Neulich als ich meditierte (3): Impetus

by - Juni 23, 2020



Natürlich ist es gar nicht zwingend erforderlich, zum Meditieren überhaupt eine App zu benutzen - in den Tausenden von Jahren, die vor Erfindung des Smartphones vergangen sind, muss es ja auch irgendwie funktioniert haben. Allerdings ist ein bisschen Anleitung für Anfänger natürlich ganz praktisch und vielleicht auch einfacher zu handhaben als beispielsweise ein Buch. Es gibt aber auch jede Menge kostenlose Programme, beispielsweise auf Youtube. Und auch Audible hat ein kostenloses Programm - das man allerdings nur als Kunde / Kundin nutzen kann.

Über Impetus

"Impetus - einfach meditieren lernen" ist eigentlich gar keine App, sondern ein Podcast des Sprechers Oliver Wunderlich, der Hörer/innen über drei Staffeln á 30 Folgen an die Meditation heranführen möchte.

Was bietet die App?

Da es sich um einen Podcast handelt, sind die Features begrenzt… in den einzelnen Folgen – idealerweise hört man eine pro Tag – bekommen Zuhörende jeweils einen Aspekt der Meditation erklärt, hierbei geht es um Themen wie “Atmung”, “Meditation als Selbstoptimierungstool” oder “Ehrgeiz in der Meditation”. Anschließend wird meditiert – von Staffel zu Staffel etwas länger. Wie bei Audible üblich, kann man die Podcasts komplett herunterladen und dann ohne Nutzung mobiler Daten anhören.

Extras:

Ebenfalls bei Audible gibt es Wunderlichs Einschlaf-Poscast “Deep Sleep”, mit angenehmen Einschlafgeschichten und –geräuschen.

Besonders geeignet, wenn…

...man sich über einen längeren Zeitraum mit kurzen Einheiten in das Thema Meditation einarbeiten möchte und keine Extras benötigt.

Kosten:

Für Audible-Nutzer kostenlos, ansonsten könnte man theoretisch im Rahmen der 30tägigen Probemitgliedschaft alle Staffeln herunterladen und dann ebenfalls dauerhaft behalten. Sonst € 9,99 pro Staffel.

Kostprobe:

Hier gibt es eine Hörprobe.

Mein Fazit: 

Ich mag Wunderlichs Einschlafpodcast sehr gerne und war sehr erfreut, zu entdecken, dass er auch diese Meditationsreihe aufgenommen hat. Die Herangehensweise ist hier deutlich anders als die der von mir getesteten Apps, da hier das Erklären klar im Vordergrund steht. Meditiert wird in Staffel 1 (weiter bin ich noch nicht) nur sehr kurz, und meistens verknüpft mit einem speziellen Geräusch.

Ich finde das Programm bislang spannend und nutze es abwechselnd mit anderen Apps, damit ich parallel auch schon ein bisschen länger meditieren üben kann.

Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.

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