neulich als ich dachte
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Als mein Freund vorschlug, gemeinsam ein Konzert der aktuellen Tournee von The Slow Show zu besuchen, musste er mich nicht lange überreden: The Slow Show hatte ich einmalig beim A Summer's Tale 2016 gesehen und war durchaus beeindruckt gewesen. Damals stand die Veröffentlichung des zweiten Albums der Band aus Manchester unmittelbar bevor, mittlerweile gibt es sogar schon drei Alben. Am liebsten hätten wir den Tourstop in Köln wahrgenommen, leider hatte ich an besagtem Abend aber eine berufliche Veranstaltung. Also wurde es eben Mainz, was mit sich zog, dass wir nicht die Gelegenheit bekamen, die von uns ebenfalls sehr geschätzten Honig als Vorband zu erleben - schade.


In Mainz angekommen mussten wir zunächst über die angekündigte Einlasszeit hinaus im Regen Schlange stehen. Offensichtlich gab es im KUZ irgendeine grundsätzliche Verzögerung, denn auch die per Facebook vorab mitgeteilten Auftrittszeiten verschoben sich um 15 bis 20 Minuten nach hinten.


Der musikalische Teil des Abends begann statt mit Honig mit Cosma Joy, einer 17jährigen Sängerin aus München, die allein mit ihrer Gitarre auftrat. Zu zwei Liedern begleitete sie sich auch auf der Ukulele. Ihr Musikstil erinnerte mich stark an Norah Jones, und zu fast jedem Lied gab es eine Geschichte, die erklärte, worum es darin ging. Selbige Geschichten waren an sich nicht schlimm, wirkten aber so alltäglich ("meine beste Freundin mach ein FSJ und ich vermisse sie"), dass sie aus unserer Sicht leicht verzichtbar gewesen wären.

Die Musik an sich wirkte auch ein bisschen sehr gefällig und jazzig, so dass wir am Ende des Sets eher freundlich als begeistert applaudierten - wie auch die anderen Gäste.

Setliste:

Anyone
The good things
Will I still know you
Mr. Bean
Baby I’m a dreamer
With you I was easy
Talking is easy (?)
I’m gonna be all right


Stichwort die anderen Besucher: Wir sind ja nun selbst nicht mehr im ganz jugendlichen Alter, bei diesem Konzert überraschte uns aber der generell recht hohe Altersdurchschnitt. Direkt vorne an der Bühne standen drei weißhaarige Damen, und diese Haarfarbe war auch sonst im Publikum häufig zu finden. Irgendetwas müssen The Slow Show wohl unternommen haben, um nicht nur besonders die Deutschen (anscheinend ist die Band hier erfolgreicher als in ihrem Heimatland und hat auch mit Haldern Pop ein deutsches Label) sondern auch speziell die ältere Generation anzusprechen.


Mit leichter Verspätung begann dann auch der Auftritt der Hauptband. Neben dem Sänger Rob Goodwin gab es einen Pianisten, einen Gitarristen, einen Schlagzeuger und eine Trompeterin, die auch Flügelhorn (?) spielte. So ganz war damit der Instrumentebedarf der Band für ihr Set nicht abgedeckt, bei manchen Songs kamen deshalb Streicher und auch zusätzliche Gesangsstimmen vom Band. Auch die Trompeterin sang an manchen Stellen mit, beispielsweise den weiblichen Gesangspart von "St Louis".

Das erste Lied "Amend" war ein Instrumentalsong, danach folgten die ersten paar Lieder direkt hintereinander, so dass wir zunächst gar nicht viel applaudieren konnten. Erst nach drei Liedern gab es eine kleine Pause, in der wir auch begrüßt wurden. Goodwin entschuldigte sich für die Wartezeit im Regen und meinte, die Band habe uns "the full Manchester experience" bieten wollen.


Die Setliste der aktuellen Tour steht relativ fest, sie umfasst sechs Songs vom Debütalbum "White Water", vier von "Dream Darling" und acht von der aktuellen Platte "Lust and Learn". Lediglich zwischen "Sharp Scratch" und "Lucky Me, Lucky You" scheint man gelegentlich zu wechseln. Im Zugabenteil hörten wir zusätzlich das Lied "Hopeless Town", das auf keinem der Alben enthalten ist.


