neulich als ich dachte
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Letzte Woche schlug mein Freund vor, gemeinsam das Konzert der White Lies in der Kölner Kantine zu besuchen. Es fand am Freitagabend statt, ich hatte die Band noch nie live gesehen und es gelang uns, via eBay Tickets unter dem Vorverkaufspreis zu ergattern... sah doch alles prima aus.

Allerdings hatte mein Freund sich hinsichtlich der Lage der Kantine getäuscht: Zu seiner Studienzeit hatte sich besagte Lokal in Nippes befunden, und er hatte dort in den 90ern Bands wie Elastica, Suede, Manic Street Preachers, Gene und die Charlatans gesehen. Mittlerweile befindet sich die Kantine allerdings in Niehl. So kam es dann auch, dass ich von Frankfurt aus nach dem Büro mit dem Zug erst nach Köln Deutz fuhr, dann eine S-Bahn zum Hansaring und schließlich eine Straßebahn Richtung Longerich. Als ich diese an der von Google Maps vorgeschlagegen Haltestelle verließ, hatte ich so gar nicht den Eindruck, hier richtig zu sein: Ich fand mich so gerade eben noch in einem ruhigen Wohngebiet, und die Richtung, in die ich laut Handyanweisung nun gehen sollte, sah schwer nach Ausfahrstraße aus. Immerhin gingen mindestens zehn junge Leute in dieselbe Richtung wie ich, was zumindest ein bisschen Hoffnung machte, hier doch richtig zu sein.


Tatsächlich, ich ereichte die Kantine gegen 19:45 Uhr, mein Freund war per Auto schon einige Minuten vor mir angekommen. Im Internet hatte man lesen können, dass die Vorband Boniface bereits ab 19:30 Uhr spielen würden, ich hörte, als ich am Einlass wartete und mich an der Garderobe anstellte, aber keine Musik. Als ich schließlich die Haupthalle erreichte, erzählte mir mein Freund, dass auf der Bühne bereits abgebaut worden sei: Wann auch immer Boniface tatsächlich angefangen hatten, um 19:45 war ihr Auftritt schon vorbei gewesen!

Das war nicht die einzige Überraschung, die mich erwartete. Ich hatte die White Lies als eine Band eingeschätzt, die in Deutschland eher wenig bekannt ist, und auch die Kantine (zumindest mit dem Standort Niehl) nicht als eine Spielstätte der ersten Liga. Auch motiviert durch die Tatsache, dass es auf eBay Karten unter dem Vorverkaufspreis gegeben hatte, war ich davon ausgegangen, eine kleine Halle mit eher wenig Zuschauern vorzufinden. Doch von der dunklen Leere Köln-Niehls war ich in eine dicht gefüllte und durchaus ansehnliche Halle gelaufen, in die sicherlich 1000 Menschen passten - und viel weniger schienen auch nicht da zu sein.


Auch der Hauptact ließ nicht lange auf sich warten, schon kurz vor dem von mir erwarteten Anfangstermin 20:30 Uhr erklomm die Band - drei Kernmitglieder plus Keyboarder - die Bühne. Und schon ereilte mich die nächste Überraschung - das Publikum, in dem einige Editors-T-Shirts trugen und sich manche der Gothicszene nahe zu fühlen schienen, war nämlich nicht nur überaus begeistert, sondern auch vielfach komplett textsicher - anders als ich. Ein bisschen war es, als sei ich zur falschen Party erschienen.

Mein Freund und ich hatten noch während der kurzen Wartezeit festgestellt, dass keiner von uns beiden wusste, wie die White Lies aussehen. Nun kann ich sagen: Wie junge Engländer, die dem Trend der Zeit folgend größtenteils Bärte tragen (die Serie Vikings lässt grüßen) und für den Auftritt alle in schwarz gekleidet waren.

Sänger Harry McVeigh ist auch für die Gitarre zuständig, nutzte dieses Instrument aber häufig als reines Dekoobjekt - recht oft spielte die Gitarre bei den Songs eine untergeordnete Rolle (die somit unbeschäftigten Arme setzte er häufig für ausladende Gesten Richtung Decke oder Publikum ein), während die eigentliche "Song-Arbeit" vom Keyboarder Tommy Bowen geleistet wurde. Diesen widerum konnte ich von meinem Standort aus beinahe nicht sehen und fragte mich bei den ersten paar Liedern, woher diese Klänge eigentlich kamen...


