der Schlagzeuger Sam Yardley dagegen gehörte mit seinem Makeup und dem Achselshirt eindeutig in eine Punkband, während die Keyboarderin Georgie Stott sich mit ihrem langen Kleid über weißer Bluse optisch in der Kelly Family am wohlsten gefühlt haben dürfte. Nur die Bassistin Maddie Ryall wirkte modisch neutral.

Optisch auffällig waren auch die Stoffornamente, die sämtliche Instrumente zierten und mich zunächst unangenehm an einen Auftritt von Jenny Hval vor vielen Jahren erinnerten - die heutigen Ornamente blieben aber an Ort und Stelle, zum Glück gab es keine Performance-Kunst. Kunst allerdings schon - auch der Bühnenhintergrund war eine Art Vorhang, der mich an Kulissen in Schultheaterstücken erinnerte. Tatsächlich wurde so aber wohl das Cover des letzten Albums "Waterslide, Diving Board, Ladder to the Sky" dargestellt.



Vorab war gut sichtbar eine Setliste auf den Boden geklebt worden, doch bereits nach dem ersten Song unkte Dana "We have a keyboard problem". Ein Techniker kam, das Problem wurde scheinbar behoben, die Band setzte zum zweiten Lied an... und wieder blieb das Keyboard stumm. Eine Lösung wurde gefunden: Offenbar war die Stromzufuhr des unteren Keyboards gestört, so dass es nur benutzt werden konnte, wenn der Techniker an Ort und Stelle blieb und das Kabel festhielt. Nach kurzer Zeit wurde das Arrangement aber aufgegeben, Techniker und Keyboard verließen die Bühne und Georgie musste nun mit dem ihr verbliebenen kleinen Keyboard arbeiten.

Bei "Back to the Radio", dem letzten Lied vor der Zugabe, experimentierte sie auf der Suche nach passenden Klängen mit den vorprogrammierten Soundeinstellungen des Keyboards, was zu einigen Lachern führte - einer klang, als sei er für Durchsagen an einem Flughafen gedacht. Insgesamt wurde dem Missgeschick mit dem unbenutzbaren anderen Keyboard also durchaus humorvoll begegnet - womit die Bandmitglieder eigentlich fröhlicher waren, als ihre Musik hätte erwarten lassen.



Das Set umspannte hauptsächlich Lieder des aktuellen Albums "Waterslide, Diving Board, Ladder to the Sky", von dem acht Songs gespielt wurden, mit "7 Seconds" und  "Good for you" hörten wir auch zwei Singles, die zwischen den beiden Alben der Band veröffentlicht worden waren.

Setliste:

Give/Take
End of Last Year
Jealousy
Birthday Party
Trying
Good For You
7 Seconds
U Can Be Happy If U Want To
Lilac
Long
The Rip
Back To The Radio

Waterslide, Diving Board, Ladder to the Sky
Sweet





Oh Nein, Puppen! Bei Marionetten und Konsorten ist zumindest bei mir sehr schnell auch ohne zusätzliche Mühen Richtung Geschmacklosigkeit ein Gruselfaktor erreicht. Es dürfte also furchtbar werden!


10.

Wir steigen wie immer relativ harmlos ein - und mit der Entdeckung, dass mehrere dieser Cover Bauchrednerpuppen enthalten, was wohl bedeutet, dass Bauchredner ihre Auftritte auf Platte aufgezeichnet haben. Nur: Ist das für diese Kunst das richtige Medium?


9.

Man kann mit seiner Bauchrednerpuppe übrigens auch in den Wald gehen und ihr dort aus einem Buch vorlesen.


8.

Manchmal erscheint mir die Beziehung zwischen Mensch und Puppe allzu innig.


7.

Wenn das Budget für eine Puppe fehlt, kann man mit ein paar Schnüren auch ganz einfach selbst eine darstellen - ob dieses Cover wohl NSYNC beeinflusst hat?


6.

Hier habe ich hauptsächlich Fragen zu den Namen der Interpreten!


