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Heiß Heiß beim Hear Hear! Festival (Teil 2)

by - 19.8.22


Zu den Rahmenbedingungen der  Premiere des Hear Hear!-Festivals hatte ich ja bereits erzählt, aber natürlich waren wir wegen der Musik vor Ort. Und die begann ungewöhnlich früh am Tag, nämlich um halb 12.

Nachdem der Einlass des Festivals sich um 25 Minuten verspätet hatte, begann der Auftritt der Blood Red Shoes quasi mit dem Eintreffen der ersten Besucher auf dem Gelände. Sicher hätte das Duo einen besseren Slot ergattern können, wenn die vierte Bühne realisiert worden wäre. So konnte Steven Ansell aber immerhin im Laufe des Sets sinngemäß erklären: "Das ist der erste Tag der ersten Ausgabe eines Festivals, und wir sind die erste Band - für mich bedeutet das, wir sind Nummer 1!"



Zu Auftrittsbeginn sah es dabei noch recht leer aus im riesigen Zelt, zum Glück füllte es sich aber mit der Zeit immer mehr. Die beiden Musiker hatten es nicht für nötig befunden, sich den Temperaturen angemessen zu kleiden: Laura-Mary Carter trug kurzen Rock und Stiefel, Steven Ansell Anzughose und ein Satinhemd, das im Laufe des Auftritts immer schweißgetränkter zu sein schien. Blutrote Schuhe trug auf der Bühne niemand, auch nicht die beiden Musiker, die das Duo ergänzten. 



Die Kommunikation mit dem Publikum übernahm Steven Ansell. Er begrüßte uns mit "Wakey! Wakey!" und bestätigte nach den ersten Liedern, dass nun auch er wach sei. Spätestens als die beiden Gastmusiker die Bühne verließen und die Blood Red Shoes vier ältere Lieder spielten ("Red River", "Je me perds", "An Animal" und "I Wish I Was Someone Better"), war auch das mittlerweile recht gut gefüllte Zelt aufgewacht. Als Ansell, der das Publikum immer wieder mit seinen Trommelstöcken animierte, auf seinem Drum Kit stand, muss er auch den Steg gesehen haben, der von der Bühne einige Meter in Richtung Zeltmitte führte. Selbstverständlich wollte er auch der Erste sein, der diesen Steg benutzte!

Für die letzten drei Songs, die wie der beginnende Dreiklang aus "Get Tragic" und "Ghosts On Tape", den beiden aktuellsten Alben der Band, stammten, kehrten auch die beiden anderen Musiker auf die Bühne zurück. Nach nur 45 Minuten - weniger war keinem anderen Act gegönnt - war das energetisch rockende Set der Blood Red Shoes, das einen deutlich späteren Zeitpunkt verdient gehabt hätte, bereits beendet.  



Setliste:

Elijah
Bangsar
I Am Not You
Red River
Je me perds
An Animal
I Wish I Was Someone Better
Murder Me
Eye to Eye
Morbid Fascination



Im eng getakteten Zeitplan, der aber ohne Überschneidungen zwischen der Hauptbühne und den beiden kleineren Zelten auskam, standen nun die Kings of Convenience auf dem Programm. 

Die beiden Norweger wurden vor rund 20 Jahren zur "Quiet is the new loud"-Bewegung gezählt, der sie mit ihrem Debütalbum auch den Namen verliehen. Leider ließ das Duo an diesem Mittag selbiges erstes Album bei der Zusammenstellung der Setliste außen vor. Und tatsächlich war es erst Mittag, als Erland Øye und Eirik Glambek Bøe, die auch rein optisch an Simon & Garfunkel erinnerten, die Bühne betraten. Wie gut das Hear Hear! Festival besetzt war, konnte man an der Tatsache ablesen, dass die Kings of Convenience wenige Wochen zuvor noch den Kölner Tanzbrunnen ausverkauft hatten und als Headliner beim Maifeld Derby auftraten. Hier begann ihr Arbeitstag bereits um 12:15 Uhr, aber zumindest hatte man für ihren Auftritt eine Stunde eingeplant.