Das Set begann mit "Time to Give" vom aktuellen Album "Five", es folgten einige ältere Titel, die um uns herum begeistert mitgesungen wurden. Es fand seinen vorläufigen Höhepunkt mit dem (als erste Single der Band von 2008 angekündigten) Hit "Unfinished Business" und flachte dann ein bisschen ab. Von "Five" selbst wurden insgesamt sieben Lieder gespielt. Mit großartigen Pausen oder langen verbalen Äußerungen zwischen den Liedern hielten sich die Musiker dabei nicht auf und schafften so in relativ kurzer Zeit siebzehn Songs! Die letzten drei waren wieder sehr eingängig, mit den Singles "Death", "Tokyo" und "To Lose My Life" ging man quasi auf Nummer sicher, dass Zugaben eingefordert werden würden. Die Eingängigkeit von "Death" litt allerdings an etwas seltsamen Tempovariationen, bei denen der Song vor dem Refrain immer extrem langsam wurde.

Etwas komisch war auch die Auswahl der Zugaben: Harry McVeigh kehrter zunächst allein zurück und sang "Change" am Keyboard - eine Abwechslung was dies zweifellos, aber dem Publikum wäre mehr nach Tanzen und Mitsingen gewesen, und nun redeten stattdessen viele. Auch das mit voller Bandbesetzung folgende "Fire and Wings" kam nicht so recht an, erst beim letzten Lied "Bigger Than Us", dem einzigen des Albums "Ritual", fanden Band und Publikum wieder einen gemeinsamen Nenner und ein begeistertes Ende.


Und wie fand ich das Konzert nun? Ehrlich gesagt ein bisschen langweilig. Die White Lies machen eingägige Post-Punk-Musik, aber es fehlte dem Set, zumindest für mich, ein wenig an Abwechslung - zumal auf der Bühne ausgesprochen wenig passierte. Laut meinem Freund war die Lichtshow, für die eine Art LED-Drehscheiben eingesetzt wurden, durchaus schön, ich konnte sie aber wegen meiner Empfindlichkeit gegen Lichtblitze (ja, man wird nicht jünger) nur mit geschlossenen Augen verfolgen. Insgesamt keins schlechtes Konzert, aber als wir die Band auf dem Weg zum Auto mit den musikalisch doch recht nahe angesiedelten Editors verglichen, gewannen diese in fast jeder Kategorie (Charisma sowie Stimme des Sängers, Zahl der mitreißenden Songs, ...).

Setliste:

Time to Give
Farewell to the Fairground
Believe It
There Goes Our Love Again
Is My Love Enough
Hold Back Your Love
Unfinished Business
Jo?
Don't Want to Feel It All
Take It Out on Me
Swing
Big TV
Never Alone
Kick Me
Death
Tokyo
To Lose My Life

Change
Fire and Wings
Bigger Than Us




Wie für sicherlich viele in meiner Generation war a-has Video zu "Take On Me" eines der ersten, die ich überhaupt kannte. Nachdem Youtube noch lange nicht erfunden war, musste man damals schlicht warten, bis das tolle Video irgendwann im Fernsehen gezeigt wurde, und ansonsten mit den begeisterten Schilderungen von Mitschülern vorliebnehmen.

Weezer haben dieses Jahr ein Album veröffentlicht, das ausschließlich Coverversionen enthält, und diese werden größtenteils mit erstaunlicher Nähe zu den Originalen nachgespielt. Da ist es nur konsequent, dass bei "Take On Me" eben auch das zugehörige Video zitiert wird. Aber immerhin nicht ausschließlich.



Mit dem Tatortreiniger ist zwar Schluss, mit Bjarne Mädel aber natürlich nicht. Im neuen Bosse-Video durchlebt er heftigen Trennungsschmerz (ein Youtube-Kommentar meint treffend "Nie sah man jemanden trauriger ein Würstchen essen"), zum Glück aber mit einer Wendung am Schluss.



Nach Magnum, Tony's Chocolonely und GEPA kommt heute in meiner Reihe die sicherlich bislang bekannteste Schokoladenmarke ins Spiel: Lindt kenne ich seit meiner Kindheit und war damals auch die einzige Marke, die ich im Bereich Pralinen kannte (na gut, höchstens noch die komischen Produkte, die beim Kölner Rosenmontagszug geworfen wurden und wirklich nicht gut schmeckten). Ich habe auch den Eindruck, dass es dir Pralinenschachteln meiner Kindheit quasi unverändert noch gibt. Dass Lindt auch Schokoladentafeln anbietet, habe ich erst viel später bemerkt. Heute nehmen sie in jedem Supermarkt gewaltigen Regalplatz ein, und um Weihnachten und Ostern herum ist ohnehin kein Herumkommen um Lindt.

Die Lindt & Sprüngli AG ist übrigens eigentlich nach wie vor ein Schweizerisches Unternehmen und dort auch börsennotiert, der Großteil der internationalen Produktion stammt allerdings aus Aachen. In den 1990er Jahren erfolgte eine starke internationale Expansion. Heute gibt es Lindt so gut wie überall auf der Welt zu kaufen.