Die sehr getragenen Songs der Band leben stark von der Baritonstimme Goodwins, sind aber untereinander dann doch erstaunlich abwechslungsreich, in Tempo und Instrumentierung gibt es Variationen, so dass sowohl die Trompeterin als auch der Schlagzeuger bei manchen Songs richtig viel zu tun hatten - letzterer vor allem beim allerletzten Song.

"Lucky Me, Lucky You" widmete Goodwin Cosma Joy - bei diesem Lied hatte der Schlagzeuger gar keine Funktion und verließ die Bühne, als der Song ausklang, rief jemand aus dem Publikum "Lucky us!" - und auch sonst bekam man den Eindruck, dass das Set sehr gut ankam. Bei "Bloodline" wollte das Publikum gar mitklatschen und durfte den Refrain "this is the last time, the last time I'll call" mitsingen.


Insgesamt ein schönes Konzert einer talentierten Band, zu dem es nur nicht furchtbar viel zu schreiben gibt.

Setliste:

Amend 
Eye To Eye
Strangers Now
Dresden
Hard To Hide
Hurts
Augustine
Vagabond
Paint You Like A Rose
Low
Loser’s Game
Flowers To Burn
St Louis
Lucky Me, Lucky You 
Dry My Bones
Bloodline
Places You Go

Breaks Today
Hopeless Town  
Ordinary Lives 


"Black Gold" ist eines von drei neuen Liedern auf dem neuen, gleichnamigen Album der Editors, das ansonsten Akustikversionen älterer Songs enthält. Meine Hauptreferenz für das Video ist Depeche Mode: Tom Smith hat jetzt die Frisur, die Dave Gahan Anfang der Neunziger trug, er fuchtelt mit einem Megaphon herum - und könnte der ganze US-Road-Movie-Kram im Video nicht auch prima in einem der Band aus Basildon vorkommen?

In jedem Fall ein überzeugender Song, und es gibt schlechtere Vorbilder.



Heute Nacht wurden, wie ich überrascht heute um 6 Uhr 30 feststellte (nämlich als zwischen meinem Aufstehen und dem Eintreffen im Bad scheinbar eine Stunde vergangen war), die Uhren umgestellt - traditionell Zeit, die gewonnene Stunde in ein neues Bloglayout zu investieren (im Hintergrund kann man das hysterische Lachen des Blogadministrators hören, angesichts der Behauptung, das Layout-Ändern würde ihn nur eine Stunde kosten).

Layout Nummer 12 legt nahe, dass es "Neulich als ich dachte" nun bereits zwölf Jahre gibt. Ganz schön lange, und auch, wenn ich zwischenzeitlich schon einmal keine Lust mehr auf Bloggen hatte, denke ich aktuell überhaupt nicht daran, aufzuhören.

Fleur: 2008 bis 2009


Stitch: 2009 bis 2010


Silva: 2010 bis 2011



CS5 Texturizer: 2011 bis 2012



Insomnia: 2012 bis 2013



Folify: 2013 bis 2014



Scratch: 2014 bis 2015



Time Line: 2015 bis 2016


Milano: 2016 bis 2017


Reading: 2017 bis 2018


Olivia: 2018 bis 2019








Wir diese Burgerreihe irgendwann ein Ende finden? Vorerst nicht, denn als Letztes entdeckte mein Freund in einer Rewe-Filiale Jackfruit-Burger und bezahlte dort 3,99 Euro für zwei Burger (insgesamt 180 Gramm).

Nun besitze ich seit mindestens einem Jahr bereits die Jackfruit-Variante von DM (nicht in Burgerform, sondern als Geschnetzeltes) und überlege seitdem - natürlich nicht ununterbrochen - wie ich sie zubereiten könnte. Auffällig ist, dass beide Produkte - und auch anderere, beispielsweise bei Aldi - die gleiche Kartonverpackung haben. Ob letztlich alles aus derselben Fabrik kommt?