Ihre Tätigkeit konnten Øye & Bøe jedoch nicht mit ihren gewohnten Werkzeugen beginnen, wie sie uns gleich zu Beginn des Konzertes mitteilten, denn alle ihre Instrumente seien am Tag zuvor am Frankfurter Flughafen verloren gegangen. Die Leih-Gitarren, die sie nun in den Händen hielten, hatte man ihnen erst wenige Minuten vor dem Auftritt in dieselben gedrückt. Los ging es mit "Comb My Hair" und "Rocky Trail" aus dem 2021 nach 12 Jahren Auszeit unverhofft veröffentlichten Album "Peace And Love". 

Bei "Homesick" fragte das Duo, wer im Publikum aus dem belgischen Bergen stamme, schließlich kämen sie aus der norwegischen Version. Die beiden kamen davon ausgehend auf Bergen County in New Jersey, aus dem die Band Real Estate stamme (was laut Wikipedia allerdings nicht stimmt). Eine Weile lang fachsimpelten und witzelten sie darüber, welches Bergen nach welchem benannt wurde, zumal es auch noch eines in den Niederlanden gibt.



Bei den übrigen Instrumenten auf der Bühne fragten wir uns, ob diese auch noch benötigt würden - und tatsächlich kam nach sechs Liedern, die Øye & Bøe allein zu akustischen Gitarren vorgetragen und dabei etwas unglücklich bemängelt hatten, dass man die Beats von der anderen Bühne hören würde, sie diese aber nicht lautstark übertönen könnten, zwei weitere Musiker hinzu und griffen für "Stay Out of Trouble" zu Geige und Kontrabass. 

Der Begeisterung des Publikums tat das gelegentliche Wummern aus dem Nachbarzelt keinen Abbruch, vor allem, da zu den letzten Liedern noch ein Schlagzeuger die Bühne betrat, wodurch die Songs lauter und tanzbarer wurden. Vor allem Erland Øye, der das ohnehin schon begeisterte Publikum immer wieder zum Mitschnipsen oder -klatschen animierte, tat sich bei "I'd Rather Dance With You" durch ungewöhnliche Tanzeinlagen hervor.



Nur der Security - riesige, tätowierte, bärtige Männer - am Bühnenrand sagte die luftig-leichte Musik der Kings Of Convenience nicht so recht zu, wie ihren spöttischen Gesichtern und ironischen Tanzbewegungen abzulesen war.    

Uns gefiel das sehr schön aufgebaute Konzert der Kings of Convenience, die wir beide zuvor noch nicht live gesehen hatten, gut, auch wenn es unter einem blauen Himmel und auf einer grünen Wiese liegend bei deutlich geringeren Temperaturen noch schöner gewesen wäre.

Setliste: 

Comb My Hair
Rocky Trail
Cayman Islands
Catholic Country
Mrs. Cold 
Homesick
Stay Out of Trouble 
Boat Behind
Misread
Fever
Rule My World 
I'd Rather Dance With You 

Wie das Festival waren auch die Namen der Zelte gedoppelt: Im großen Wah Wah hatten uns die Blood Red Shoes willkommen geheißen, im kleineren Gimme Gimme hatten wir soeben die Kings Of Convenience gesehen (das Knock Knock war weggelassen worden) und ins kleinste Zelt, das Yeah Yeah, gingen wir nun. Dort trat die Künstlerin Tor Maries auf, die sich Billy Nomates nennt, was aufgrund der Tatsache, dass sie allein und ohne Begleitung auf der Bühne stand, recht witzig ist.