Zum Produkt 

Bei Tafelschokolade hat Lindt in Deutschland einen angesichts des eher höher liegenden Preises beachtlichen Marktanteil von 7 Prozent (Milka und Ritter Sport haben je 25, Quelle). Immer wieder werden die Tafeln mit Sonderrabatt angeboten, so gab es auch die von mir gekauften zum "Probierpreis".

Aus der beachtlichen Auswahl von Tafelschokoladen (unten mehr dazu) entschied ich mich für zwei der "Mousse au Chocolat"-Sorten, nämlich einmal "Zimt" und einmal "Noisette". Beide Tafeln enthalten je 140 Gramm Vollmilchschokolade, die mit einer (Wer hätte es gedacht?) Mousse gefüllt sind.

Originalität

Hinsichtlich Sortenauswahl kann man sich bei Lindt wahrlich nicht beschweren, allein die von mir betrachtete "Mousse"-Kategorie verfügt über 11 Sorten, es gibt aber noch viel mehr - im Onlineshop findet man unter "Tafeln" 97 verschiedene Produkte! Von Klassikern wie Vollmilch und Zartbitter über Traditionsmodelle wir "Lindor" oder "Cresta" bis hin zu Neukreationen wie dunkler Schokolade mit Meersalz oder Saisonprodukten für Sommer und Winter: Lindt hat alles. Die etwas moderner angelegte Untermarke "Hello" versucht sich an Trendsorten wie "Caramel Brownie". Die Verpackung fällt nicht sonderlich auf, nur "Hello" fällt ein wenig aus dem Rahmen. 8/10


Nachhaltigkeit

Da wären wir schon beim Thema: Lindt ist nicht Mitglied bei den diversen Nachhaltigkeitsverbünden wie UTZ oder Rainforest Alliance, sondern geht im Bereich Sustainability seinen eigenen Weg. Begründet wird das damit, dass der Konzern weltweit dieselben Maßstäbe hinsichtlich Nachverfogbarkeit seiner Rohstoffe, fairen Preisen für Kakaobauern sowie weiteren Förderungsmaßnahmen gehen möchte. Das ist grundsätzlich natürlich in Ordnung, aus Verbrauchersicht ist es so aber schwer, nachzuprüfen, ob Lindt im Bereich Nachhaltigkeit tatsächlich das Bestmögliche leistet - das wäre mit einem Siegel einfacher. Logisch betrachtet ist es aber unwahrscheinlich, dass ein börsennotiertes Unternehmen, das schließlich regelmäßig Gewinne abwerfen muss, hier Ähnliches leisten kann wie beispielsweise GEPA.

"Bio" ist bei Lindt anscheinend kein Thema, vegane Sorten sind allerdings verfügbar, da auch das Sortiment an dunklen Schokoladen (die normalerweise keine Milchprodukte enthalten) relativ groß ist. 3/5

Zutatenqualität

Auch ein Bereich, in dem sich Lindt im Direktvergleich zu meinen anderen Kandidaten nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Schokoladen enthalten 35 beziehungsweise 37 Prozent Kakao - so weit, so gut. Die erstgenannte und somit mengenmäßig relevanteste Zutat ist allerdings in beiden Tafeln Zucker. Neben Kakaobutter sind auch die preiswerteren Fette Shea und auch Palmöl (letzteres immerhin laut Website zertifiziert) enthalten, außerdem Sojalezitin und, was ich besondern schade finde, Aromen. Keine Glanzleistung. 4/10

Preis / Leistung 

Meine Tafeln haben einen 100-Gramm-Preis von 1,56 Euro, ohne Probierpreis-Aufkleber würde man 2,14 Euro bezahlen. Wenn man bedenkt, dass die Schokoladen von GEPA und Tony's Chocolonely im regulären Preis unter dieser Marke liegen, dafür aber über umfassende und prüfbare Nachhaltigkeitskriterien verfügen, ist Lindt im Vergleich zu teuer. 0/5




Geschmack

Kommen wir zu etwas Postitiverem: Beide Schokoladen schmeckten mir sehr gut. Die Sorte Noisette ist innen deutlich heller als auf der Packung abgebildet. Die Füllung schmeckt nussig und enthält kleine Nussstückchen. Der Zimtgeschmack der anderen Sorte könnte ausgeprägter sein - aber dezent ist im Zweifel besser als penetrant. Die Schokoladenumhüllung hat den typischen Lindt-Geschmack, wie man ihn auch von den Osterhasen und Nikoläusen kennt. Wenn man quasi mit dieser Schokolade sozialisiert wurde, ist es schwer, dazu ein neutrales Urteil zu haben. Sehr süß ist sie in jedem Fall. Aber ich bleibe bei meinem Urteil: Geschmacklich gefallen mit beide Sorten sehr gut. Zimt 10/15, Noisette 11/15