Jackfruit hat schon seit einigen Jahren den Ruf, der neue Fleischersatz zu sein, diesen genießt die Frucht aber vor allem wegen ihrer Optik: Das eingelegte und angebratene Fruchtfleisch sieht einfach sehr fleischig aus. Gegessen hatte ich es bislang erst einmal, nämlich bei einem Festival als Burger. Das war ganz lecker gewesen.

Ein Blick auf die Rückseite der Verpackung lieferte allerdings die Information, dass gerade einmal 25 % der Burger aus Jackfruit bestehen, der Rest ist ein Gemisch aus Kichererbsen, Haferflocken, Erbsenprotein, Paniermehl und diversen Geschmackszutaten - was natürlich völlig in Ordnung ist, aber auch ein bisschen überrascht.


Der einsame Vorteil dieser pflanzlichen Burger ist sicherlich, dass sie keine Kühlung benötigen und lange haltbar sind. In der Kartonverpackung befinden sich zwei einvakuumierte Burgerscheiben, die wir anweisungsgemäß auf jeder Seite fünf Minuten lang anbrieten. Als Unterschied zu veganen und vegetarischen Burgern aus dem Kühlregal zeigte sich sofort, dass diese Patties sehr weich waren und auch beim Anbraten nicht an Festigkeit zunahmen.

Fertig in den Burger eingebaut führte das dazu, dass der Bratling im restlichen Arrangement quasi verschwand: Er fiel gewiss nicht negativ auf, aber war in seiner Weichheit und mit seinem recht unauffälligen Geschmack auch sehr leicht zu überschmecken.


Fazit: Ich hätte nichts dagegen, die Burger nochmals zu essen, würde sie mir aber auch nicht gezielt aussuchen. 


Im März bekam mein Freund zum Geburtstag von seiner Schwester die Teilnahme an einem Event namens "Nacht der Farben" geschenkt, das irgendetwas mit Malen zu tun hatte. Nachdem er der deutlich kreativere von uns beiden ist, erschien mir das passend, und ich machte mir wenig Gedanken zum Thema - bis ich zu meinem eigenen Geburtstag ebenfalls ein Ticket geschenkt bekam und das Event für uns alle auch gleich am nächsten Abend stattfinden sollte.

Das war vielleicht auch ganz gut so, denn der kurze Zeitraum ließ mir wenig Zeit, mir Sorgen zu machen. Als Kind und Jugendliche habe ich zwar durchaus gerne am Kunstunterricht teilgenommen und einst in meiner (Schul-)freizeit einen Aquarellmalkurs an der Volkshochschule belegt. Aber all das ist lange her, und genau wie die Handschrift darunter leidet, dass man sehr wenig schreibt, sind meine einstigen Zeichenkünste nicht mehr wirklich vorhanden.



Das Event an sich fand an der Universität Koblenz statt. Die Veranstalterin, eine junge Frau, die außerdem als Künstlerin und Social Media Managerin tätig ist, hat einen kleinen Raum angemietet, in dem sich jeweils eta 12 Teilnehmer für drei Stunden versammeln. Das medium des Abends heißt Alcohol Inks, Farben, die sich - genau - in Alkohol auflösen. Alle Teilnehmer erhalten ein Blatt Spezialpapier, ein bis zwei Farben ihrer Wahl und eine Pipettenflasche mit Alkohol. Mit letztgenanntem befeuchtet man das Papier - ähnlich wie beim Aquarellmalen mit Wasser - und spritzt anschließend ein wenig Farbe auf, die man mit Pusten oder einem Strohhalm verteilen kann. Je nach Verteilung nimmt der Farbklecks unterschiedliche Schattierungen an, und durch das Betropfen mit zusätzlichem Alkohol kann man sein Erscheinungsbild im Nachhinein weiter verändern.


Das Ganze ist kinderleicht und erfordert kein Zeichentalent, jegliche Vorab-Sorgen meinerseits wären also ohnehin überflüssig gewesen. Allerdings sammelt man beim Erstversuch eben auch Erfahrungen, während das eigene Kunstwerk entsteht. Das erklärt sicherlich auch, dass mehrere Besucherinnen (es waren beinahe ausschließlich Frauen da) zum zweiten Mal dabei waren. Es hätte auch die Möglichkeit bestanden, gegen eine Zusatzgebühr auch am selben Abend noch ein zweites Bild zu kreieren - allerdings nahm diese bei unserem Besuch niemand in Anspruch, weil alle lange und konzentriert an ihrem Ursprungsbild werkelten.

