Bei der Kleinen Anna auf der Mainzer Landstraße gibt es an und für sich nichts Besonderes zu kaufen, nämlich das typisch deutsche belegte Brot. Ungewöhnlich sind dagegen die zahlreichen Aufstriche, die man sich für seine Klapptstulle aussuchen kann: An einer Tafel an der Wand stehen an die 20 verschiedene Kombinationen, von denen etwa die Hälfte vegetarisch ist. Man wählt entweder ein halbes oder ein ganzes Brot (wobei das "halbe" Brot eine ganze, getoastete, über dem Belag zusammengeklappte Scheibe darstellt, das "ganze" sind also eigentlich zwei Scheiben) zum Preis von 3 beziehungsweise 5 Euro 50.
Bei meinem ersten Besuch vor Ort wählte ich als Brotbelag Ziegenkäsetaler auf gebratenen roten Zwiebeln (unaufgefordert wurden auch Rucolablätter und Walnüsse zugefügt) und war von meinem Mittagessen so angetan, dass ich bereits mehrmals in das kleine Ecklokal zurückgekehrt bin. Jede von mir gewählte Brotkombination (einmal hatte ich Kichererbsen mit Schafskäse und ein anderes Mal irgendetwas mit Auberginenpaste) erwies sich als originell und exzellent. Alternativ könnte man sich auch einen Salat oder - seltener im Angebot - eine Suppe aussuchen, zusätzlich gibt es häufig Kuchen und Kaffeespezialitäten.
Der Laden ist bei den Angestellten der zahlreichen Büros in der Bahnhofs- und Messegegend ausgesprochen beliebt und dabei innen nicht sonderlich groß, so dass man teils etwas warten muss, bis man bedient wird, und auch nicht immer ein Stehtischchen findet, umd das Gekaufte sofort zu verzehren. Bei gutem Wetter entschärfen Freitische mit Bierbänken diese Situation etwas, ich habe mir aber sowieso angewöhnt, die Kleine Anna nur aufzusuchen, wenn ich spät Mittagspause mache, denn dann geht es dort deutlich ruhiger zu.
Zu erwähnen wäre noch die wirklich bemerkenswerte Freundlichkeit der Betreiberinnen, die nie eine gehetzten oder genervten Eindruck machen, aber auch keine typische, antrainierte "Service-Freundlichkeit" an den Tag legen - sie wirken einfach nur kontinuierlich nett und engagiert.
Die Kleine Anna befindet sich an der Mainzer Landstraße 111 / Ecke Ludwigstraße.
Bei meinem ersten Besuch vor Ort wählte ich als Brotbelag Ziegenkäsetaler auf gebratenen roten Zwiebeln (unaufgefordert wurden auch Rucolablätter und Walnüsse zugefügt) und war von meinem Mittagessen so angetan, dass ich bereits mehrmals in das kleine Ecklokal zurückgekehrt bin. Jede von mir gewählte Brotkombination (einmal hatte ich Kichererbsen mit Schafskäse und ein anderes Mal irgendetwas mit Auberginenpaste) erwies sich als originell und exzellent. Alternativ könnte man sich auch einen Salat oder - seltener im Angebot - eine Suppe aussuchen, zusätzlich gibt es häufig Kuchen und Kaffeespezialitäten.
Der Laden ist bei den Angestellten der zahlreichen Büros in der Bahnhofs- und Messegegend ausgesprochen beliebt und dabei innen nicht sonderlich groß, so dass man teils etwas warten muss, bis man bedient wird, und auch nicht immer ein Stehtischchen findet, umd das Gekaufte sofort zu verzehren. Bei gutem Wetter entschärfen Freitische mit Bierbänken diese Situation etwas, ich habe mir aber sowieso angewöhnt, die Kleine Anna nur aufzusuchen, wenn ich spät Mittagspause mache, denn dann geht es dort deutlich ruhiger zu.
Zu erwähnen wäre noch die wirklich bemerkenswerte Freundlichkeit der Betreiberinnen, die nie eine gehetzten oder genervten Eindruck machen, aber auch keine typische, antrainierte "Service-Freundlichkeit" an den Tag legen - sie wirken einfach nur kontinuierlich nett und engagiert.
Die Kleine Anna befindet sich an der Mainzer Landstraße 111 / Ecke Ludwigstraße.