Gesamturteil

Im Gesamturteil schneidet Lindt wegen im Vergleich enttäuschender Zutaten, eines höheren Preises und nicht einfach nachzuvollziehenden Nachhaltigkeitsbemühungen nicht sonderlich gut ab: Ohne den Geschmackstest liegt man bei 15 von 30 möglichen Punkten (und damit immerhin vor Magnum). Bei Einbezug meines subjektiven Geschmackstests erreicht die Sorte Noisette 26 und die Sorte Zimt 25 von 45 möglichen Punkten.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking! 

Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.

Letzte Woche war ich doch tatsächlich bei zwei Konzerten, und keines der beiden war am Freitag oder am Wochenende! Was ich zu Studienzeiten wohl gar nicht erwähnenswert gefunden hätte, finde ich in meinem jetzigen hohen Alter doch ziemlich anstrengend.

Die Kirche Sankt Peter, die seit 2007 ausschließlich für Veranstaltungen genutzt wird und von innen auch keinerlei Ähnlichkeit mehr mit einer Kirche hat, hatte ich erst einmal besucht, beim Auftritt von Hundreds im Rahmen des "Women of the World" Festivals. Für die Band Low hatte man lange Stuhlreihen aufgestellt - keine Ahnung, ob das von Anfang an das Konzept gewesen war oder ob man damit auf schleppende Vorverkäufe reagiert hat - ein bestuhlter Raum wirkt schließlich schneller voll. Wie auch immer die Intention gewesen war, tatsächlich füllten sich vor Beginn nach und nach fast sämtliche Stühle, und auch am Rand und hinter den Stuhlreihen fanden sich Besucher ein.

Ich war vom letztlich recht beachtlichen Andrang etwas überrascht, da mir selbst Low erst ein Begriff ist, seit ich sie letzten Sommer beim Traumzeit-Festival gesehen hatte. Nun ist mir natürlich bewusst, dass mein Wissen nicht das Maß aller Dinge ist, also: Mehr Menschen als ich erwartet hatte kennen und schätzen das Slowcore-Duo aus Minesota.


Es gab an diesem Abend eine Vorband, die Irin Hilary Woods. Mein Freund und ich saßen bereits im Publikum, als er den Namen googelte - und mir erklärte, Woods sei auch schon als Bassistin der Band JJ72 live aufgetreten und habe ihm in dieser Eigenschaft das lauteste Konzert seines Lebens beschert. Nervös kramte ich nach meinen Ohrenstöpseln, aber das erwies sich als unnötig: Woods erklomm die Bühne allein mit einem Schlagzeuger und begleitete ihre melancholischen Liebeslieder selbst an Keyboard und Bass. Ihre Musik empfand ich als durchaus angenehm und zum Hauptact passend.


Dann war es Zeit für Low, und damit wird es schwer, noch viel Spannedes zu schreiben: Low machen eben ihre Musik und sonst nicht viel. Vom Auftritt in Duisburg wusste ich bereits, dass Sängerin Mimi Parker am Schlagzeug sitzt, ihr Ehemann Alan Sparhawk spielt Gitarre und singt meistens mit, Bassist Steve Garrington ist zwar kein offizielles Bandmitglied, aber auf Touren offensichtlich stets dabei. Zwischen den Liedern wird nicht gesprochen, es gab aber immerhin eine Begrüßung durch Sparhawk, und  gegen Ende des Abends (vor den Zugaben) dankte er dem Veranstalter, den eigenen Sound- und Lichtleuten und dem Publikum fürs Kommen (und sagte damit immerhin deutlich mehr als Massive Attack bei meinem anderen Konzert der Woche).


Die Setliste der aktuellen Tour ist relativ fest, gespielt werden neun Stücke der aktuellen Platte "Double Negative", die weiteren neun verteilen sich auf frühere Alben. Gegenüber vorherigen Konzerten der Tour gab es ein paar Variationen, so nahm "Holy Ghost" eine frühere Position im Set ein, "Spanish Translation" ersetzte das an früheren Abenden gespielte "Lies". Die Zugabe war laut Sparhawk ein Wunsch aus dem Publikum, "Sunflower".