5.

Mal keine Bauchrednerpuppe, dafür besonders gruselig. Das Genre, aus dem diese Platte stammt, heißt übrigens passenderweise Horror Country!


4.

Nicht weniger gruselig geht es weiter - wer würde sich nicht gerne von einer Puppe bekehren lassen?


3.

Wir eröffnen die Top 3 mit der Hypothese, dass in diesem Fall die Bauchrednerpuppe hinzugefügt wurde, damit der andere Protagonist selbst etwas weniger nach Bauchrednerpuppe aussieht.


2.

Hier spricht nicht nur die Puppe, sondern auch die Bäume - die arme Frau im Brautkleid kommt sicher kaum zu Wort!


1.

Und hier haben wir einen Mann mit einer Puppe, die aussieht wie er in noch gruseliger, die er offenbar losschickt, um Frauen zu belästigen.





Indem ich nun Teil 87 dieser Reihe erreicht habe, würde ich eigentlich behaupten, eine gewisse Erfahrung zum Thema Schokolade vorweisen zu können. Und dennoch dachte ich beim unvorbereiteten Probieren von Taza Chocolate, meine Testschokolade sei entweder zu alt oder schlecht aufbewahrt worden - bis ich mich informierte und eines Besseren belehrt wurde. 


Zum Produkt

Taza Chocolate stammt aus den USA, der Gründer Alex Whitmore wurde allerdings bei einem Besuch im mexikanischen Oaxaca von der dort erhältlichen, typisch mexikanischen Schokolade zu seiner eigenen inspiriert - entsprechend hat diese Schokolade auch heute noch viel mehr mit dem Original aus Mexiko gemeinsam als mit allen bisher hier vorgestellten Sorten.

Das fällt schon auf den ersten Blick auf, denn die "Tafeln" sind rund! Entsprechend der mexikanischen Tradition wird Taza in einer Form angeboten, die entfernt an einen Puck erinnert, wobei die eigentlichen mexikanischen Schokoladen, beispielsweise von den Marken Ibarra und Abuelita, wohl als Trinkschokoladen gedacht sind.

Ebenfalls typisch mexikanisch: Die Kakaobohnen sind steingemahlen, weshalb in der fertigen Schokolade kleine Bohnenstückchen wahrnehmbar sind, die Kakaomasse wird auch nicht conchiert - was dazu führt, dass die Textur auch nicht gelösten Zucker erahnen lässt. Insgesamt also ein recht körniges Geschmackserlebnis, das ich so bislang nur von Schokoladen kannte, die versehentlich geschmolzen und dann wieder fest geworden waren.



Originalität

Originell ist Taza Chocolate schon allein wegen ihrer Form. Auch das Design lässt sie interessant wirken - und wirkt, als gäbe es das Unternehmen schon viel länger als erst seit 2006. Hinsichtlich der Sortenauswahl ist man eher puristisch: Alle Schokoladen sind ohne Milchzusatz und somit dunkel, als Geschmackszutaten kommen Meersalz, Mandeln, Chili, Zimt oder Kaffee zum Einsatz.

Neben den kleinen runden Tafeln bietet Taza übrigens auch "richtige", quaderförmige Tafeln an, hier ist die Sortenauswahl etwas größer, und zumindest bei einer Sorte kommt auch Mandelmilch zum Einsatz. Steingemahlen sind aber auch diese Tafeln, und vermutlich ebenfalls nicht conchiert. 8/10




Nachhaltigkeit

Taza Chocolate bezieht seinen Kakao im Direkthandel und bezahlt den Kakaobauern Preise, die über dem Fair Trade-Preis liegen. Auf der Firmenwebsite kann man sich genau über die Herkunft der Bohnen informieren und auch einen Transparenzbericht herunterladen. Die verwendeten Zutaten haben zudem Bio-Qualität. 5/5


Zutatenqualität

Selten habe ich eine puristischere Schokolade probiert: Die Sorte "Cinnamon" enthält beispielsweise Bio Kakaobohnen, Bio Rohrzucker und Bio-Zimtstangen  - das war's. 10/10