Hier mein Bild im Laufe des Abends:









Auch wenn alle entstehenden Werke abstrakt waren, zeigte sich schnell, dass man mit den Farben und Effekten extrem unterschiedliche Effekte erzielen kann. Während auf meinem eigenen Bild ziemlich klar überhaupt nichts außer Farben und Mustern zu sehen ist, wirken andere so, als sollte vielleicht doch etwas dargestellt werden, das nur nicht ganz zweifelsfrei zu identifizieren ist. Natürlich führen auch unterschiedliche Farben und der Einsatz von Gold oder Silber zu sehr variierten Ergebnissen.

Nachdem ich selbst zunächst mit der Farbe rot eingestiegen war, zeigte sich bei meinen Klecksen schnell, dass sie wirkten, als hätte ich zu viel Dexter gesehen. Der zusätzliche Einsatz von blau ließ diesen Eindruck zum Glück verschwinden und ich war letztlich recht zufrieden mit meinem Bild.

Zuletzt konnte man noch einen Rahmen für sein Kunstwerk erwerben. So sahen unsere Bilder dann am Ende aus:




Mir hat die Nacht der Farben viel mehr Spaß gemacht, als ich ursprünglich erwartet hätte, und ich glaube, dass alle Teilnehmerinnen nach den drei Stunden sehr zufrieden mit ihren Werken nach Hause gingen.


Erst letzte Woche hatte der Sendeschluss das Thema Umweltzerstörung, diese Woche geht es im selben Ton weiter - nur geht es in elbows neuem Video nicht nur um die Zerstörung der Natur, sondern um den Absturz der Zivilisation generell. Es sieht nicht gut aus.

Immerhin das Lied an sich ist trotz des Refrains "Baby, empires crumble all the time" gar nicht mal so deprimierend.



Kürzlich überraschte mein Freund mich bei einer langweiligen Autofahrt mit einem Abstecher: In einem winzigen rheinland-pfälzischen Weinort namens Freinsheim besuchten wir ein in einem Wohngebiet gelegenes Schokoladengeschäft. Beim Konditor Timo A. Meyer kann man seit 2008 neben selbstgemachten Bean-to-Bar Schokoladentafeln auch ebenso selbstgemachte Pralinen sowie hausgerösteten Kaffee erwerben - alles übrigens auch online. Da alles selbst produziert wird und außer Meyer und seiner Frau keine Mitarbeiter existieren, ist das Geschäft nur an drei Wochentagen geöffnet: Die restlichen werden für die Produktion benötigt.



In der verschlafenen Straße war an diesem Samstagmorgen erstaunlich viel los: Vor uns kauften zwei Franzosen so viele Pralinen, dass wir schon Angst bekamen, die Theke würde anschließend leer sein, und als wir an der Reihe waren, standen ebenfalls schon weitere Kunden im Laden. Das Geschäft scheint zu laufen.

Neben den beiden hier vorgestellten Schokoladentafeln kaufte ich auch ein kleines Tütchen Konfekt und kann berichten, dass diese exzellent schmeckten - auch im direkten Vergleich zu den belgischen Pralinen (inklusive einigen des Pralinen-"Papstes" Pierre Marcolini), die ich mir aus dem Urlaub mitgebracht hatte.

Zum Produkt

Das Sortiment von Tafelschokoladen ist relativ begrenzt. Es gibt zehn verschiedene Sorten, die als 80-Gramm-Tafeln verkauft werden.


Originalität

Zehn Geschmacksrichtungen sind natürlich nicht die Welt. Die meisten Sorten sind Herkunftsschokoladen ohne zusätzliche Geschmackszutaten (Kongo, Madagaskar, Belize etc.). Hinzu kommen zwei Sorten mit gerösteten Mandeln (eine dunkle und eine Vollmilchvariante) sowie zwei Schokoladen, die zu Rot- beziehungsweise Weißwein genossen werden sollen und mit Pfeffer respektive Passionsfrucht, Meersalz und Zitrone aromatisiert sind.