So ganz leer war die Bühne aber doch nicht, denn dort stand auch ein Laptop, auf den die Engländerin tippte, worauf harte Beats und Gitarren erklangen, zu denen sie dann eine Art Sprechgesang abfeuerte. Dass Billy Nomates bereits mit den Sleaford Mods zusammengearbeitet hat, ergibt durchaus Sinn. Leider fehlte dem Auftritt, so weit wir ihn mitverfolgten, leider komplett das Persönliche und Spontane sowie der Kontakt zum Publikum, da der Klapprechner die Lieder direkt aufeinander folgen ließ und der Künstlerin kaum Zeit zum Luftholen blieb.

Dabei wäre dies dringend notwendig gewesen, denn Billy Nomates turnte und tollte mit vollem Körpereinsatz über die Bühne und lieferte bei hochsommerlichen Temperaturen ein krasses Workouts ab. Für uns war das Yeah Yeah in diesem Fall eher ein No No und wir begaben uns aufgrund der etwas monotonen Musikdarbietung und der viel zu hohen Temperaturen zu den kühlenden Ventilatoren mit Sprühnebel im VIP Zelt. Die Setliste entspringt einer Internetrecherche. 

Setliste:

No
Spite
Modern Hart
Emergency Telefone
Hippy Elite
Petrol Fumes
Balance Is Gone
Blue Bones
Happy Misery
Heels
Supermarket Sweep
Mudslinger
Right Behind You
Call In Sick



Etwas abgekühlt erreichten wir kurz vor 15 Uhr das Hauptzelt und stellten fest, dass es mehr als gut gefüllt war. Der Grund waren die Lokalmatadoren, denn die Whispering Sons stammen aus der belgischen Provinz Limburg. Insgesamt waren 3 der 19 Slots an Künstler aus Belgien gegangen: Neben den Whispering Sons spielten auch Balthazar und Sons beim Hear Hear! Festival.

Im Hintergrund der Bühne befand sich das Artwork des zweiten Albums der Band, "Several Others" - so als hätte es jemand mit Alufolie nachgebaut. Vor der Bühne standen vier Musiker an ihren Instrumenten und, in einem übergroßen Hemd, der Sänger. Oder doch die Sängerin? Das androgyne Äußere stand im großen Gegensatz zur ungewöhnlich tiefen Stimme und ließ uns mal hier- und mal dorthin tendieren. Eine Suche im Internet ergab dann schnell Klarheit: Mit Fenne Kuppens bestehen die Whispering Sons nicht nur aus Söhnen sondern auch einer Tochter. 



Der düstere Post-Punk, den das Quintett darbot, sorgte im Zelt für Begeisterung, bei uns sprang der Funke nicht so recht über, da wir die wenigen Ansagen nicht verstanden, die Hitze uns ziemlich zusetzte und wir nicht genug in das Werk der Belgier eingearbeitet waren, um die mitunter sehr ähnlich klingenden Lieder voneinander unterscheiden zu können. Bis zum Ende des umjubelten Auftritts blieben wir selbstverständlich dennoch. 

Setliste:

Dead End
Heat
Got a Light
White Noise
Alone
Vision
Tilt
Flood
Surface
Hollow
Wall
Satantango
Surgery
Waste



Nach einem kulinarischen Abstecher trafen wir das Wah Wah deutlich weniger gut gefüllt vor als bei den Whispering Sons. Wolf Alice leiden weiterhin daran, dass sie auf dem europäischen Festland nicht den Stellenwert haben wie in ihrer englischen Heimat. Dort wäre ein Festivalauftritt um 17 Uhr sicherlich undenkbar.

Das Quartett war um einen Keyboarder ergänzt worden und spielte, wie zuvor die Whispering Sons, ein Set aus 14 Songs, das zur Hälfte aus Liedern aus dem aktuellen Album bestand. Dabei wechselten sich brachiale Punk-Rocknummern, wie "Play the Greatest Hits", mit ruhigen Liedern, wie etwa "Safe From Heartbreak (If You Never Fall in Love)" ab, was das Set etwas unstimmig wirken ließ. Gut, dass es mit so guten Songs wie "Bros" oder "You're A Germ" gepflastert war.