Preis / Leistung

Im deutschen Fachhandel bezahlt man für eine 77-Gramm-"Scheibe" 6,30 Euro. In den USA würde man 5 Dollar bezahlen, also etwa 4,75 Euro. Das entspricht einem 100-Gramm-Preis irgendwo zwischen 6 und 8 Euro. 3/5





Geschmack

Und da wären wir endlich beim Geschmack: Ich hatte zum Probieren den "Oaxacan Sampler" geschenkt bekommen, eine Zusammenstellung von vier verschiedenen Mini-Scheiben á 39 Gramm. Enthalten sind die Geschmacksrichtungen "Puro" mit 70% Kakaoanteil und "Vanilla", "Cinnamon" und "Guajillo Chili" mit jeweils 50% Kakaoanteil.

Alle Sorten - auch die 70-prozentige - schmecken recht süß, die Geschmackszutaten sind gut erkennbar und die Chili-Schokolade bringt ordentlich Schärfe mit. Allerdings: Für diese Art des "körnigen" Schokoladengenusses muss man schon Begeisterungsfähigkeit mitbringen. Echte Freude bereitet mir diese Schokolade leider nicht, sie erweitert lediglich meinen geschmacklichen Horizont. 6/15 (für alle Sorten)


Gesamturteil

Als kleiner Bean-to-Bar-Hersteller mit hohen Qualitätsansprüchen und ethisch einwandfreien Handelspraktiken erreicht Taza ohne die Geschmackswertung beachtliche 26 von 30 Punkten. Inklusive Geschmack relativiert sich die Gesamtwertung auf 32 von maximal 45 Punkten für alle probierten Geschmacksrichtungen.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking!     


Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.


Mein Freund kündigte letztes Wochenende großspurig an, in den nächsten 14 Tagen sieben Konzerte besuchen zu wollen. Mein Einwand, dass das für alte Leute wie uns ein wenig viel sei, wurde insofern ernst genommen, als er bis jetzt in einer Woche zwei Veranstaltungen besucht hat - und damit doppelt so viele wie ich.

Wann hast Du Ride denn vor gestern Abend das letzte Mal gesehen? Und wann ich?

Bei mir ist es gar nicht so lange her, denn ich habe Ride zuletzt im Februar 2020 im Kölner Gloria gesehen - also kurz bevor die Pandemie über uns hereinbrach. Da du 2017 nicht mit in Brüssel warst, hast du Ride zuletzt 2015 beim Best Kept Secret Festival und beim A Summer’s Tale Festival gesehen. 

Und gab es seitdem neue Veröffentlichungen?

Nein, Ride feiern aktuell den 30. Geburtstag von „Nowhere“ (um zwei Jahre verspätet) bzw. „Gong Blank Again“. Daher spielen sie auf Konzerten jeweils eines dieser Alben komplett.


Du hattest ja wenige Tage vor dem Event noch ein Presale-Ticket ergattert - war es dann vor Ort recht leer?

Ja, das war kurios: 3 Tage vor dem Konzert noch ein Pre-Sale Ticket zu kaufen, das deutlich günstiger war als das reguläre, welches ich auch in meinen Warenkorb hätte legen können! Wegen der zahlreichen Baustellen auf der A3 sind wir frühzeitig aufgebrochen und waren kurz nach dem Einlass dort. Zunächst sah es tatsächlich so aus, als ob es relativ leer bleiben würden, doch dann füllte sich das ZAKK doch noch recht ordentlich, so dass man in den ersten Reihen schon das Prä-Pandemie-Konzert-Feeling inklusive Dränglern und Schwätzern erleben konnte. Oder musste.    

Was kannst Du mir über das zakk erzählen?