Die Schokoladen haben eine klassische Tafelform mit Einteilung in Riegel und Stücke. Die Verpackung ist, wie es bei einem Kleinstunternehmen zu erwarten ist, sehr einfach gehalten: Die Schokoladen sind in durchsichtige Plastikhüllen verpackt und stecken in braunen Papierumschlägen. 2/5

Nachhaltigkeit

Der Hersteller macht keine Angaben zum Thema Nachhaltigkeit, immerhin tragen alle Sorten das Biosiegel. 2/5


Zutatenqualität

Die Zutatenlisten der von mir gewählten Schokoladen sind übersichtlich. Die "Congo 75 % mit karamellisierten Mandeln" enthält Kakaobohnen, Rohrohrzucker, Kakaobutter, Mandeln, Butter und Meersalz. Die "Magagaskar 55 %" ist trotz des hohen Kakaogehalts eine Milchschokolade und enthält nur Kakaobohnen, Rohrohrzucker, Kakaobutter und Milchpulve. Da gibt es nichts zu meckern. 10/10

Preis / Leistung

Qualität hat ihren Preis - und natürlich auch die Tatsache, dass hier ein Kleinstunternehmen am Werk ist, in dem alles von Hand gemacht wird. Die 80-Gramm-Tafeln kosten jeweils 6,20 Euro, was einen 100-Gramm-Preis von 7,75 Euro ergibt. 3/5

Geschmack

Die "Congo 75 % mit karamellisierten Mandeln" hat einen kräftigen Geschmack. Die Mandelstücke sind überraschend groß und nach dem Gießen so auf der Tafel verteilt, dass beinahe jedes Schokoladenstück eines abbekommt. Sie ist ausreichend süß aber etwas weniger zuckerig als man erwarten würde. Ich fand sie sehr lecker. 14/15

Die "Milchschokolade" mit 55 % Kakaoanteil schmeckt (wie auch zu erwarten war) wie ein Hybrid zwischen Milch- und Bitterschokolade. Gut wahrnehmbar ist eine gewisse Säure und Fruchtigkeit. Sie ist ebenfalls weniger süß als man erwarten würde - und schmeckte mir ebenfalls sehr gut. 13/15


Gesamturteil

Die Schokoladen erreichen wegen einer übersichtlichen Sortenauswahl und ihres hohen Preises in der "alles außer Geschmack"-Wertung 19 von 30 Punkten. Im Geschmackstest räumen sie aber ab, und so erreicht die "Congo 75 % mit karamellisierten Mandeln" eine Gesamtwertung von 33, die "Madagaskar 55 %" 32 von 45 Punkten.

Übrigens: Hier gibt es die Ergebnisse aller bisherigen Schokoladentests als Gesamtranking! 

Hinweis: Auf meinem Blog gibt es keinerlei Werbung oder Sponsoring, folglich will ich mit meinen Beiträgen auch keine potenziellen Werbepartner beeindrucken und muss nichts dementsprechend kennzeichnen.




Im heutigen Sendeschluss geht es eigentlich ausschließlich ums Video, das so schockierend ist, dass man (ich) die Musik gar nicht so recht bemerkt: Man sieht Plastik im Meer. In Massen. Von oben und unten. Sehr unangenehm anzusehen, aber auch sehr wichtig.



Während ich Montag Abend versuchte, "Hart aber fair" zum Thema Bahn zu ertragen, sah mein Freund in Köln eine Band aus seiner Jugend. Hinterher hatte ich ein paar Fragen an ihn.

Wie kam es zu deinem kurzfristigen Entschluss, das Pixies-Konzert im Palladium zu besuchen?

Mir ist aufgefallen, dass die Pixies und ich dieses Jahr unser 30-jähriges Konzert-Jubiläum feiern. Im Mai 1989 habe ich sie gemeinsam mit The Cure, The Mission und The Sugarcubes auf der Freilichtbühne Loreley beim Bizarre Festival gesehen. Eigentlich war mir das Konzert in Köln aber zu teuer, deutlich mehr als 50 € wollte ich nicht zahlen. Dank des Internets konnte ich dann zwei Tickets für zusammen 75 € erwerben, so dass die Pixies und ich doch zusammen unser Jubiläum begehen konnten.