Hinter der Bühne befanden sich drei Arrangements, die ein bisschen wie Jalousinen aus Neonröhren wirkten - tatsächlich handelte es sich um sicherlich aufwändige Lichtelemente, denn die "Röhren" konnten gleichzeitig mehrere Farben annehmen und so beispielsweise zu "No Comprende" das (lückenhafte) Bild einer flackernden Kerze darstellen. Auf der Bühne gab es der Natur von Band und Musik entsprechend dagegen sonst eher wenig zu sehen, so dass Alan Sparhawks Entscheidung, im Laufe des Sets irgendwann seinen Islandpullover auszuziehen, schon als Kostümwechsel durchgehen kann.

Das soll nun aber nicht heißen, dass das Konzert nicht gut gewesen wäre. Lows Musik ist in gewisser Weise monoton (ein netteres Wort wäre "minimalistisch"), mit sich wiederholenden Gesangspassagen und Sounds, aber gleichzeitig auch sehr gewaltig und in-den-Bann-ziehend.

Nur meine bei Hilary Woods letztlich wieder weggepackten Ohrenstöpsel hätte ich vielleicht doch lieber benutzen sollten, denn das Set wurde im letzten Drittel ganz schön laut.



Setliste:

Always Up
Quorum
No Comprende
Plastic Cup
Holy Ghost
Tempest
Do You Know How to Waltz?
Lazy
Dancing and Blood
Always Trying to Work It Out
Poor Sucker
Nothing but Heart
Especially Me
Spanish Translation
Fly
Dancing and Fire
Disarray

Sunflower



Gefühlt gab es hier schon so manches Video mit Monstern, aber dieses hier ist mal wieder ein besonders schönes (wenn auch trauriges): Ich schätze, es geht darum, das "Monsterin uns allen" zu akzeptieren, statt es zu bekämpfen.




Massive Attacks Musik mag ich gerne - mein Lieblingsalbum der Band aus Bristol ist zwar "Heligoland", aber als bekannt wurde, dass es eine Jubiläumstour zum 21. Geburtstag des 1998er Albums "Mezzanine" geben sollte, war ich dennoch gleich interessiert.

Konzerte, bei denen ganze Alben gespielt werden, sind ja aktuell schwer in Mode, und ich war vorab gespannt, welchen Ansatz die Band wählen würde. Ich kenne bereits:
- Album ("The Joshua Tree")  komplett, dann die größten Hits aus allen Epochen (U2) - auch gesehen bei Patti Smith ("Horses") und Darren Hayman (Hefners "Breaking God's Heart")

- Album ("Silent Alarm") komplett - aber rückwärts, anschließend Hits aus derselben Epoche (Bloc Party)

- Album ("Night Thoughts") komplett hinter einem Vorhang, auf dem Videos gezeigt werden, anschließend ein paar Hits, bei denen man die Band tatsächlich sehen kann (Suede)

- Album ("The Top") ohne Ankündigung (und vielleicht zufällig) komplett gespielt, aber quasi versteckt zwischen zahlreichen anderen Songs (The Cure)



Massive Attack wählten, das hörten wir schon vorab, als die ersten Tourkonzerte in England stattfanden, eine etwas andere Herangehensweise: Da "Mezzanine" diverse Samples und Inspirationen benutzt, wurden einfach diese ebenfalls gespielt, was zur etwas ungewöhnlichen Kombination mit Coverversionen von The Cure, The Velvet Underground, Ultravox, Bauhaus und Pete Seeger.

Ebenfalls ungewöhnlich oder zumindest ein Zeichen für größeren Aufwand: Massive Attack haben sowohl Elizabeth Fraser als auch Horace Andy bei der Jubiläumstournee dabei. Erstgenannte ist musikalisch eigentlich gar nicht mehr aktiv, letzgenannter stammt aus Jamaica, wohnt vermutlich auch dort und geht stark auf die 70 zu.


So weit zu unseren Vorab-Informationen. Beim Eintreffen in der Jahrhunderthalle begrüßte uns aber als erstes ein sehr unangenehmer, wurden wir in der ersten Stunde Wartezeit mit tiefen Basstönen  (die Art, die man im Brustkorb spürt) malträtiert. Es folgten Charthits aus dem Jahr 1998, dem Erscheinungsjahr von "Mezzanine", in einer Soundqualität, als würde jemand hinter der Bühne sie auf seinem Handy abspielen - vielleicht, um so die Absichtlichkeit und Ironie dieser ansonsten ganz schön schlimmen Playliste zu untermalen? Oder aber, es handelte sich um eine Spotify-Liste, die jemand spontan zusammengestellt hatte und nun hinter der Bühne per in Getränkedosen versenkte Ohrstöpsel verstärkte? Wir gruselten uns beispielsweise vor Chers "Believe" und Aerosmiths "I don't want to miss a thing".