Relativ wenig. Es gab keine nervige Einlasskontrolle, so dass du deine Süßigkeiten diesmal hättest mit hineinnehmen können, einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe zum ZAKK, sehr gute Britpop-Musik vor dem Konzert (Oasis, Blur, Suede, The Verve, Primal Scream usw.), aber einen viel zu großen Vorrat an Nebel, dessen Haltbarkeitsdatum vermutlich kurz vor dem Ablaufen war und der deshalb unbedingt verbraucht werden musste. 


Gab es eine Vorband?

Ja, eine kanadische Band namens Tallies, die luftig-leichten Indiepop darboten. Hätte ich deren aktuelles Album „Patina“ nicht gekannt, wäre ich aufgrund des Aussehens der Bandmitglieder nie darauf gekommen, welche Musik sie machen: Den Schlagzeuger mit seinen langen Haaren und den Gitarristen im Trucker Outfit hätte ich in eine US-Rock-Kapelle gesteckt, der Bassist hätte in jeder der vorhin genanten Britpop-Bands auf der Bühne stehen können, die Sängerin hätte ich in einer Soul-Band vermutet und dann war da noch ein zweiter Gitarrist, der mit Oberlippenbart und Minipli einen Achim-Menzel-Lookalike-Wettbewerb hätte gewinnen können. Aber Schlager ist wohl nicht seins, denn beim Auftritt von Ride stand er am Bühnenrand und sang eifrig mit. Der Auftritt war nett, hatte mit „No Dreams Of Fayres“ einen kleinen Hit, wurde gegen Ende etwas lärmiger (und damit besser) und die Sängerin konnte den Umlaut in Düsseldorf ziemlich gut aussprechen.

Setliste:

Hearts Underground
No Dreams Of Fayres
Memento
Trains And Snow
Special
Easy Enough
Wound Up Tight



Ich gehe mal davon aus, dass "Nowhere" komplett gespielt wurde. In der normalen Reihenfolge? Wir hatten da ja schon einige Variationen.

Ja, sie spielten ihr Debütalbum komplett und in der richtigen Reihenfolge. Dazu kamen mit „Taste“, „Sennen“ und „Nowhere“ noch drei thematisch und chronologisch passende Titel im Hauptteil. Es war toll, Ride noch einmal so lärmig und noisig zu hören! Das hatte ich bei den letzten beiden Konzerten, auf denen sie viele Lieder aus ihren beiden neuen Alben spielten, und im Gegensatz zu den Reunion-Konzerten 2015, die du auch gesehen hast, etwas vermisst. Zur Belohnung pfeifen mir schon den ganzen Tag die Ohren.


Und was stand noch auf der Setliste?

Ach, die Setliste. Das war ein Hin und Her. Zunächst wurden die richtigen Setlisten ausgelegt. Kurz danach kam eine Stagehand, strich auf diesen "Here And Now" durch und schrieb „Sennen“ an dessen Stelle. Dann kam ein andere Setlistenkorrigierer und strich auf allen Listen „Unfamiliar“ als vorletzten Song durch. Kurze Zeit später war es die Aufgabe des ersten Durchstreichers alle Setlisten wieder einzusammeln. Wenig später klebte er neu ausgedruckte auf die Bühne. Diese beinhalteten die erwähnten Änderungen, zudem war "All I Want“ nun durch "Future Love“ ersetzt worden und „Twisterella" bei den Zugaben hinzugefügt worden. Wer denkt sich das so kurz vor dem Auftritt aus?
Im Zugabenteil spielten Ride noch drei Songs aus „Going Blank Again“ (das erwähnte „Twisterella“, „OX4“ und als krönender Abschluss das grandiose „Leave Them All Behind“) und drei Lieder aus ihren neueren Alben. „Lannoy Point“ und „Future Love“ waren toll, „Kill Switch“ wäre mein einziger Wunschsong für das Setlistenkorrekturteam gewesen.  

Was wurde dazu gesprochen?

Relativ wenig und meistens von Mark Gardener. Er begrüsste uns in Dusseldorf und stellte fest, dass sie noch nie zuvor hier gewesen waren. Da ihnen das in über 30 Jahren nun zum ersten Mal gelungen war, blieb seine Verabschiedung, dass sie wiederkommen würden, wenig glaubhaft. Es wurden viele Titel von „Nowhere“ angesagt, dabei kannten vermutlich alle im Raum die Reihenfolge auswendig.