Neben der Sängerin Ellie Rowsell, die eine sehr an die 1990er Jahre erinnernde Patchworkhose trug, war es immer wieder der Bassist Theo Ellis, der in den Blickpunkt rückte, indem er den Redepart übernahm, sich in wilde Posen warf und das Publikum pushte und animierte.

Gegen Ende des überzeugenden Sets muss es wohl auch auf der Bühne ziemlich warm gewesen sein, denn Ellie Rowsell schüttete sich zur Kühlung eine Flasche Wasser über den Kopf. Als ein Roadie auf die Bühne eilte, um das Wasser wegzuwischen, entschuldigte sie sich ganz ohne Rockstar-Allüren brav. Für den Abschluss hatten sich Wolf Alice mit "The Last Man on Earth" und "Don't Delete the Kisses" ihre beiden eingängigsten Titel aufgehoben.  




Setliste:   

Smile
You're a Germ
Formidable Cool
Delicious Things
Lipstick on the Glass
Bros
Safe From Heartbreak (If You Never Fall in Love)
How Can I Make It OK?
Play the Greatest Hits
Silk
Giant Peach
Moaning Lisa Smile
The Last Man on Earth
Don't Delete the Kisses


Mittlerweile waren wir acht Stunden auf dem Festivalgelände, hatten uns ein weiteres Mal gestärkt und abgekühlt und konnten dem Headliner entgegen fiebern. Wer nicht wusste, wer als nächstes im Hauptzelt auftreten sollte, der konnte daraus schon eine halbe Stunde vor Konzertbeginn die "Liam! Liam!"-Rufe erschallen hören. Das weitgehend männliche Publikum - vielfach in Oasis-Shirts -  hatte teils schon ordentlich vorgeglüht und schaffte mit den Fangesängen eine Atmosphäre wie im Fußballstadion.

Den Status (oder die Starallüren?) Liam Gallaghers konnte man auch an der Tatsache ablesen, dass eines der beiden Mischpulte des Zeltes bereits den ganzen bisherigen Tag für ihn reserviert gewesen war, auf den Bildschirmen stand "Locked for Liam Gallagher" zu lesen. Uns quälte im Vorfeld vor allem die Frage, ob Gallagher, den wir bei Auftritten bislang ausschließlich im Parka gesehen hatten, heute vor der Hitze kapitulieren und etwas anderes tragen würde... und, ob er den Steg vor der Bühne benutzen würde.



Der Auftritt begann in alter Tradition damit, dass "I am the resurrection" von den Stone Roses abgespielt (und im Publikum mitgesungen) wurde, es folgte der Meisterschaftsgesang von Liams Lieblingsverein Manchester City und das Oasis Instrumental "Fucking in the Bushes". Direkt vor Beginn sah man auf der Videoleinwand diverse Auftrittsbilder von Liam mit seltsam anmutenden Worteinblendungen (Lover? Jedi?? Godlike???). Dann konnten wir noch Gallaghers gefilmten Weg zur Bühne verfolgen, bevor er in Person und mit Band (sechs Musiker und zwei Sängerinnen) auf der Bühne stand.

Die Antwort auf die Parka-Frage war offensichtlich: Kein Parka, kein Liam - und als ob es selbst in der etwas leicht wirkenden Jacke nicht schon heiß genug gewesen wäre, trug er dazu noch einen Anglerhut. Immerhin hatte er sich unten herum für eine kurze Hose entschieden. Im Publikum wurde ein Pappschild mit der eigentlich rhetorischen Frage "Hot in your Parka?" hochgehalten - am Ende des einstündigen Sets sollte Liam diesen einmal komplett durchgeschwitzt haben. 