Es war keine Vorband angekündigt, das Konzert sollte um 20 Uhr beginnen. Als sich die Qual-Popmusik dann deutlich länger hinzog, machte meine Umgebung erst Witze über die angebliche Zweitidentiät von Robert Del Naja als Banksy - vielleicht hatte er in Frankfurt etwas Kritisches an ein Bankhochhaus gesprüht und war nun auf der Flucht vor der Polizei? Letztlich reagierte das Publikum irgendwann beim Beginn eines weiteren Chart-Hits - ich glaube, es war Aqua mit "Doctor Jones" - mit Pfiffen. Kurz danach ging das Konzert, vermutlich nicht als Reaktion auf unser Gemaule, dann tatsächlich los. Auf der Bühne befanden sich neben den Massive Attack-Kernmitgliedern Grantley Marshall und Robert Del Naja sechs Musiker, hinzu kamen je nach Lied die Sänger.


Die Bühne blieb für das ganze Konzert weitgehend im Dunkeln. Der Blick der Zuschauer wurde so hauptsächlich auf die große Videoleinwand gelenkt, auf der Filme und Animationen des Künstlers Adam Curtis gezeigt wurden. Was gab es zu sehen? So einiges, und vielfach war es so schnell hintereinander geschnitten, dass ich es kaum verarbeiten konnte (dazwischen gab es auch Strobo-Attacken, die mich immer wieder den Blick auf den Boden richten ließen). Deutlich erkennbar waren als Themen Politik (Donald Trump wurde vielfach gezeigt, komischerweise aber wohl keine Theresa May und dafür immer wieder Tony Blair), Saddam Hussein, Vladimir Putin, die englischen Royals der 80er Jahre, Britney Spears, Massenproduktion von Plastikspielzeug, Medikamente und immer wieder Parolen, die teils wohl extra für die deutschen Konzerttermine ins Deutsche übersetzt worden waren. In den Texteinblendungen ging es auch viel um die Tatsache, dass Menschen dank Computern heutzutage sehr von ihren Interessen gelenkt werden, wenn etwa Onlineshops und auch soziale Netzwerke aufgrund vergangener Bestellungen oder Vorlieben neue Produkte oder Inhalte vorschlagen.


Warum schreibe ich so viel zu den Videos? Weil es sonst eher wenig zu sagen gibt. Die Musiker blieben wie gesagt im Dunkeln und waren eher schemenhaft auszumachen. Während ich im Vorfeld erwartet hätte, dass zumindest die Gastsängerin Elizabeth Fraser, die im Grunde aus dem Ruhestand zurückgeholt worden war, etwas in den Vordergrund gestellt werden würde, hatte ich mich geirrt: Zwischen den Liedern gab es ein schnelles und unauffälliges Kommen und Gehen, und auch Massive Attack-Mitglied Grantley Marshall war immer wieder verschwunden und bei den letzten sechs Liedern des Konzertes überhaupt nicht mehr zu sehen.


Also nochmals zurück zu den Videos: Besonders im Gedächtnis blieb das zu "Girl Dissolved" - hier hatte man nämlich einfach diverse Youtube-Cover des Songs zusammen geschnitten, die Gesangsstimme übernahm dann eine junge Frau, die das Lied in ihrem Schlafzimmer darbot (und sich seit neuestem über viele Besucher ihres vor zehn Jahren geposteten Videos freuen kann!). Zu "Where Have All The Flowers Gone", das von Elizabeth Fraser nur zur Begleitung der beiden Massive Attack-Kernmitglieder gesungen wurde, wärhend die restliche Musiker sich hinsetzten, sah man recht drastische Kriegsbilder - hier war die Aussage "In Kriegen sterben nicht anonyme Soldaten, sondern Menschen, die anderen Menschen wichtig waren" erschreckend, sehr verständlich und passte auch gut zum Lied.


Sicherlich am überraschendsten war, dass die Triphop-Band Massive Attack bei den Coverversionen von "Bela Lugosi's dead", "10:15 Saturday night" und "Rockwrok" sehr post-punkige Anwandlungen bekam. Unverständlich bleibt, dass nach dem bewegenden Höhepunkt "Teardrop" das letzte Lied "Group Four" mit einem Ausschnitt aus Aviciis "Levels" eingeleitet wurde (wie es der verstorbene Technomusiker geschafft hat, schon im Alter von 3 Jahren "Mezzanine" zu beeinflussen, werden wir wohl nie erfahren).


Das Konzert endete, wie es begonnen hatte: abrupt. Nach dem letzten Lied verließen alle Musiker die Bühne und waren weg, es gab keine Verbeugungen, keine Möglichkeit für das Publikum, die Gastsänger zu würdigen und natürlich auch keine Zugabe.