Trug Mark Gardener wieder seinen Hut?

Nein, er scheint sich mit dem Nichtvorhandensein einer Frisur abgefunden zu haben. Aber mir ist aufgefallen, dass Andy Bell bei meinem letzten Konzert eine Kappe trug. Sie sollte möglicherweise sein lichter werdendes Haupthaar verbergen. Aber über diesen Punkt ist er nun offensichtlich hinaus - oder ob er deshalb permanent in Nebel gehüllt war? 

Gab es Jubiläums-Merchandise?

Nein, es gab gar keinen Merchandise. Damit war ich eigentlich auch zufrieden, denn zwei Tage vor dem Konzert traf aus England meine teuer importierte „4 EPs“ Doppel-LP ein. Es wäre ja schade gewesen, wenn ich sie viel günstiger beim Konzert gesehen hätte!
 

Wann willst Du das nächste Mal zu den Shoegazern von Ride?

Wenn ich noch die Gelegenheit bekommen würde „Going Blank Again“ in seiner Gänze zu hören wäre das schon ziemlich toll. Denn dieses Album mag ich noch ein wenig mehr als „Nowhere“.

Setliste:

Seagull
Kaleidoscope
In A Different Place
Polar Bear
Dreams Burn Down
Decay
Paralysed
Vapour Trail
Taste
Sennen
Nowhere

Lannoy Point
Future Love
Twisterella
OX4
Kill Switch
Leave Them All Behind



Seit Oktober bin ich, und ich habe das noch nicht wirklich verinnerlicht, 50 Jahre alt. Unglaublich. Und eigentlich auch unmöglich. Ich bin doch noch jung! 

Ebenfalls im Oktober haben Depeche Mode via Pressekonferenz ein neues Album (nach dem Tod von Andrew Fletcher ihr erstes zu zweit) und auch eine begleitende Tour angekündigt. Und da mein Freund der Meinung war, zu meinem runden Geburtstag müsse er komplett übertreiben, werden wir nächstes Jahr am 20. Mai die Band in Antwerpen sehen, worauf ich mich schon sehr freue.

Dass Album und Tour "Memento Mori" heißen, ist dann nicht nur ein schönes Andenken an Fletcher, sondern vielleicht auch für mich als Hinweis auf mein mittlerweile annähernd biblisches Alter zu verstehen...



Ich muss gestehen, zehn Jahre nach dem ersten Avengers-Kinofilm ist für mich bei Marvel nun langsam die Luft raus. Schon die Reihe von Serien, die vor einigen Jahren relativ flott auf Netflix veröffentlicht wurden (die bekannteste war wohl Daredevil), erschien mir als Versuch, den letzten Tropfen aus dem Franchise zu pressen. Nun, auf dem hauseigenen Sender Disney+, hat man zugegebenermaßen wieder einiges Originelles geschaffen (ich denke vor allem an Wanda Vision), aber auch hier wird es mir langsam zu viel. Wie auch bei Game of Thrones, Herr der Ringe, den ganzen neuen Serien zu Star Wars und Star Trek... siehe hierzu auch mein Genörgel am Ende des letzten Monatsrückblicks zum Thema Serien.

An der kürzlich beendeten Marvel-Serie She Hulk hatte ich trotzdem ein gewisses Interesse - zumal ich schon vor längerer Zeit gehört hatte, dass die Orphan Black-Hauptdarstellerin Tatiana Maslany die Titelrolle übernehmen würde. Nun kenne ich alle neun Folgen der Miniserie und mein Urteil ist gespalten.

Zunächst gefiel mir die Umsetzung der eigentlichen She Hulk-Figur nicht wirklich - ich bin keine CGI-Expertin, aber die animierte Hulk-Figur scheint sich nicht gut in ihr Umfeld einzufügen und sieht - in meinen Augen - auch einfach doof aus. Tatsächlich ist die Animation auch ein häufiger Kritikpunkt in Rezensionen zur Serie, die ansonsten inhaltlich recht positiv ausfallen.