Und da flogen im Publikum auch schon begeistert die Bierbecher durch die Gegend - das hatte ich selbstverständlich schon erlebt, allerdings dabei noch nie so viel Bier abbekommen wie jetzt. Immerhin konnte man es als leichte Abkühlung werten. Die Euphorie wurde durch die ersten beiden Songs, "Morning Glory" und "Rock 'n' Roll Star", die beide lautstark mitgesungen wurden, noch weiter entfacht. Sein anschließender Solo-Song "Wall of Glass" konnte dieses Stimmungs-Niveau fast halten.

Vor dem anschließenden "Better Days" erklärte Liam der Song stamme von seinem neuen Album, das wir bitte kaufen sollten-... und wir sollten ihm nicht damit kommen, das wir kein Geld hätten. Wenn wir ein neues Album herausbrächten, würde er es ebenfalls kaufen, denn so seien nun einmal die Regeln.



Auch der Auftritt von Liam Gallagher war nur auf eine Stunde angesetzt, so dass klar war, dass aus seiner recht festgelegten 18-Song-Setliste manche würden weichen müssen. Dabei wurden einige unglückliche Entscheidungen getroffen: "Stand By Me" wäre sicherlich lautstark mitgesungen worden - im Gegensatz zu "Roll It Over" von Oasis, das den Vorzug erhalten hatte. Auch der Beady Eye Song "Soul Love" sorgte vermutlich für weniger Begeisterung, als es das gestrichene "Everything's Electric" getan hätte. Sollte man noch ein weiteres Haar in der Gallagherschen Suppe finden wollen, dann dürfte es die Tatsache sein, dass die Bühnenbeleuchtung so minimal war, dass der reale Liam so gut wie kaum zu sehen war. Gut, dass der Auftritt gefilmt und auf zahlreichen Videoleinwänden neben und hinter der Bühne gezeigt wurde.

Zweimal fragte Liam, ob es im Zelt Leute gibt, die Oasis mögen (gab es), diese wurden mit insgesamt 7 Songs aus der Feder von Noel Gallagher beglückt. Einmal wollte er wissen, ob auch Slipknot Fans anwesend seien und spielte dabei vermutlich auf einen der Headliner des Pukkelpop Festivals an, das an gleicher Stelle eine Woche später stattfinden sollte. Von den eigenen Songs kam "Once" beim Publikum am besten an und hinsichtlich der Fanreaktionen fast an die Lieder von Oasis heran. 



Mit drei von diesen beschloss er auch das Set und ließ die Stimmung noch einmal so hoch kochen wie zu Beginn. "Cigarettes & Alcohol" sorgte für reichlich Bewegung und Lautstärke vor der Bühne. Bewegung ist eine Sache, die Liam Gallagher selbst nicht in seinem Repertoire hat: Es wurden Rasseln und Tambourin dezent geschüttelt, aber der Steg beispielsweise ignoriert. "Wonderwall" wurde dem belgischen Fußballer Kevin de Bruyne, der bei Manchester City spielt, gewidmet. Hier zeigte Liam, dass ihm bisweilen ein Schalk im Nacken sitzt, denn der Textzeile "There are many things that I would like to say to you..." ließ er "... but I don't speak Belgiumish" folgen. 

Für den Abschluss entschied sich Gallagher gegen "Live Forever" und "Supersonic" und für "Champagne Supernova". Wenn man die Qual der Wahl und nur so wenig Spielzeit hat! Vielerorts wurde die Ansetzung von Liam Gallagher zu Recht kritisiert, denn hinsichtlich der Stimmung im Wah Wah Zelt war dies der Höhepunkt des eintägigen Festivals. 

Für uns sollten aber noch vier Bands folgen, von denen im dritten und letzten Teil berichtet wird.  

Setliste:

Morning Glory (Oasis song)
Rock 'n' Roll Star  (Oasis song)
Wall of Glass
Better Days
Roll It Over (Oasis song)
Slide Away (Oasis song)
Soul Love (Beady Eye song)
More Power
Diamond in the Dark
Once
Cigarettes & Alcohol (Oasis song)
Wonderwall (Oasis song)
Champagne Supernova (Oasis song)


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