War das Palladium so doof wie immer?

Ich kann schon wieder nicht über das Palladium klagen. Wir waren sehr früh da, standen vorne in der zweiten Reihe, es war nicht ausverkauft und daher nicht zu eng, sogar der Sound war in Ordnung. Und für die Blasmusikkapelle der Musikfreunde Roisdorf, die wegen eines Konzertes im gegenüber liegenden E-Werk auf der Straße spielten und unserer Wartezeit vor dem Einlass „verkürzten“, kann ja das Palladium nichts!


Wie gut war das Event besucht? Waren alle Besucher in unserem Alter?

Viele alte Männer auf und vor der Bühne. Das Palladium war gut gefüllt und ich war überrascht, dass viele Fans vor Ort waren, die bei meinen ersten beiden Pixies Konzerten 1989 und 1990 (in der Stadthalle Köln-Mühlheim, also nur 1500 m vom Palladium entfernt) sicherlich noch nicht geboren waren.


Haben wir die Vorband Blood Red Shoes auch schon einmal live gesehen?

Ja, 2010 beim Haldern Pop Festival. Du erinnerst dich aber sicherlich eher an die Auftritte von Beirut, Mumford And Sons, Villagers und The National. Damals waren Laura-Mary Carter (Gesang, Gitarre) und Steven Ansell (Gesang, Schlagzeug) noch als Duo unterwegs. Der Sound des aktuellen Albums „Get Tragic“ verlangt aber offensichtlich nach mehr Musikern, so dass sie aktuell als Quartett aufgetreten sind.


Wie waren die Blood Red Shoes?

Gut und laut, auch wenn ihnen nur 30 Minuten zugestanden wurden. In diesen haben sie sich dann nahezu komplett auf ihr aktuelles Album fokussiert, so dass bis auf das abschließende „Colours Fade“ leider keine älteren Lieder gespielt wurden. Sie haben mehrmals betont, dass sie stolz darauf sind, vor den Pixies, einer ihrer „all time favorites“ auftreten zu dürfen. Die halbe Stunde haben sie zur Eigenwerbung gut genutzt und vom "kniend Gitarre spielen" bis "auf dem Schlagzeug stehen und darauf einschlagen" alles gegeben. Etwas seltsam war der stille Abgang der beiden Gastmusiker im Verlauf von „Colours Fade“, während Carter und Ansell noch ein wenig Lärm machten, im Scheinwerferlicht standen und sich applaudieren ließen.
Und bevor du fragst: Nein, keiner trug blutrote Schuhe.


Setliste:

Elijah
Howl
Mexican dress
God Complex
Eye To eye
Bangsar
Colours Fade


Haben die Pixies eigentlich neues musikalisches Material, oder was ist der Anlass dieser Tour?

Die Pixies haben nach „Indie Cindy“ und „Head Carrier“ dieses Jahr mit „Beneath The Eyrie“ ihr drittes Album seit ihrer Wiedervereinigung nach 11-jähriger Auszeit veröffentlicht. Interessanterweise wurden diese beiden Comeback-Alben nur noch mit jeweils einem Lied („Snakes“ bzw. „All The Saints“) berücksichtigt, während die neue Platte fast komplett (es fehlte nur „Silver Bullet“) gespielt wurde. Wir durften also die neuen Lieder erstmals live hören, viele alte Klassiker abfeiern und die Band hat ein wenig Geld verdient.


Was stand denn auf der Setliste? Wird da jeden Abend dasselbe gespielt?

Als wir die Pixies 2017 auf dem A Summer’s Tale Festival sahen, spielten sie 26 Lieder, aktuell sind es, je nach Abend, zwischen 33 und 40 Titel! In Köln hauten sie uns in 2 Stunden 39 Songs um die Ohren. Dieses Jahr haben die Pixies bereits fast 60 unterschiedliche Stücke live gespielt, so dass sowohl in der Zusammenstellung der Setliste als auch der Reihenfolge gut variiert wird. Fest gesetzt scheinen aktuell nur der Opener, „Cecilia Ann“, das mit dem Rücken zum Publikum und ums Schlagzeug herum stehend gespielt wird, und das abschließende „Debaser“ zu sein. Eine richtige Zugabe gab es nicht, denn die Band verließ nach dem vorletzten Lied nicht die Bühne, sondern verneigte sich gemeinsam am Bühnenrand, worauf eine gespielte Pantomime zwischen Black Francis und Schlagzeuger David Lovering folgte und man sich vollkommen überraschend noch auf ein weiteres Lied einigte.