Was aber nun den Inhalt angeht... eigentlich finde ich es durchaus eine gute Idee, dass die Protagonistin Jennifer Walters, die zufällig in Berührung mit dem Blut ihres Cousins Bruce Banner - des ursprünglichen Hulks - kommt, sich überhaupt nicht sonderlich für ihre neuen Superkräfte interessiert, sondern schlicht Anwältin bleiben möchte. Auch ist ihre Reaktion auf Banners Versuche, ihr beizubringen, den inneren Hulk zu kontrollieren, recht unterhaltsam - sie entgegnet, Wut unterdrücken sei als Frau im Alltag nun wirklich nichts Neues für sie - und ist dann in der Tat sofort in der Lage, sich gezielt in She Hulk zu verwandeln oder eben nicht.

Nur die Handlung... wo ist eigentlich die Handlung? Folge für Folge wartete ich, dass endlich etwas passiert, aber Folgenthemen wie "Jennifer sucht und findet einen Superhelden-Schneider" oder "Jennifer hat Blind Dates" oder "Jennifer besucht eine Hochzeit" sind dann doch reichlich flach - und öfter wurde ich vom Ende einer Episode überrascht, weil in meinen Augen noch gar nichts passiert war. Da half auch das ironische Durchbrechen der "vierten Wand" durch die Hauptfigur nicht viel. Erst gegen Ende dreht die Serie mit einer sehr starken Entwicklung Richtung Metaebene - Jennifer gefällt nicht, wie sich das Finale entwickelt und beschwert sich kurzerhand direkt beim Chefautor - etwas auf.



So richtig kann mich Spotify als Hörbuchplattform nicht überzeugen - zu schwierig ist es, sich einen Überblick über das Sortiment zu verschaffen, und zu beliebig das Angebot. Dennoch habe ich im Oktober noch etwas Schönes gefunden und angehört: Der Trafikant von Robert Seethaler, gelesen vom Autor selbst. Der Roman aus dem Jahr 2012 erzählt das Schicksal des siebzehnjährigen Franz Huchel, der im Jahr 1938 seine Heimat, das Salzkammergut, verlässt, um in Wien für einen Trafikanten, also einen Zeitschriften- und Tabakverkäufer, zu arbeiten.

Franz muss lernen, sich in der ihm fremden Großstadt zurecht zu finden, verliebt sich unglücklich in ein böhmisches Mädchen und findet in dem hochbetagten Sigmund Freund, der Stammkunde seines Arbeitgebers ist, einen etwas unwilligen Freund. Gleichzeitig wird er Zeuge des Niedergangs Österreichs im Nationalsozialismus und des "Anschlusses" ans Deutsche Reich.

Franz selbst ist weder gebildet noch - zunächst - politisch interessiert, erlebt aber, wie sein Arbeitgeber Otto Trsnjek vom Inhaber der benachbarten Metzgerei drangsaliert wird, weil er Juden bedient, was schließlich in einer Razzia und der Festnahme Trsnjeks - und dessen Tod - mündet.

Dem Roman gelingt es, Franz einerseits überzeugend als naiv darzustellen, sein Hinterfragen der Geschehnisse um ihn herum aber als nicht allzu widersprüchlich zu zeigen. Seine Gedankenwelt spiegelt sich vor allem in den Postkarten und Briefen an seine Mutter, die ihn als nicht gebildet, aber nachdenklich zeigen.

Obwohl ich natürlich schon diverse Bücher, Filme und Serien konsumiert habe, die sich mit der Nazizeit und deren Grausamkeiten befassen, schafft es Der Trafikant aus meiner Sicht sehr erfolgreich, die für die Zeit typische generelle Akzeptanz (oder gar Förderung) der Niederträchtigkeit im Alltag darzustellen.