Musikalisch lässt sich an dem Abend wenig aussetzen, und man kann von Massive Attack natürlich auch nicht allzuviel Fröhlichkeit erwarten, nur erschien mir das Konzert, gerade auch als mit sichtlich einigem Aufwand geplante Jubiläums-Show, dann doch erstaunlich "freudlos".
 

Setliste:

I found a reason (The Velvet Underground Cover)
Risingson
10:15 Saturday night (The Cure Cover)
Man next door
Black milk
Mezzanine
Bela Lugosi's dead (Bauhaus Cover)
Exchange
See a man's face (Horace Andy Cover)
Dissolved girl
Where have all the flowers gone? (Pete Seeger Cover)
Inertia creeps
Rockwrok (Ultravox cover)
Angel
Teardrop
Group four

In den letzten Jahren hat mein Drang, neue Nagellacke zu kaufen, deutlich nachgelassen - was nicht zuletzt daran liegt, dass ich zwei Regalbretter voll besitze, einige Lacke sind dabei sogar noch komplett unbenutzt. Wenn mich doch einmal die Versuchung packt, kann ich sie meistens (aber nicht immer) mit der nüchternen Überlegung, ob ich diese tolle, scheinbar neue Farbe nicht doch bereits besitze (oder eine sehr ähnliche), unterdrücken.

Ich erinnere mich sogar dunkel daran, dass ich mich vor Weihnachten schon einmal gefragt hatte, was Chanel wohl dieses Jahr für Weihnachtslacke hat, und dass ich nach kurzem Googlen dachte "Ah, ok, da muss ich nichts haben." Letzte Woche kam mir aber der Weihnachtslack "Opulence" zufällig nochmals unter, ich konnte wahrheitsgemäß feststellen, dass ich in dieser verrückten, changierenden Farbe sicherlich noch keinen Lack besitze - und erkannte daraufhin, dass der Lack in den gängigen Onlineshops ausverkauft ist.

Ich hatte wohl nicht mit dem starken psychischen Effekt des "Nicht haben Könnens" gerechnet: Sofort wollte ich den ausverkauften Nagellack un-be-dingt haben. Und hatte Glück: Bei einem Ausflug in Frankfurts recht verschlafene Filiale der Drogeriekette Müller konnte ich die Schublade der dortigen Chanel-Theke eigenhändig durchwühlen und wurde fündig: "Opulence" ist mein.

Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.
Als mein Freund und ich uns vor einigen Jahren Sky anschafften, war so ziemlich die erste Serie, die wir uns aus dem damals unermesslich erscheinenden Angebot aussuchten, The Bridge. Die Serie dreht sich um einen Serienmörder, der an der Grenze zu Mexiko agiert. Sein erstes Opfer wird auf der Brücke gefunden, die das US-amerikanische El Paso mit dem mexikanischen Juárez verbindet. Wenig später stellt sich heraus, dass das Mordopfer nicht nur genau auf die Grenze gelegt wurde, sondern dass es sich in Wirklichkeit um die zusammengesetzten Leichen eines mexikanischen und eines US-Opfers handelt. Die Serie zeigt die Suche nach dem Mörder sowie die zunächst holprige Zusammenarbeit der Polizei aus beiden Ländern.



Erst, als wir damals damit begonnen hatten, die - übrigens sehr gute - US-Serie mit Diane Kruger anzusehen, entdeckte ich, dass es sich um ein Remake handelte: Die dänisch-schwedische Serie Die Brücke (Broen) kam zuerst mit derselben Idee, im Original liegt die Leiche auf der Öresundbrücke zwischen Schweden und Dänemark. Während The Bridge es auf nur zwei Staffeln brachte (und die zweite auch nicht mehr so gut war), hat das Original insgesamt vier - und es hat weitere lokale Umsetzungen ausgelöst, nämlich die britisch-französische Version The Tunnel (man kann sich denken, wo die erste Leiche gefunden wird) und eine russische-estnische Variante namens Мост. Demnächst soll es auch eine Geschichte geben, die an der Grenze zwischen Malaysia und Singapur spielt.

Angesichts dieser Fülle existierender Versionen war ich überrascht, dass Sky für Januar eine neue Eigenproduktion mit dem Titel Der Pass ins Rennen schickte. Ich dachte zunächst, dass ich diese Geschichte ja nun bereits kenne, nach einer positiven Besprechung auf Spiegel Online kam ich allerdings zu dem Schluss, dass die Handlung nur oberflächliche Parallelen zu The Bridge aufzuweisen schien.

