Im September verbrachten mein Freund und ich ein Wochenende in Paris, um dort Sigur Ros live zu sehen (hier der Bericht). Wir waren bereits vor einigen Jahren gemeinsam nach Paris gefahren, sogar für eine ganze Woche - das fand allerdings im August statt, weshalb Schokoladenkäufe damals nur eine untergeordnete Rolle spielten.
Ende September herrschte allerdings bestes Pralinenwetter, weshalb ich mit tatkräftiger Unterstützung meines Freundes vorab einige besonders interessante klingende Geschäfte aussuchte und wir diese am Samstag gemeinsam abklapperten. Bei anderen sammelten sich an den Armen die Chanel- und Louis Vuitton-Tüten, bei mir waren es die von renommierten Chocolatiers wie Alain Ducasse oder Patrick Roger (sehr viel billiger kam das nicht).
Was insgesamt auffiel: Verglichen mit anderen Ländern bevorzugen französische Chocolatiers bei ihren Pralinen eine puristische Optik - meist werden Schnittpralinen angeboten, bei denen man auf bunte Farben oder gar Folien verzichtet. Die Ware ist schokoladenfarben und wird allenfalls mit ein paar Linien oder aufgetreuten Nussstücken dekoriert - das aber natürlich äußerst stilvoll.
Wenn ich mich durch die Einkäufe probiert habe, folgt ein genauerer Bericht, und die Schokoladentafeln stelle ich ohnehin demnächst einzeln vor.
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