Erst beim Lesen des zugehörigen Wikipedia-Eintrags erfuhr ich, dass der Roman schon 2018 verfilmt wurde,  mit Bruno Ganz in einer seiner letzten Rollen als Sigmund Freud - der Film erhielt allerdings eher durchwachsene Kritiken, weshalb ich mich wohl nicht bemühen werde, ihn einmal zu sehen.



Im August verbrachten mein Freund und ich eine ganze Woche in Paris. Ich kannte die Stadt vorab quasi nicht, weshalb hier, anders als bei unseren Londonbesuchen, das traditionelle "Touristenprogramm" im Vordergrund stand. Dazu gehörten auch diverse Museen - ehrlich gesagt auch mehr als ich im Vorhinein erwartet hatte.

Gleich an unserem Ankunftstag machten wir uns von unserer weit im Stadtwesten gelegenen Unterkunft auf, um uns einen ersten Einblick in die Stadt zu verschaffen, sahen vom anderen Seine-Ufer aus den Eiffelturm und spazierten dann am Fluss entlang bis zum Place der la Concorde und dem Louvre. Der direkt benachbart gelegenen Jardin des Tuileries erwiesen sich als nicht sonderlich spannend, aber darin befindet sich auch das Musée de l'Orangerie, in dem man vor allem Monets großflächige Seerosenbilder betrachten kann. Diese hat der Künstler in den 1920er Jahren dem französischen Staat geschenkt, der sie - auch heute noch - in zwei großen, ovalen Räumen im Erdgeschoss ausstellt.



Wir hatten uns nicht vorab um Eintrittskarten bemüht - was online problemlos möglich gewesen ware - sondern besuchten das Museum spontan. Obwohl wir uns erst einmal draußen in eine Schlange einreihen mussten, kamen wir relativ schnell an die Reihe und ins Museum. Allerdings war es innen, an einem Sonntagnachmittag im August, ordentlich voll. Die bis zu 17 Meter breiten und zwei Meter hohen Gemälde, die quasi die gesamten Wände der beiden Räume bedecken, würden an und für sich eine tolle Atmosphäre schaffen und zum Versinken einladen. Das funktionierte aber nur bedingt, wenn man ständig anderen im Weg stand - und umgekehrt - die noch dazu eifrig Selfies und Instagram-Stories aufnahmen.



Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es zwei Säle mit den Seerosenbildern gibt, und es ging offenbar vielen anderen Besuchenden ähnlich - im zweiten Saal wäre dann nämlich deutlich weniger los, was mich ein wenig mit dem Gedrängel im ersten versöhnte. Erstaunlich ist übrigens, wie unterschiedlich die einzelnen Bilder sind, die ja alle dasselbe Thema haben.

Hat man die beiden Säle besichtigt, kann man noch ein ganzes Museum voll anderer Bilder berühmter Künstler besichtigen, etwa von Renoir, Sisley, Cézanne und auch Picasso. Ich muss aber gesehen, dass mir diese kaum im Gedächtnis geblieben sind - was sicher auch damit zu tun hat, dass wir während unserer Reisewoche noch drei weitere Museen besucht haben.



Sollte ich dieses Museum nochmals besuchen, würde ich vorab Tickets buchen und dabei versuchen, in einer weniger belebten Phase des Tages zu kommen - vielleicht morgens direkt zu Beginn der Öffnungszeit, oder vielleicht auch Abends kurz vor Schluss.



"Mein" lokaler Rewe hat die Schokolade von Tony's Chocolonely schon länger im Sortiment, offensichtlich verkauft sie sich gut. Vielleicht deshalb hat die Supermarktkette nun eine recht ähnlich konzipierte Eigenmarke auf den Markt gebracht, die es exklusiv bei Rewe und der Discountschwester Penny zu kaufen gibt.


Zum Produkt

Es handelt sich um recht große Schokoladentafeln, die je 160 Gramm wiegen. Aktuell sind vier Sorten erhältlich: "Vollmilch & Salted Caramel", "Dark Milk & Brownie", "Vollmilch Caramel-Pretzel" und "Zartbitter & Mandel".