Genauso war es dann glücklicherweise auch: Auch Der Pass beginnt mit einem Leichenfund an der deutsch-österreichischen Grenze, auch hier arbeiten eine ehrgeizige junge Polizistin (hier aus Berchtesgaden) und ein älterer, desillusionierter und korrupter Kollege aus dem Nachbarland (hier aus Salzburg) zusammen. Das war es dann aber auch schon mit den Parallelen. Der Pass hält sich gar nicht lange mit der Mördersuche auf, zumindest der Zuschauer erfährt bereits nach wenigen Folgen, um wen es sich handelt. Dafür zeigt man mit viel Genuss die seltsam-unheimlich verschneite Welt das Alpenlandes und beschäftigt sich intensiv mit dem Brauch, dem freundlichen Nikolaus dessen finsteren (und wirklich gruseligen) Kollegen Krampus zur Seite zu stellen.

An der Serie gefiel mir beinahe alles - Handlung, Figuren, Schauspieler, Bilder. Lediglich zur Auflösung der Geschichte (insbesondere zur "ersten", falschen) hätte ich noch einige Fragen, da läuft doch vieles allzu glatt. Dafür ist es im Gegenzug aber auch schön, wenn eine Serie an ihrem Ende nicht sofort auf eine zweite Staffel verweist - eine solche ist hier nämlich handlungsbedingt mehr oder weniger ausgeschlossen.


Endlich ist der Januar geschafft! Dieses Jahr kam er mir besonders lang vor. Über Weihnachten und bis Anfang des Jahres las ich Lethal White, Robert Galbraiths (alias JK Rowlings) neuesten Krimi um den Privatdetktiv Cormoran Strike und dessen (mittlerweile) Partnerin Robin Ellacott. Das ziegelsteinartige Buch lies mich, als ich es geschenkt bekam, gleichzeitig jubeln und aufseufzen: Ich freute mich, endlich die neueste Fortsetzung lesen zu können und war gleichzeitig besorgt über die mangelnde "Mobilität" des Buchs - für die Zuglektüre schien es wenig geeignet zu sein.


Letztlich erwies sich der Roman aber als so spannend und wurde meine Gier, zu erfahren, wer nun wann was getan hatte, so groß, dass ich das Buch doch das eine oder andere Mal mit mir herumtrug - wenn das kein Beweis für die gebotene Spannung ist, weiß ich auch nicht!

In der Tat hat es Galbraith / Rowling in meinen Augen vortrefflich geschafft, die Handlung und die darin enthaltenen Geheimnisse zu verknoten. Sie selbst, die im Nachwort zugibt, mit dem Aufbau starke Schwierigkeiten gehabt zu haben, ist sich dann der Unauflösbarkeit so sicher, dass sie Strike schon einige Kapitel vor dem Ende gegenüber Robin alle wichtigen Details aufzählen lässt, die sie (und den Leser) zur richtigen Lösung führen würden - und die sowohl Robin als auch mich keinen Schritt weiter brachten.

An der Krimihandlung habe ich also nichts zu meckern, ein wenig dagegen an dem, was drumherum passiert: Der Leser soll ja Cormoran und Robin sympathisch finden, aber das fiel mir bei diesem Buch das eine oder andere Mal schwer. Vor allem bei Cormoran ist dessen einigermaßen komisches Verhältnis zu seiner Freundin zwar vermutlich gar nicht so unrealistisch, macht es aber schwer, ihn hundertprozentig zu mögen.

Robin verhält sich völlig untadelig, hier nervt aber ihre allzu lang gezogene Unentschlossenheit gegenüber dem eigenen Beziehungszustatus mit der Zeit sehr - allerdings bei weitem nicht so sehr, wie die ständigen Passagen über Cormorans Beinschmerzen. Es mag ja realistisch sein, dass der körperbehinderte Detektiv immer wieder Probleme mit seiner Beinprothese bekommt, sonderlich spannend liest es sich aber in der vorliegenden epischen Breite nicht. Ein rigoroses Zusammenkürzen der Stellen, an denen das Bein Probleme bereitet, hätte das Buch sicherlich 200 Gramm leichter gemacht.

Dennoch überwiegt bei meinem Urteil natürlich die Tatsache, dass ich den Roman geradezu verschlungen habe und mich auch schon wieder auf den nächsten Teil freue.

Wie oft stelle ich hier ein Video vor und schreibe dazu, dass ich es leider nicht so richtig verstanden habe! Da ist es doch sehr erfrischend, wenn das heutige (das zudem bei mir eigentlich keine wichtigen Fragen aufgeworfen hatte) bei Minute 3:01 seine Interpretation(sversuche) gleich mitliefert!

In Wirklichkeit sieht sich das im Katastrophenfilm-Stil gedrehte Schwarzweißvideo um einen Menschen wegkickenden Riesenfuß (der mich an Monty Python erinnerte) übrigens als Metapher zur Unausweichlichkeit von Herzschmerz und Liebeskummer.


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