Die hässlichsten Plattencover aller Zeiten (7): Typografie

by - April 26, 2022


 

Es ist wieder Zeit, einige erinnerungswürdige Plattencover vorzustellen - und während sich die bisherigen Rubriken stets mit den dargestellten Künstlern beschäftigt haben, geht es heute darum, wie die Werke beschriftet wurden - eine völlig neue Betrachtungsweise, aber mit gewohnt reichhaltigem Material, um Augenschmerzen auszulösen.


10.

Beginnen wir mit dieser Kuriosität, bei der schlicht nichts zueinander passt. Und als Hintergrund und Künstler schon eher schlecht harmonierten, dachte man sich offenbar, dass man das nur mit einem komplett unerwarteten Schriftzug retten kann... 


9.

Ein Kriterium, um in dieser Kategorie bei mir punkten zu können, ist auch Mangel an Lesbarkeit. Was steht da bitte, oder ist das einer dieser Augentests, bei dem rot-grün-blinde Personen etwas komplett anderes sehen als eigentlich dargestellt ist?



8.

Lesbarkeit scheint mir hier nicht das Problem zu sein, und irgendwie harmoniert auch alles auf diesem Cover (wobei ich eben erst die seltsamen kleinen Gesichter oben links bemerkte!). Aber es ist eben auch alles extrem hässlich.



7.

Zumindest eine religiöse Band hat es in diese Top 10 geschafft, weil irgendjemand bei der Gestaltung des Bandnamens einfach völlig ausgeflippt ist...




6.

Hier scheinen mir die flammenden Buchstaben eine nachträgliche Ergänzung zu sein, als die Künstlerin im Leopardenanzug dann im finalen Eindruck weniger auffällig wirkte als erhofft. "Dann machen wir ihr eben brennende Buchstaben auf den Rücken!"



5.

Dieses Cover hat aus meiner Sicht etwas Rührendes, wobei der Effekt sicher nicht beabsichtigt war. Aber mich lässt das Cover an einen metal-begeisterten 14jährigen denken, der es über viele Stunden mit glühendem Eifer im Kunstunterricht gemalt hat... und dann vermutlich trotzdem Ärger mit dem Lehrer bekommen hat.



4.

Dieses Cover hätte in der Rubrik "Frisuren" auch Chancen gehabt! Aber auch die gewählten Schriftarten sind... unerwartet.



3.

Ach, herrlich. Neben dem kaum lesbaren Schriftzug beeindruckt mich auch die seltsam vergilbt wirkende Farbgebung des Fotos. Aber immerhin stammt das Cover aus einer Zeit, in der es Eisbären in der Arktis noch schön kalt hatten.



2.

Ich will gar nicht wissen, was der Mann da mit der Kiuh vor hat... aber den Bandnamen kann ich definitiv nicht entziffern - gut gemacht, Photoshop-Philipp!



1.

Und wo wir schon bei "nicht entziffern können" sind: Das gilt für mich auch in Bezug auf dieses, auch in seiner Gesamtheit höchst seltsame Cover. Sieht da jemand außer mir Kartoffeln...?



You May Also Like

0 comments