Originalität

Das Sortiment ist hinsichtlich Sortenauswahl also ausgesprochen übersichtlich gehalten, auch das Design bietet, speziell, wenn man es mit den knallbunten Tony's Chocolonely-Tafeln vergleicht, eher wenig fürs Auge. Die Schokoladen selbst sind zumindest im Vergleich zu Milka & Co. ungewöhnlich gegossen - die Stücke laufen schräg statt gerade - aber verglichen mit dem Vorbild Tony's ist selbst das als eher bieder zu werten. 4/10


Nachhaltigkeit

Hier hat Rewe sich tatsächlich Mühe gegeben: Very Fair Schokolade ist das Ergebnis einer Kooperation der REWE Group, von Fairtrade sowie der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, das existenzsichernde Einkommen für Produzierende vorsieht. Der Kakao für die Very Fair-Schokolade stammt - das ist einmal erstaunlich konkret - von der kleinbäuerlichen Kooperative Fanteakwa. 

Zusätzlich zum von Fairtrade festgelegten Kakao-Mindestpreis erhalten die Kakaobauern eine Prämie, die zwechgebunden in soziale und ökologische Projekte fließt. Außerdem erhalten sie noch einen finanziellen Aufschlag, der ihnen ein existenzsicherndes Einkommen ermöglichen soll (was der Fairtrade-Preis allein offenbar nicht tut). 

Es erscheint allerdings widersinnig, dass parallel Palmöl zum Einsatz kommt. 4/5


Zutatenqualität

Very Fair ist eine Supermarktschokolade, und das schlägt sich in den verwendeten Zutaten nieder: Bei der Sorte "Vollmilch & Salted Caramel" beispielsweise findet man Kakao an dritter Stelle der Zutatenliste - nach Zucker und Vollmilchpulver. Ebenfalls enthalten sind Glukosesirup und Butterreinfett sowie natürliches Aroma. Die Sorte "Dark Milk & Brownie" enthält wie erwähnt zudem Palmfett. All das ist im Vergleich mit Milka oder auch Lindt völlig normal, aber kann  sich mit den hier sonst häufig vorgestellten Edelschokoladen aus Minibetrieben natürlich nicht messen. 6/10



Preis / Leistung

Eine Tafel Very Fair-Schokolade kostet 1,99 Euro, das ergibt einen Preis von 1,24 Euro für 100 Gramm. Tony's Chocolonely kostet da einiges mehr, hier bezahlt man aktuell für 180 Gramm um die 4 Euro. Natürlich kann man im Supermarktregal zu weit billigeren Schokoladentafeln greifen, aber für ein Fair Trade-Produkt ist Very Fair schon sehr günstig. 9/10


Geschmack

Ich habe mir wie immer zwei Sorten zum Testen mitgenommen: Vollmilch & Salted Caramel und Dark Milk & Brownie. Die Vollmilchschokolade enthält 32 % Kakao, die Dark Milk immerhin 40 % (hier steht der Kakao auf der Zutatenliste aber auch nur an dritter Stelle). Sie sind tendenziell recht süß, die Brownie-Stückchen in der einen Sorte sind zudem kleine Kekskrümel und nicht etwa (wie man angesichts des Namens vermuten könnte) weich. Beide Schokoladen kann ich problemlos wegfuttern, was bedeuten soll: Sie schmecken durchaus angenehm, aber ich käme nie darauf, ein Stück andächtig zu lutschen. Es ist ganz klar eine Süßigkeit für den "Alltagsgebrauch". Ich bewerte beide von mir probierten Sorten gleich. 9/15



Gesamturteil

Very Fair erreicht in den objektiv zu beurteilenden Kategorien 19 von maximal 30 Punkten. Inklusive Geschmacksurteil schafft die Schokolade dann 28 von maximal 45 Punkten. Trotzdem in meinen Augen wesentlich besser als das sehr ähnlich aufgestellte Produkt "My Choco".

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking!     


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