Neulich als ich meditierte (6): Aura

by - Juli 07, 2020




Aura will es seinen Nutzern besonders leicht machen, Meditation in ihrem Alltag unterzubringen – viele Sessions dauern nur drei Minuten.

Was bietet die App?

Aura fragt beim ersten Öffnen nicht nur nach Interessen, sondern auch nach dem Alter und Geschlecht des Nutzers, außerdem wird die aktuelle Stimmung erfragt. Darauf basierend bekommt man Vorschläge. Anders als andere Apps hat Aura “Channels”, die man abonnieren kann – so kann man zwischen vielen unterschiedlichen Meditationslehrern und –themen wählen und bei denen bleiben, die am besten gefallen.

Extras:

Ähnlich wie in der Calm-App werden die Meditations-sitzungen von Plätschern und Vogelzwitschern begleitet. Nutzer können in der App ein Dankbarkeitstagebuch führen und Stimmungen festhalten. Neben Meditation gibt es auch den Bereich “Life Coaching” und “Stories”. Nutzer können sich in einer Community austauschen.

Besonders geeignet, wenn…

man nur wenig Zeit investieren kann und eine große Auswahl an Lehrern und Meditationsstilen testen möchte – und wenn einen die englische Sprache nicht stört.

Kosten:

7 Tage kostenlos, dann € 46,99 / Jahr (oder € 7,99 / Monat)

Kostprobe:

Nur innerhalb des Probeabos; Meditationslehrer werden auf Instagram vorgestellt.

Mein Fazit:

Grundsätzlich gefällt mir das Konzept mit den "Channels" sehr gut, weil ich nicht zuletzt durch das Testen von all den Meditations-Apps gelernt habe, dass einem auch ein virtueller Lehrer liegen muss - und wenn hier eine Auswahl besteht, ist die Wahrscheinlichkeit einfach größer, die richtige Person zu finden. Dennoch würde ich denselben Ansatz bei Ten Percent bevorzugen - einfach, weil mir dort noch mehr Material vorhanden zu sein scheint.

Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.

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