Gab es, wie beim A Summer’s Tale Festival, einen kleinen Moshpit?

Nicht nur einen und keinen kleinen. Offensichtlich erfordern alle älteren Lieder (und das waren 26) einen Moshpit. Selbst „Where’s My Mind?“! Ich selbst war am rechten Bühnenrand übrigens ein „Ein-Mann-Moshpit“.


Irgendwelche spannenden Ansagen?

Für Ansagen hat Black Francis hinter sich ein eigenes Mikro stehen. Jedoch sind diese nicht an das Publikum gerichtet, sondern an seine Mitmusiker und Mitarbeiter. Denn der Sänger diktiert die Songreihenfolge und wählt offenbar recht spontan aus. Doch dann, nach 37 Liedern richtete sich Black Francis plötzlich mit „Hey“ ans Publikum - doch statt einer Begrüßung (nach fast 2 Stunden) oder einer Verabschiedung folgten nach einer kurzen Pause die Worte „Been trying to meet you“ und damit der Song namens „Hey“.
Auf Firlefanz wie Ansagen oder Bühnenbewegung wurde also komplett verzichtet, statt dessen wurde ruckzuck ein Song nach dem anderen rausgehauen: die ersten 6 Songs waren nach 11 Minuten vorbei. Ach, ein bisschen Bewegung gab es doch, denn Joey Santiago spielte bei „Vamos“ kurz Gitarre mit seiner Baseballcap, zog den Stecker und führte diesen immer wieder zur Gitarre, was für seltsame, rückkopplungsartige Geräusche sorgte.


Haben sie denn diesmal „Monkey Gone To Heaven“ gespielt?

Vermutlich sind im Palladium keine Affen erlaubt. Ich muss also doch über den Konzertort meckern. Wie 2016 haben sie „Monkey Gone To Heaven“ einfach vergessen. Das passiert wohl, wenn man die Setliste nicht schriftlich festhält.


War das Konzert so laut wie Deine Vorbereitungsmusik am Nachmittag?

Das Lautheitsempfinden ist offensichtlich sehr individuell ausgeprägt.
Mir kamen die Blood Red Shoes lauter vor als die Pixies selbst. Ohrenstöpsel habe ich nicht benötigt, aber es war deutlich lauter als nachmittags bei uns zu Hause.

Gibt es noch weitere Tourstationen?

Wenn du jetzt doch Lust auf dein zweites Pixies-Konzert bekommen hast, dann müssen wir uns sputen, denn nach Berlin und Köln steht nur noch München nächste Woche auf dem Tourenprogramm.


Hast Du mir etwas mitgebracht?

Ich hatte am Merchandise-Stand kurz überlegt eine Sammlung mit Band-Geschirrhandtüchern zu beginnen, habe dann aber davon abgelassen. Du musst dich also mit Erzählungen, Setlisten und Fotos begnügen. Oder wir fahren nächste Woche...

Setliste:

Cecilia Ann (The Surftones Cover)
St. Nazaire
Rock Music
Isla De Encanta
Brick Is Red
Break My Body
Los Surfers Muertos
Caribou
Gouge Away
On Graveyard Hill
Wave Of Mutilation
Planet Of Sound
Bird Of Prey
Nimrod’s Son
Ready For Love
The Holiday Song
Here Comes Your Man
Motorway To Roswell
Cactus
No. 13 Baby
I’ve Been Tired
Long Rider
River Euphrates
Where Is My Mind?
All The Saints
Ana
Death Horizon
Vamos
Mr. Grieves
Daniel Boone
Velouria
Snakes
This Is My Fate
Catfish Kate
Winterlong (Neil Young Cover)
In The Arms Of Mrs. Mark Of Cain
Havalina
Hey
Debaser
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